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Poe

Manaheld
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Und das Beste ist, dass Trump voraussichtlich ab nächstem Jahr direkt zu jedem nach Hause kommen kann, um von dort direkt abzuhören. Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Aber überzeugt euch selbst von dieser grandiosen Marktidee.

Donald Trump als Mini-Troll per Crowdfunding finanziert | STERN.de

Troll dich, Donald Trump

Wenn das Internet zusammenschmeißt, nennt man das Crowdfunding. Und für die Produktion eines niedlichen Trolls scheinen viele Menschen gern zu zahlen. Wenn der dann auch noch Trump heißt, geht die Finanzierung blitzschnell.

Sein Schöpfer ist ein echter Profi, das sieht man auf den ersten Blick. Chuck Williams hat 21 Jahre lang für Disneys Animationsstudios gearbeitet, man kennt seine Kreationen aus Filmen wie "Die Schöne und das Biest", "Der König der Löwen", "Pocahontas", "Aladdin" – um nur die bekanntesten zu nennen. Zudem hat er drei Jahre lang die Disney-Kurzfilm-Abteilung geleitet. Doch darum soll es hier nicht gehen. Denn die jüngste Arbeit des Bildhauers aus Wisconsin stellt keine Filmfigur dar, sie zeigt den amerikanischen Präsidenten.
Dass Trump getrollt wird, kann man bald wörtlich nehmen, denn Chuck Williams hat eine Vorlage dafür geschaffen. Das Vinylpüppchen soll in Serie gehen, deshalb hat der Designer in der vergangenen Woche eine Kampagne bei Kickstarter ins Leben gerufen, damit die Massenproduktion Realität wird. Bis zum Ablauf der Frist sind es noch 22 Tage, doch das kann Williams inzwischen egal sein. Das Finanzierungsziel von 38.000 Dollar wurde bereits jetzt um 20.000 Dollar überboten.

(...)

Obwohl das Geld zusammen ist, wird sich die Produktion allerdings noch ein wenig hinziehen – zunächst muss ein Hersteller gefunden werden, der die gewünschte Qualität liefern kann. Doch durch seine jahrelangen Kontakte zur Branche, macht sich Williams darum keine großen Sorgen. Bis zur ersten Auslieferung wird es dennoch ein gutes Jahr dauern, die Unterstützer können sich als im Februar 2018 auf ihr neues Spielzeug freuen. Williams versendet seine Figuren weltweit.
Trumpeltier Troll, toll :)
 
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Ashrak

Nachtmahr
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Und auch diese Runde verliert das Trumpeltier dank eines technischen Todes durch einen Fatality. Kung Lao ist hierbei die Demokratie. :teuf:


Das Netz zieht sich zu: Das FBI ermittelt gegen Donald Trumps Berater wegen ihrer Russlandkontakte. Und Behördenchef Comey stellt den Präsidenten öffentlich als Lügner bloß.


James Comey und Donald Trump waren mal Freunde. Dachte man jedenfalls: Der FBI-Direktor half dem damaligen Präsidentschaftskandidaten, seine Rivalin Hillary Clinton im Wahlkampfendspurt zu diskreditieren. Comey sei nun "berühmter als ich", freute sich Trump nach seiner Vereidigung - und beließ den Top-Cop im Amt.

Das dürfte er nun bereuen. Mit seinem inzwischen berühmten Pokerface bewies der FBI-Chef an diesem Montag, dass ihm politische Loyalitäten schnurz sind - und dass er keine Hemmungen hat, den Präsidenten als Lügner und Intriganten zu brandmarken, sollte er das für gerechtfertigt halten.

(...)

Die Frage: Ließ Obama den Trump-Tower abhören? Schließlich hatte Trump das in einer Reihe frühmorgendlicher Tweets behauptet. Die Antwort Comeys: "Ich habe keine Informationen, die diese Tweets stützen."

Mehr noch: Auch habe man den britischen Geheimdienst GCHQ nicht um Abhörhilfe gebeten, wie Trump-Sprecher Sean Spicer neulich insinuiert hatte, sagte Comey indigniert. NSA-Chef Mike Rogers, der mit grimmiger Miene neben ihm saß, pflichtete willig bei. Das alles sei also "Unsinn und völlig lächerlich", hakte Adam Schiff nach, der demokratische Vizevorsitzende des Ausschusses. Rogers: "Yes, Sir."

Und so implodierte, mit den nüchternen Worten dieser zwei hochrangigen Agenten, die letzte Glaubwürdigkeit, die Trump noch für sich beanspruchen konnte. Wobei ein anderes, nicht minder explosives Ergebnis ihrer Doppelaussage fast unterging: Erstmals bestätigte Comey offiziell, dass die US-Bundespolizei gegen Trumps damaliges Wahlkampfteam ermittelt - wegen Absprachen mit Russland.

(...)

Am Ende blieben zwei Erkenntnisse. Erstens, Trump hat über Obama gelogen. Zweitens, die Russen haben sich in die US-Präsidentschaftswahlen "eingemischt". Doch wie genau und mit welchem Effekt, das konnten - wollten - weder Comey noch die Abgeordneten hier präzisieren. Zumindest nicht öffentlich.

(...)

Für den FBI-Chef ging es dabei nicht nur um die Wahrheit: die öffentliche und die viel erschreckendere nicht-öffentliche. Sondern auch darum, seinen Ruf zu retten. Es quält ihn, im Wahlkampf als Trump-Retter dagestanden zu haben - wo er doch auch da nur die Wahrheit gesagt haben will.

Die Wahrheit à la Comey: Moskau intervenierte, und das FBI ermittelt gegen Trumps Dunstkreis, allen voran - so ließen die Fragen der Demokraten erkennen - gegen seine damals engsten Vasallen Paul Manafort und Roger Stone. Die Wahrheit à la Trump: Alles Quatsch.

"NSA und FBI sagen dem Kongress, dass Russland den Wahlvorgang nicht beeinflusst hat", twitterte Trump noch während der Anhörung - eine bewusste Verzerrung der sehr spezifischen Aussage Comeys, dass Russland konkret keine US-Wahlmaschinen gehackt habe.

Doch solche Ausflüchte, die vielleicht den Trump-Anhängern genügen, werden immer lachhafter. So stellte sich Sean Spicer mittags vor die Reporter und behauptete allen Ernstes, dass der inkriminierte Paul Manafort "im Wahlkampf nur eine sehr beschränkte Rolle" gespielt habe. Manafort war damals Trumps Wahlkampfmanager.

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Ashrak

Nachtmahr
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https://www.golem.de/news/datenschutz-us-provider-duerfen-private-nutzerdaten-ungefragt-verkaufen-1703-126914.html

US-Provider dürfen private Nutzerdaten ungefragt verkaufen

Die großen US-Provider haben ein erstes Etappenziel erreicht. Der US-Kongress hat eine Regelung zum Schutz von Nutzerdaten wieder rückgängig gemacht. Weitere industriefreundliche Entscheidungen dürften folgen.

Gut zwei Monate nach der Amtsübernahme von US-Präsident Donald Trump werden erste Internetregulierungen seines Vorgängers Barack Obama wieder rückgängig gemacht. Der US-Senat stimmte am Donnerstag für eine Resolution, die es großen IT-Service-Provider weiterhin erlaubt, das Surfverhalten ihrer Kunden ohne deren Zustimmung zu tracken und weiterzugeben. Es wird erwartet, dass auch die republikanische Mehrheit im Repräsentantenhaus diese Resolution mitträgt und sie anschließend von Trump unterzeichnet wird.

Die US-Regulierungsbehörde FCC hatte im vergangenen Oktober die Breitbandanbieter verpflichtet, vor der Erhebung persönlicher Daten die Zustimmung der Kunden einzuholen. Zudem sollten die Provider die Sicherheit von Kundendaten gewährleisten. Die Resolution lehnt die FCC-Regelung komplett ab und setzt sie vollständig außer Kraft. Die Vorschriften hätten Ende dieses Jahres in Kraft treten sollen.

(...)

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Ashrak

Nachtmahr
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Man tritt ja eigentlich auf niemanden ein der bereits am Boden liegt, aber Trump hat es imho schon verdient...

President Donald Trump on Thursday reflected on his first 100 days in office with a wistful look at his life before the White House.

"I loved my previous life. I had so many things going," Trump told Reuters in an interview. "This is more work than in my previous life. I thought it would be easier."

Exclusive: Trump says he thought being president would be easier than his old life | Reuters
 

Poe

Manaheld
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Der alte Mann schwächelt? Was ist da los? So wird Amerika aber nicht "make great again". Es hat niemand behauptet, dass der Präsidentenjob einfach wird. Kommt jetzt etwa die Erkenntnis? Gespannt wie es weitergeht.
 

Ashura

Amazone und Meridian Child
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War dochklar das Mann damit völlig überfordert ist.
 

Ashrak

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US-Präsident Donald Trump feuert FBI-Direktor James Comey - SPIEGEL ONLINE

Unerwartet hat US-Präsident Donald Trump seinen FBI-Direktor James Comey gefeuert. Das Weiße Haus dementiert einen Zusammenhang mit den Russland-Ermittlungen, die Comey geleitet hatte - doch nur wenige glauben das.


James Comey war mitten in einer Rede - 4200 Kilometer von Washington entfernt. Der FBI-Direktor sprach vor Agenten seiner US-Bundespolizei in Westwood, einem Stadtteil von Los Angeles, als über die TV-Monitore hinter ihm eine Eilmeldung flimmerte: Präsident Donald Trump hatte ihn gefeuert.

(...)

Offiziell begründete Trump die Entlassung Comeys - der nicht mal vier seiner zehn Amtsjahre absolviert hatte - mit "Fehlverhalten" in der E-Mail-Affäre um Hillary Clinton, Trumps Wahlrivalin von 2016. Doch das ist sechs Monate her - weshalb der plötzliche Rausschmiss sofort viele unangenehme Fragen aufwarf. Vor allem: Hat er etwas mit den Russland-Ermittlungen des FBI zu tun, die in letzter Zeit an Fahrt gewonnen haben sollen?

"Es scheint, als seien diese Ermittlungen zu nahe ans Oval Office gekommen", sagte der demokratische Senator Ed Markey im Sender CNN. Der progressive MSNBC-Kommentator Chris Matthews sprach vom "Geruch des Faschismus", aber auch der konservative Kolumnist Charles Krauthammer nannte Trumps Schritt bei Fox News "nahezu unerklärlich".

(...)

Nicht nur dieser merkwürdig deplatzierte Satz sorgte für eine verheerende Optik. Der Präsident feuert den FBI-Direktor mitten in einem sich zuspitzenden FBI-Verfahren gegen seine eigenen Berater - das ist beispiellos in der Geschichte Amerikas. Es stellt die US-Demokratie auf den Prüfstand, denn bei den nun bedrohten Russland-Ermittlungen geht es nicht zuletzt um die Rechtmäßigkeit des Wahlergebnisses - und des Präsidenten.

Zumal das Verfahren in den letzten Tagen neue Schlagzeilen gemacht hatte. Die ehemalige amtierende Justizministerin Sally Yates sagte am Montag vor dem Senat, sie habe das Weiße Haus schon früh vor den Moskau-Drähten des Ex-Sicherheitsberaters Mike Flynn gewarnt, gegen den das FBI ermittelt. Trump feuerte Flynn aber erst 18 Tage später - nachdem der Fall publik geworden war. Stattdessen entließ er zunächst Yates, angeblich weil sie sein umstrittenes Einreiseverbot für muslimische Staaten nicht verteidigen wollte.

(...)

Prompt wurden Vergleiche zum "Samstagabend-Massaker" von 1973 laut: Damals feuerte Präsident Richard Nixon im Watergate-Skandal den eigentlich unabhängigen Sonderermittler Archibald Cox - was ein Jahr später zum unrühmlichen Rücktritt von Nixon selbst führte. Comeys Entlassung ist noch eine Nummer größer, auch weil er 35.000 Agenten und Beamte befehligte.

Seit Langem fordern die US-Demokraten einen ähnlichen Sonderermittler für den Russland-Skandal. Diese Forderungen bekamen am Dienstag erst recht neuen Auftrieb. "Jeder Versuch, diese FBI-Ermittlungen zu unterminieren, würde schwere Verfassungsprobleme aufwerfen", sagte der demokratische Senator Dick Durbin. Sein Kollege Ron Wyden verlangte, dass Comey die Hintergründe als Zeuge vor dem Geheimdienstausschuss erhelle. Comey war diese Woche zwar sowieso vorgeladen, doch als FBI-Chef. Es ist offen, ob es dabei bleibt.

Nach US-Medienberichten war Comeys Abgang schon seit einer Woche "in Arbeit". Justizminister Jeff Sessions - seinerseits wegen seiner Russland-Kontakte in Misskredit - habe als Comeys direkter Vorgesetzter "für einen Grund sorgen" sollen, will die " New York Times" erfahren haben. Dieser Grund - oder "Vorwand", so Ex-Präsidentenberater David Gergen - kam nun in Form eines Berichts des neuen Vizejustizministers Rod Rosenstein, seinerseits erst seit zwei Wochen im Amt. Darin wirft er Comey schwere Fehler in der Clinton-Affäre vor.

(...)

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Poe

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Betreffend der aktuellen Situation fällt mir eine wunderschöne Passage aus Herr der Ringe ein, die Saruman gegenüber Gandalf zum Besten gibt.

Saruman:
Moria. Du fürchtest dich vor diesen Minen. Die Zwerge haben zu gierig und zu tief geschürft. Du weißt, was sie aufgeweckt haben in der Dunkelheit von Kazad-dûm: Schatten und Flammen.
Das interessante ist, dass alle Namen und Orte beliebig ersetzt werden können was ein tolles Wortspiel schafft :)
 

Dolan

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Es war nur eine Frage der Zeit, bis Trump diesen Zug machen wird. Die Frage ist, was wird er noch machen.
 

Ashrak

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Es war nur eine Frage der Zeit, bis Trump diesen Zug machen wird. Die Frage ist, was wird er noch machen.
Wenn ich raten müsste, macht er den Erdolf, oder versucht den zumindest zu bringen. Der hat ja eh ein Faible für Autokraten, genauso wie der Rest der alt-right-Pussys.
 

Lord_Data

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Der US-Präsident ist einfach zu mächtig. Das ganze System der USA ist jetzt ja nicht unbedingt modern-demokratisch, aber dass der Präsident eigentlich immer machen kann, was er will, ist einfach nicht geil.

Das mit der Clinton als Grund herzunehmen ist ja noch das geilste, weil das Trump damals nochmal einen extra Boost gegeben hat und er es damals ja alles in Ordnung fand.
 

Ashrak

Nachtmahr
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Donald Trump: Robert Mueller wird Sonderermittler für Russland-Untersuchung - SPIEGEL ONLINE

Das US-Justizministerium hat einen Sonderermittler berufen, der mögliche Verbindungen zwischen Trumps Wahlkampfteam und Russland untersuchen soll. Es handelt sich um den früheren FBI-Chef Robert Mueller.



Nach den jüngsten Enthüllungen nach der Entlassung von FBI-Direktor James Comey lässt das US-Justizministerium die Vorwürfe in einer unabhängigen Untersuchung prüfen. Chef-Sonderermittler im Fall der möglichen Verbindungen von Donald Trumps Wahlkampfteam mit Russland wird der frühere FBI-Direktor Robert Mueller. Er wird "alle nötigen Ressourcen zur Verfügung haben, um eine gründliche und vollständige Ermittlung durchzuführen", teilte das Justizministerium mit.

Für eine solche Untersuchung hatten sich vor allem die Demokraten in Washington seit Wochen eingesetzt. Trumps Republikaner hatten sie zunächst für nicht nötig gehalten. Noch vor zwei Tagen hatte der Sprecher des Weißen Hauses, Sean Spicer, gesagt, die Vorwürfe würden bereits von drei Gremien untersucht, es bedürfe keiner weiteren Untersuchung.

Doch am Mittwoch war der Druck weiter gewachsen:

  • Der Geheimdienstausschuss des US-Senats bat Comey erneut, bei öffentlichen und geschlossenen Sitzungen des Gremiums auszusagen. Eine frühere Einladung hatte Comey in der vergangenen Woche abgelehnt.
  • Zudem bat der Ausschuss den neuen, kommissarischen Chef der Bundespolizei, alle Aufzeichnungen von Comey weiterzuleiten, die für die Ermittlungen in der Russland-Affäre relevant sein könnten.
  • Darüber hinaus wollen die Demokraten im Repräsentantenhaus die Einsetzung einer Untersuchungskommission zu den mutmaßlichen Verbindungen zwischen Trump und Russland erzwingen.

Der stellvertretende Justizminister Rod Rosenstein sagte, er sei zu dem Schluss gekommen, dass die einmaligen Umstände es nötig machten, dass die Ermittlungen unter Aufsicht einer Person geführt werden müssten, die über ein Maß an Unabhängigkeit verfüge: "Ich habe großes Vertrauen in die Unabhängigkeit und Integrität unserer Leute. Gleichwohl ist in Anbetracht der besonderen Umstände ein Sonderermittler nötig, damit das amerikanische Volk volles Vertrauen in das Ergebnis hat." Justizminister Jeff Sessions hatte gesagt, sich wegen möglicher Befangenheit aus den Ermittlungen in der Russland-Affäre heraushalten zu wollen.

Trump sagte, eine gründliche Untersuchung werde das ergeben, was alle bereits wüssten: Dass es keine Verbindungen zwischen seinem Wahlkampfteam und einem ausländischen Staat gegeben habe. "Ich erwarte, dass dieses Thema schnell beendet sein wird."

(...)

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Ashrak

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An dieser Stelle möchte ich Trump übrigens zumindest für eine Sache danken: die nächsten vier Staffeln von South Park und House of Cards schreiben sich direkt von selbst.
 

Doresh

Forenpuschel
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Weiß nicht, ober Amerika wirklich groß macht, aber für unfreiwillige Komik ist auf jeden Fall gesorgt.

Der US-Präsident ist einfach zu mächtig. Das ganze System der USA ist jetzt ja nicht unbedingt modern-demokratisch, aber dass der Präsident eigentlich immer machen kann, was er will, ist einfach nicht geil.
Das kann er eben nicht. Sonst hätte Obama Guantanamo schon lange dicht gemacht. Wenn die Republikaner erstmal genug von ihm haben, kann er nicht mehr so viel reißen.
 

saryakan

MEME FARMER
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Gerade Trumps Präsidentschaft zeigt eigentlich dass die "checks and balances" sehr gut funktionieren und wo die Grenzen des Präsidenten liegen. Trump hat so gut wie gar nichts von dem, was er angefangen hat wirklich nachhaltig durchgebracht.
 

Poe

Manaheld
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Trump hat so gut wie gar nichts von dem, was er angefangen hat wirklich nachhaltig durchgebracht.
Willkommen in der Politik. Irgendwie muss ich gerade den Bezug zu leeren Politikversprechen herstellen. Beruhigend (oder manchmal auch nicht), dass es fast überall auf der Welt gleich läuft.
 

Ashrak

Nachtmahr
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In den USA geht gerade richtig der Teufel ab. Das ganze mal in der tl;dr-Fassung:


In der Minute in der die Air Force One mit Doninski Trump und zwölf Pressesprechern des weißen Hauses abhebt, publizieren die New York Times und Washington Post zwei Artikel, in denen es darum geht, dass Trump in einem vertraulichem Gespräch mit russischen Diplomaten den ehemaligen FBI-Direktor Comey einen Spinner genannt hat. Und dass er unter Druck wegen der Russlandsache war, das jetzt aber vom Tisch sei.
Dann wird Jared Kushner, der Stecher von Ivanski Trump, von vier verschiedenen Quellen als direkte Russia Connection benannt
Steve Banner wusste von dessen Beziehungen zu Mütterchen Russland...
und das geht anscheinend noch so weiter.

Der richtig harte Burner ist aber folgende Meldung: das weiße Haus streckt seine Fühler in Richtung Verteidigung gegen ein Impeachment aus. Die merken selbst, dass die ******e am Kochen ist.
 

Ashrak

Nachtmahr
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Einige haben es sicher schon mitbekommen, deswegen nur der Vollständigkeit halber hier: die USA werden aus dem Pariser-Klimaabkommen aussteigen wegen buhu buhu Wirtschaft buhu buhu.

Damit ist die USA eines von drei Ländern weltweit, dass sich gegen die Erhaltung der Natur stemmt. Das eine ist Syrien und hat nur nicht unterzeichnet, weil es in einem Bürgerkrieg versinkt und das andere Nicaragua, weil denen das Abkommen zu lasch formuliert ist.

Donald Trump verkündet Ausstieg der USA aus Klima-Übereinkommen von Paris - SPIEGEL ONLINE



FRIEDE ZWISCHEN DEN WELTEN, MOTHERFUCKER.
 
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