Sterben für was?

Yuffie

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Ich verlange es auch von niemanden. Aber es soll Menschen geben die einem
Vorwerfen, dass man zu seinen eigenen Gunsten handelt. Ich dachte, dass
würdest du mir vorwerfen, es klang ein wenig so wie "Bist du grausam...
würdest einfach einen Menschen sterben lassen, Tze!" <- kannste ja gerne
denken, ich wollte nur erklären warum es für mich persönlich der richtige Weg
ist. ^^
 

Nazgul

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Bei Menschen die du liebst musst du auch noch nachdenken?
Gott sei dank komm ich nie in diese Rolle o_O'
Es ist sehr egoistisch, sich für eine geliebte Person zu opfern. Denn diese Person wird dir nachtrauern und du merkst nichts mehr davon.

Peace^^
 

Ashura

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Es ist sehr egoistisch, sich für eine geliebte Person zu opfern. Denn diese Person wird dir nachtrauern und du merkst nichts mehr davon.

Peace^^

Das sagte ich ja anfangs bereits. Darin bin ich wohl Egoist, auch wenn es mir leid tut.

@Hikaru

Ja, kannst du stehen lassen.

@ all

Für eine gewisse Zeit meines Lebens dachte ich das ich Menschen hasse, dabei war ich eigentlich nur grässlich enttäuscht, zu sehen wie grausam sie auch wirklich sein können. Aber eigentlich mag ich sie, weil jeder seine ureigenen, schrulligen, heiteren, spaßigen 5-Minuten am Tag haben kann und keiner wie der andere ist. Letzteres hat Überhang.
 

Clodia

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ich finde nicht, dass es egoistisch wäre, sich für einen geliebten menschen zu opfern. in dem moment denkt man ja nicht: "wenn ich mich jetzt opfere, bin ich tot und trauere deswegen nicht, für mich ist das also weniger schmerzhaft und schlimm.", sondern man möchte der anderen person helfen.
auch, wenn man dieser person damit eventuell mehr schaden zufügt, waren die absichten doch gut und keinesfalls egoistisch.
 

Yuffie

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@Clodia
Und wie sieht es mit dem Beispiel von Hikaru aus, bei dem man genug
Zeit hat nachzudenken?

Also, fändest du einen Menschen der sich nach reiflicher Überlegung
dazu entscheidet zu sterben auch nicht egoistisch?

Und unterscheidest du zwischen "Für fremde Menschen opfern" und
zwischen "Für geliebte Menschen opfern"?
 

Clodia

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Also, fändest du einen Menschen der sich nach reiflicher Überlegung
dazu entscheidet zu sterben auch nicht egoistisch?
kommt bei diesem beispiel genauso darauf an, aus welchen gründen man sich nun wirklich opfert. wenn man zeit hat, darüber nachzudenken (den aspekt hatte ich bis jetzt noch gar nicht bedacht), dann könnte ich mir natürlich schon vorstellen, dass es menschen gibt, die dann egoistisch handeln, sprich: sich opfern, damit sie selbst nicht trauern.
wenn ich ehrlich bin, fällt mir dazu aber kein wirklich adäquates beispiel ein, was noch irgendwo realistisch ist ...
aber auch hier könnte es menschen geben, die sich opfern, um dem anderen sein leben zu ermöglichen und ihm einfach nur zu helfen - dann fände ich es, wie bei der kurzschlusshandlung, ebenso nicht egoistisch.
kommt meiner meinung nach eben auf die gesinnung an und bei einer kurzschlusshandlung finde ich eine nicht-egoistische opferung (blödes wort -.-) bei weitem wahrscheinlicher. bei einer langzeitüberlegung eigentlich auch. man muss schon ziemlich abgebrüht (oder psychisch sehr labil) sein, um bei einer geliebten person bewusst zu denken: "joa, lasse ich eben ihn/sie zurück, der trauert dann um mich, kann mir aber egal sein, denn ich bin dann tot; ist besser, als um sie/ihn zu trauern." und sowas bedeutet für mich eben in einer solchen situation egoismus.

Und unterscheidest du zwischen "Für fremde Menschen opfern" und
zwischen "Für geliebte Menschen opfern"?
hmm ... also bei fremden menschen fällt die hier erörtete egoistische denkweise ja völlig weg, denn würde ich mich für eine fremde person opfern, hätte ich nicht den vorteil, dass ich nicht trauern müsste - ich kenne sie ja nicht und im falle ihres todes würde ich nicht trauern. (man hat wahrscheinlich erstmal nen schock weg, aber das ist ne andere geschichte)
für fremde menschen opfern ist für mich zivilcourage. (gibt sicherlich wieder skurrile gegenbeispiele MIT egoismus, aber sei es drum, sowas gibt es immer...)
und bei geliebten menschen greift das, was ich eben erklärt hab.
 

Hikaru

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Ich würde es nicht egoistisch sehen.
Würde nichtmal daran denken das sie/er damit
nicht zufrieden sein könnte das ich das täte.
Wenn es ein fremder Mensch wäre hätte er /sie bei mir auch nur gewonnen, den diese Person kennt mich ja schließlich auch nicht, trauert daher nur sehr begrenzt.
Bei geliebten Personen gäbe es bei mir kein großartiges Nachdenken.
Ich würde trotz ewiger Bedenkzeit mein Leben für sie geben, meine Organe spenden, whatever eben getan werden muss damit mein geliebtes Wesen weiter eine Chance auf Glückseeligkeit, auf ein Lächeln und vlt sogar nochmal auf die Liebe hätte.
Ich würde kurzum für geliebte Personen alles geben was ich habe und auftreiben kann.
Aber das ihr dann mit Egoismus kommt.... o_O'
Ich denk doch garnicht an mich! Ich tu es nichtmal für mich!
Finde egoistische Züge daran zu erkennen etwas ...."kurzsichtig"?
Wer liebt denn von euch? Und wieoft kommen in Gedanken zu dieser Person das Wort "Ich" darin vor?
 

MicalLex

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Stimmt schon, von Egoismus kann man eigentlich nur sprechen, wenn die Absicht dahintersteht. Genauso verhält es sich auch mit dem Altruismus. Jegliche Handlung ist nur dann eins von beiden, wenn man die entsprechende Absicht verfolgt. (Wobei es ja immer noch zu bedenken gilt, ob man überhaupt völlig selbstlos handeln kann oder ob man sich immer eine Form der Belohnung oder Wiedergutmachung erhofft/erwartet und sei es nur ein "Danke". Aber das ist ne andere Baustelle).

Der Sachverhalt ist allerdings schon zu bedenken: Tu ich der Person einen Gefallen, indem ich sie mit Trauer zurücklasse oder erspar ich ihr das und lebe selber weiter mit Trauer? Und das Gleiche gilt ja auch für das Opfern für Fremde Personen, wenn die kein schlechtes Gewissen oder sowas haben, dann hat manimmer noch Angehörige, die dann mit der Trauer leben müssen, ob sie nun an der Aktion beteiligt waren oder nicht.
Schwierige Frage finde ich, wobei ich auch eher zum Opfern tendiere, da das Leben an sich irgendwie doch noch den höheren Stellenwert hat und Trauer etwas ist, was man mit der Zeit überwinden kann.
Bei Fremden seh ich persönlich auch nur die Motivation, heroisch zu sein, wenn der eigene Tod sicher ist. Bei ungewissen Ausgang verhält es sich wieder anders, denn da kann Zivilcourage und Nächstenliebe mitreinspielen.
 

Nazgul

Mitey Pirabbite
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Ich würde es nicht egoistisch sehen.
Würde nichtmal daran denken das sie/er damit
nicht zufrieden sein könnte das ich das täte.
Dann nenn es gedankenlos, egozentrisch, oder einfach nur dumm.

So, wie du das sagst, dass du ohne auch nur einen Gedanken drüber zu verlieren, dich für deine geliebte Person opferst, dann denkst du nur sehr kurzsichtig über das Heil des anderen nach.

Denn wie gesagt: der andere würde dir dann auch nachtrauern.
Oder anders: Wenn diese Person dich wissentlich das machen ließe, liebt sie dich dann so sehr zurück, dass du bereit wärst, dieses Opfer einzugehen?

Die Liebe für jemand anderen ist nur wirklich möglich bei echter Selbstliebe (Ja, sowas wie "Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst."... nicht alles aus der Bibel ist Bockmist). Alles andere wäre dumme Abhängigkeit, oder Fanatismus, oder sowas. Selbstliebe ist aber bei Selbstmord keineswegs gegeben und nichts anderes wäre so ein Opfer: Geplanter Selbstmord, egal, welche Absichten man verfolgt.

Dieses Selbstopfer funktioniert nur in Fiktion. Es ist auf den ersten Blick sehr romantisch, aber wenn man in die Zukunft schaut, ist es nicht besser, als wenn das Opfer nicht gemacht worden wäre... Und dann werde ich bezichtigt, kurzsichtig zu denken... -_-

Ausnahme: Schwangere Frau.

Peace^^
 

Zhao Yun

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Dann nenn es gedankenlos, egozentrisch, oder einfach nur dumm.

So, wie du das sagst, dass du ohne auch nur einen Gedanken drüber zu verlieren, dich für deine geliebte Person opferst, dann denkst du nur sehr kurzsichtig über das Heil des anderen nach.

Denn wie gesagt: der andere würde dir dann auch nachtrauern.
Oder anders: Wenn diese Person dich wissentlich das machen ließe, liebt sie dich dann so sehr zurück, dass du bereit wärst, dieses Opfer einzugehen?

Die Liebe für jemand anderen ist nur wirklich möglich bei echter Selbstliebe (Ja, sowas wie "Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst."... nicht alles aus der Bibel ist Bockmist). Alles andere wäre dumme Abhängigkeit, oder Fanatismus, oder sowas. Selbstliebe ist aber bei Selbstmord keineswegs gegeben und nichts anderes wäre so ein Opfer: Geplanter Selbstmord, egal, welche Absichten man verfolgt.

Dieses Selbstopfer funktioniert nur in Fiktion. Es ist auf den ersten Blick sehr romantisch, aber wenn man in die Zukunft schaut, ist es nicht besser, als wenn das Opfer nicht gemacht worden wäre... Und dann werde ich bezichtigt, kurzsichtig zu denken... -_-

Ausnahme: Schwangere Frau.

Peace^^

Ich liebe dich =)


Zum Thema: ich stell mir das grad vor: Ich brauch ne Organspende und bekmm sie nur weil sich jemand opfert.....

oO kann man als gesunder Mensch ein organ spenden wenn man daran sterben wird ?
 

MicalLex

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oO kann man als gesunder Mensch ein organ spenden wenn man daran sterben wird ?
Auf legalem Wege sicherlich nicht oder zumindest nicht hier in Deutschland. Das wäre ja sowas wie aktive Sterbehilfe, nur daß die Person nicht am Dahinsiechen wäre.
 

Hikaru

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o_O'

Irgendwie scheinen es wieder einmal ein paar nicht zu verstehen.
Wenn die geliebte Person danach nicht weiterleben will hat sie die Möglichkeit das selbst zu entscheiden!
Und nicht durch Raser, Möchtegern-Gangster oder whoever!

Sich nicht für die Person opfern zu wollen die man liebt
sagt mir zumindest das du sie nicht liebst,
denn sie hätte danach immer noch die Gelegenheit glücklich zu werden.

Wie auch immer sie danach denken mag, sie hat Zeit es zu tun!
Angesichts meines früher vorgebrachtem Beispiels, was ihr tätet wenn ihr Zeit hättet; keiner kam mit: Ich frage die Person... -_-
Was die einzig richtige Antwort wäre.

Sie würde ihr Leben sicher mit andren Augen sehn und viel bewusster in den Tag gehen.
Aber da hier jeder was andres sagt, könnten wir uns nicht endlich mal auf eine Beispiel-Situation festlegen?


Und so Sprüche aka:
Ausnahme: Schwangere Frau...
Das geht einfach nicht! Was macht eine schwangere Frau wertvoller wie eine nicht-schwangere?
Weil sie zu zweit sind? Hop, bitte!
Endweder man ist darauf erpicht Mitmenschen zu helfen, auch wenn es dich dein Leben kostet
oder man gibt n faq drauf und nennt es dann egoistisch, wenn andere es tun würden.
 

Yuffie

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Ja, sehe ich ähnlich. Wenn da jemand sich kabbelt und so, würde ich da
durchaus dazwischen gehen - aber wenn ich weiß, dass ICH sterbe, ruf
ich die Polizei bzw. falls das nicht möglich ist (um mal wieder dieses absurde
Beispiel anzusprechen), hat der andere Pech...

Zumal... müsste es dann nicht ewig hin und her gehen. "Nein, ICH sterbe!"
"Nein, ich will aber!". So ist die Welt aber nun mal nicht und solange es um
irgendeinen Menschen geht, den du nicht kanntest... mir stellt sich noch
immer die Frage: Wie kann man das Wohl vollkommen fremder Personen über
das EIGENE und die Gefühle geliebter Menschen stellen? Ich glaube, wenn
ich mich für mein Leben entscheiden würde, hätte ich nicht mal lange ein
schlechtes Gewissen. Was will man mir vorwerfen? Das ich Leben will und
meine Freunde liebe? Sicher nicht.

Um mal auf diesen "Egoistisch-Konflikt" zurück zu kommen. Ich denke auch,
dass nicht wirklich egoistische Absichten dahinter stehen würden. Hikaru
hat das eigentlich schon schön gesagt: Er kann danach wieder glücklich
werden. Selbst WENN er sich genauso für dich geopfert hätte... wir sind
doch keine verdammten Vögel die eingehen sobald der Partner nicht mehr
da ist... klar, gibt es da sicherlich Menschen die wollen dann nicht mehr
leben, aber ich würde sagen: Es ist nicht die Regel.

Ich weiß zwar noch immer nicht, wie ich spontan handeln würde - aber
überlegt, fände ich, es wäre es wert einen Menschen zu retten den man
liebt.
 

Lord Duran

&#946;
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Zhao Yun schrieb:
mal n paar Schläge abfangen [für Leute, die ich hasse] is ja kein Ding.
Aber einem fremden[, den ich hasse] mein leben opfern ?
Finden sie den Fehler!

@ Alle hier:
Hat hier eigentlich niemand Micals Post gelesen?

MicalLex schrieb:
Der Sachverhalt ist allerdings schon zu bedenken: Tu ich der Person einen Gefallen, indem ich sie mit Trauer zurücklasse oder erspar ich ihr das und lebe selber weiter mit Trauer?
Solange das nicht geklärt ist (was wahrscheinlich nicht geschehen wird) ist es irgendwie sinnfrei hier mit Egoismus zu argumentieren.
 

Yuffie

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"Erspar ich ihr das" kann man aber gar nicht sagen. Klar, kann diese Person
traurig sein, aber wird sie das ihr Leben lang sein? Kann ich Menschen die
ich Liebe gut genug einschätzen?
 

Zhao Yun

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Finden sie den Fehler!
Troll ? ;)

@Micals Post: gelesen und akzeptiert.
Allerdings sind solche Fragen grundsätzlich nicht zu beantworten und von Mensch zu Mensch verschieden.
Diese Egoismus Geschichte is doch eh Unfug.
Da kann man auch behaupten wenn sich jemand vor nen Zug wirft macht er es unbewusst damit alle im Zug zu spät kommen -.-
 

MicalLex

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Diese Egoismus Geschichte is doch eh Unfug.
Da kann man auch behaupten wenn sich jemand vor nen Zug wirft macht er es unbewusst damit alle im Zug zu spät kommen -.-
Selbstmord ist doch die egoistischste Handlung von allen. Man zieht sich aus der Affäre, bekommt keine Konsequenzen zu spüren und wälzt die Folgen seines Ablebens auf die Nachwelt ab.
Wenn sich einer vor nen Zug wirft, nimmt er einfach in Kauf, damit die Reisenden zu schädigen - Egoismus pur: Seine eigenen Interessen ohne Rücksicht über andere stellen.
Unterstellungen der (unterbewußten) Absichten sind dann müßig, aber ich würde im Zweifel darauf tippen, daß die Person den Gedanken gut fand, mit Aufsehen davonzuscheiden statt einfach in aller Stille von der Polizei in der eigenen Wohnung vom Strick geangelt zu werden, um es mal ganz salopp auszudrücken.
 

Hikaru

Mächtiger Krieger
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Wowowow, langsam^^
Selbstmord egoistisch? Jeder der seine Rente auch antritt wäre mind. genauso Egoist wie dieser Selbstmörder.
Ansonsten stimm ich zu, der Selbstmord durch Zug/Auto/etc. sind regelrecht "kinoreif",
verbunden mit meist-möglichem Aufsehen. Und schmerzfrei wohl nur in wirklich seltenen Fällen.
Aber dann sieht ja keiner, wie unglücklich diese Person war,
keiner weint ne Träne nach,blablabla.
Interessanterweise hat sich in Alzey mal einer vorn Zug geworfen,
da kam nicht 1x "ArmeSau" oder was weis ich, nur Gemaule, Verbindungszüge weg, Riesensauerei, etc.
 
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