Tja, Schicksal... oder etwa doch nicht???

Erek

Manaheld
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Na ja
Mit gegenteil beweisen ist das so ne Sache aber sagen wir
mal so mein erster Eindruck von dir was dieses Thema betrift
hat sich doch abgewandelt.
Und vielleicht phylosopheln wir man wieder drüber wenn wir noch mehr einblicke zu diesem Thema gewonnen haben, da ich denke das man ja im Alter dazu lernt. :cool:
 

Fryie

Halbgott
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erek schrieb:
Woher Gott verdammt willst du das denn wissen? :burn:
Kannst du mir irgendwie beweisen das wir nicht irgendeine
ausgesetzt Lebensform sind die dauerhaft überwacht wird
1500 gab es noch nicht mal Flugzeuge heute
gibt es Raumschiffe denkst du echt wir sind die einzige Lebensform die sich so entwickeln kann? Es ist nähmlich gut möglich das wir kein Zufall sind :ne:
Gottverflucht, wenn ich jedesmal wenn ich eine Meinung vertrete noch "IMO" hinschreibe haben wir im Endeffekt mehr IMOs als wirkliche Aussagen...
Hab ich JEMALS behauptet, dass ich die einzige und richtige Wahrheit verkünde? Nein, also hör auf hier so zu tun, ich selbst weiss auch, dass es keine Beweise für irgendwas gibt, aber herrgott, das hier ist ein MEINUNGSthread und da gibt man normalerweise auch seine MEINUNG wieder...
naja, wie auch immer...

Dass übrigens der Sinn des Lebens nicht ein bestimmter sein kann, ist im Prinzip noch recht glaubwürdig, da es Leute schon auf viele verschiedene Arten geschafft haben, glücklich zu werden...
 

3x4|d3r4n

Lord of the Flaim Kingdom
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Das Thema hatte ich doch
schonmal aufgemacht! :grmpf:
(Das gestreite von erek und
Friye hab ich jetzt mal einfach
überlesen. :roll: )

Ich bin der gleichen Meinung
wie die Wahrsagerin von SD3,
das Leben besteht zu 99% aus
Schicksal, das letzte Prozent
ist die Hoffnung die wir in uns tragen,
oder so ähnlich. :grinsepein:
 

Erek

Manaheld
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Das ist auch ein Einfall
und wenn man bedenkt das
wir leider nicht viel an all den Geschenissen auf der Welt ändern können gar nicht mal so verkehrt.

@Fryie:
Ich bin dafür das jeder seine Meinung hat
und was ich geschrieben hab ist auch nicht böse gemeint
sondern dazu gedacht das man nochmal drüber nachdenkt
ob wir wirklich alle zufall sind also bitte nicht so eng sehen Fryie
Hab euch doch alle lieb :lieb:
 

Fryie

Halbgott
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"
erek schrieb:
@Fryie:
Ich bin dafür das jeder seine Meinung hat
und was ich geschrieben hab ist auch nicht böse gemeint
sondern dazu gedacht das man nochmal drüber nachdenkt
ob wir wirklich alle zufall sind also bitte nicht so eng sehen Fryie
Hab euch doch alle lieb :lieb:
gut, dann nimm das nächste mal den " :burn: "-smiley raus...
Vergessen wirs einfach ^^
 

MicalLex

Linksverwandter Grünmensch
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So, endlich durch, selbst du den etwas themenabweichenden Disput... *g*
Dennoch ein gutes Thema zum diskutieren, kehren wir also etwas zum Ausgang zurück. ;)

Einige haben geschrieben, daß "Schicksal" nur als Ausrede gilt. Mag sein, aber genauso gut kann es sein, daß man Angst davor hat, nicht her über sein Leben zu sein, weswegen man diesen Begriff vom Schicksal so vehement abwehrt. Tja, aber wie so oft ist das wohl wieder einfach nur eine Sache des Glaubens, denn mit Wissen kommen wir hier wohl auch nicht weiter. Oder kann mir jemand sagen, daß das, was wir tun, denken, entscheiden nicht schon festgelegt ist?
Vielleicht haben wir also einen freien Willen und zumindest die theoretische Freiheit, alles zu tun. Oder aber wir gaukeln uns das bloß vor und folgen mit jeder unserer Taten und Entscheidungen den uns vorgelegten Bahnen, ohne es zu merken...
Kein angenehmer Gedanke, aber trotzdem mal wert gedacht zu werden, wie ich finde.
Ich selber glaube (oder vielleicht sogar hoffe auf) an ein eingeschränktes Schicksal. Damit meine ich, daß mir schon einiges vorherbestimmt ist, ich jedoch den Weg dahin bestimmen kann, bzw. Mitspracherecht habe. Vielleicht sind auch jedem Menschen Alternativen vorgegeben, so daß man also mehrere Schicksale hat, von denen man eins oder mehr erfüllen kann/wird. Zumindest ich kann mit dieser Vorstellung gut leben, aber das muß wohl jeder für sich selbst entscheiden...
 

Scarlett

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Also ich fände den Gedanken ziemlich erschreckend wenn wirklich alles vom Schicksal vorherbestimmt wäre und wir nichts selber beeinflussen könnten...
Nein daran glaube ich nicht, ich denke das es zwar Dinge gibt die im Leben vorherbestimmt sind (zb. das man bestimmte Personen kennenlernt) aber man ansonsten größtenteils selber bestimmen kann wohin einen sein Weg führt.
 

Doresh

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Also Schicksal halt ich persönlich für eine Erfindung von Leuten, die Angst vor der Zukunft hatten. Ich halte es für Blödsinn, dass irgendjemand oder irgend etwas mein zukünftiges Leben bereits vorherbestimmt hätte. Bei mehreren Milliarden Lebewesen allein auf diesem Planeten würde sich dieses Etwas wohl schnell gedacht haben: "Macht doch, was ihr wollt!" :kicher:
 

BlueDragon

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Ich glaube überhaupt nicht an das vorherbestimmte Schicksal. Es gibt da zu viele Faktoren, die etwas anders als erwartet eintreten lassen können, und sei es nur ein Blatt, das statt auf eine Wiese auf eine Straße fällt, jemand darauf ausrutscht, sich das Genick bricht und stirbt. Wäre dieses Blatt nur 50 cm weiter auf der Wiese gelandet wäre diese Person möglicherweise noch am Leben.
Jetzt gibt es zwar die Meinung, das, wenn man das alles Beachtet, alles vorherbestimmt ist bzw. das Blatt aus meinem Beispiel auf die Straße fallen musste, weil es so vorgesehen ist. Widerlegen kann man das nicht, aber ich halte es für seeeeeeeeeeeehr unwahrscheinlich, dass es möglich ist.
(siehe Doresh's Kommentar :D )

BlueDragon

 

LaCelda

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so jetzt holen wir alle einmal tief luft und pusten den staub von diesem alten thread. :)

also @BlueDragon

Im Prinzip ist es einfach.
Man kann an Zufälle glauben oder nicht.
Wenn man an Zufälle glaubt, muss man sich weiter die frage stellen ob sie (von einer höheren Macht) bestimmt sind, oder nicht.

Bestimmter Zufall=Schicksal
Unbestimmter Zufall=an sich unerklärlich / rational kaum begründbar
 

BlueDragon

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@ LaCelda

Da hast du recht, es ist wirklich eine Glaubenssache.
Wie auch in vielen Religionen wird an ein/e höhere/s Macht/Wesen geglaubt.
Dessen Existenz kann die moderne Wissenschaft dann auch nicht widerlegen bzw. beweisen.
Da kann einem nur noch das philosphieren helfen...
 

Kinta

Rebusmind is dead
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Genauso wenig kann mir irgendjemand von euch beweisen, dass ich nicht Gott bin und die ganze Welt erschaffen habe. Das nennt man Solipsismus. Interessantes Thema. Wollt ich nur mal geschrieben haben!

Kinta
 

Nazgul

Mitey Pirabbite
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Irgendwie zweifle ich auch daran...

Da stütz ich wohl eher die Chaos Theorie:D

Schön chaotisch, unvorhersehbar und deswegen:
spannend!;)

Und die gute alte Unwahrscheinlichkeitsphysik?
Anhand von Telefonnummern kann ich die Wahrscheinlichkeit aurechnen, ob ich bei 'nem Mädchen ankomme...
Nämlich 1 zu 2 hoch [Telefonnummer des Mädchens].
Und wenn die Telefonnummer nicht zufällig 1,2,3,4,5, oder 6 lautet, stehen die Chancen ziemlich schlecht...
 

vault43

Halbgott
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Unbestimmter Zufall = Quantenphysik ^^

Naja...im Grunde ist es doch egal, ob Zufall, Schicksal oder irgendwas andres, sobald etwas geschehen ist, können wir es nicht mehr ändern und die Konsequenzen treten ein, egal ob dieses etwas geplant war oder nicht.
Das ganze ist eher ne Frage, mit welcher Vorstellung man sich behaglicher fühlt, wobei ich zum Unbestimmten Zufall tendiere ^^
 

Doresh

Forenpuschel
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Und Schicksal hat auch so einen unangenehmen Beigeschmack. Mal angenommen alles wäre vorherbestimmt und du wärst alles andere als froh darüber, dass quasi dein ganzes Leben vorbestimmt ist. Mit anderen Worten: Du möchstest den Schicksal selbst in die Hand nehmen. Aber egal, was du machst, alles gehört zu diesem Schicksal...
Dann doch lieber die gute alte Chaos Theorie :D !
 

N_man

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Ja ich glaube auch an das Schicksal , auch wenn ich den Gedanken hasse nicht Herr meiner Zukunft zu sein , nicht die Kraft zu haben etwas wirklich zu verändern , nicht die Kontrolle zu haben .....
 

Azrael

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Ich glaube an das Schicksal,da es das einzige ist,was mir logischer erscheint als ein unsichtbares Wesen zu glauben.
Ich sehe das so...jeder Mensch hat eine art Aufgabe,Mission vielleicht die er erfüllen muß..vielleicht hat er sogar viele Missionen.Die können z.B. erfüllt werden indem man an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit war und mit einer X-beleibigen person geredet hat oder nicht geredet hat.Wenn man sich mit jem. unterhält beeinflusst man ihn in einer bestimmten weise...entweder denkt er darüber nach was diese Person ihn erzählt hat,oder er ignoriert es und kann seinen Fehler erst später beheben...vielleicht wird diese Person positiv oder negativ beeinflußt.Das kann nämlich auswirkend auf die Formung seines Charakters beitragen.Es ist wie in Butterfly effect,eine Welle Trift die andere und formt einen Strudel...oder das Glücksprinzip.Man tut jem. einen Gefallen und der wiederum tut einen anderen einen Gefallen(aber dann wird das Schicksal beeinflusst).

Ansonsten stelle ich mir das so vor:Wir schauen uns unseren Film an,aber ir können unsere Handlung nicht verändern.Wenn ich für einen Test lernen muß kann ich so oft probieren damit aufzuhören,in diesem Fall mache ich weiter..egal ob ich nun den Fernseher anschalte,ich würde ihn gleich danach wieder ausmachen und weiterlernen.Unsere Handlungen sind vorbestimmt ud wenn wir einen Fehler machen,lernen wir daraus und machen es in einer anderen Szene besser,aus diesem Grund kan man keine Fehler machen,denn man lernt immer daraus und es geht weiter(e kommt darauf an wie stark die Willenskraft weiter zu machen ist),so lange...bis es einfach nicht mehr weitergeht oder man immernoch nicht aus seinen Fehler gelernt hat.Dann stirbt man und ein anderer lernt aus deinem fehler und so hat man wieder etwas gut gemacht,obwohl man es nicht wollte. In der bibel steht"Gott hat uns alle leib,deswegen schenkt er uns die Freiheit das zu tun was wir mögen",aber irgendwie sehe ich nirgends die Freiheit,denn ich werde bis an mein Lebensende eine Schachfigur sein,dessen Leben schon bevor der Finger ihn berührt 3 oder mehrere Züge vorgeplant wurde...
Vielleicht leben wir tatsächlich in der Matrix und müssen irgendetwas tun um "aufzuwachen"...dann wäre das schicksal ein programm das unseren Traum bestimmt,aber gut das ist dann zu weit her geholt.
Hört sich alles wiedersprüchlich an,aber so stelle ich mir das mit dem Schicksal vor.

Azrael
 

LaCelda

Manaheld
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Azrael schrieb:
Ich glaube an das Schicksal,da es das einzige ist,was mir logischer erscheint als ein unsichtbares Wesen zu glauben.
Die einen nennen es Schicksal; die anderen - so banal es auch klingen mag - Gott.
Was ist denn überhaupt ein Wesen? Wenn man sich diese Frage stellt wird man schnell Merken, dass es ein vielschichtiger und sehr verwaschener Begriff ist. Ein Wesen kann vieles Darstellen. Auch soetwas abstraktes, wie das Schicksal.
Jedoch ist ein Wesen immer ein Überbegriff verschiedener unterkategorien. So beschreibt zum Beispiel der Begriff Lebewesen eine imense Zahl an Individuen, die sich ihm unterordnen.
So könnte man auch das Schicksal als Teil des Wesens Gottes beschreiben.
 

MicalLex

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LaCelda schrieb:
So könnte man auch das Schicksal als Teil des Wesens Gottes beschreiben.
Für den Satz würde dir jeder ordentliche Christ Blasphemie vorwerfen... ;)

Sicherlich ist es im Ergebnis das Gleiche, ob nun Gott dein Handeln bestimmt hat oder es eben Schicksal war, dennoch betrachtet die einzelne Person die Ursprünge anders. Aber bevor ich lange um den heißen Brei herumrede, wie du vielleicht in meinem früheren Post rauslesen kannst, stimm ich mit dir in deiner Aussage ziemlich überein. Es ging hier eben nur um die Wortwahl... ;)
 

Doresh

Forenpuschel
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Azrael schrieb:
In der bibel steht"Gott hat uns alle leib,deswegen schenkt er uns die Freiheit das zu tun was wir mögen",aber irgendwie sehe ich nirgends die Freiheit,denn ich werde bis an mein Lebensende eine Schachfigur sein,dessen Leben schon bevor der Finger ihn berührt 3 oder mehrere Züge vorgeplant wurde...
Vielleicht leben wir tatsächlich in der Matrix und müssen irgendetwas tun um "aufzuwachen"...dann wäre das schicksal ein programm das unseren Traum bestimmt,aber gut das ist dann zu weit her geholt.
Hört sich alles wiedersprüchlich an,aber so stelle ich mir das mit dem Schicksal vor.

Azrael
Es gibt ja ehrlich gesagt eh nur zwei Wesen (wobei einer davon neuerdings als Schwert rumläuft :D ), die ihr Schicksal selbst bestimmen können, nicht wahr (ich sag nur: der ewige Kreislauf zwischen Tod und Wiedergeburt...) ;) ?

An die Matrix-Theorie glaub ich persönlich nicht so ganz. Sonst hätten Agenten ja jeden umgenietet, der etwas mit der Trilogie zu tun hatte...:kicher:
Und wenn ich die Wahl hätte zwischen dieser vorgekaugelten Welt und der trostlosen Realität voller ekliger Roboter und noch ekligerem Essen würde ich das kleinere Übel nehmen und die rote Pille nehmen. Oder welche löscht nochmal das Wissen über die Matrix XD ?
Aber von der Vorstellung her find ich die Matrix-Theorie doch sehr interessant. Wer sagt denn schließlich, dass das was wir sehen - oder sogar wir selbst - echt sind? Als alter Trekkie fällt mir da grad ein Spruch ein: "Das alles hier könnte nur eine wahnsinnig aufwändige Simulation sein, die bei irgendjemandem auf dem Tisch läuft"
 
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