Also, meine Lieblingsfarben sind Schwarz, Royalblau, Blutrot, Feuerrot, Anthrazit, Grau und die Farbe von Erlenholz.
Schwarz: Weil es bei Kleidungsstücken mit allen Farben zusammenpasst
Royalblau: Unergründlich und voller Tiefe wie das Wasser, diese Farbe bringt mich immer zum Nachdenken
Blutrot, Feuerrot: Hass, Zorn, Wut, Verzweiflung - diese Farben symbolisieren für mich Kraft und strahlen eine unglaubliche Lebendigkeit aus
Anthrazit/Grau: Trist, eintönig, die Farbe des Alltags, sie wirkt beruhigend, wahrscheinlich aufgrund der großen Verbundenheit durch das monotone Grau der Großstadt
Erlenholz: Wohnlichkeit und Entspannung, diese Farbe wirkt bei Möbeln sehr beruhigend, ich mag alle Arten von Gegenständen, die aus Holz sind, weil ihnen eine ruhige Wärme anhaftet
Sehr poetisch vielleicht, aber so denke ich über diese Farben ^^
Grün hasse ich wie die Pest - besonders an Krankenhauswänden, die habe ich schon viel zu oft von innen gesehen.
Shinji schrieb:
Da fällt mir gerade ein, was unser Physik-Lehrer neulich sagte (ja da seht ihr, wie ich im Unterricht aufgepasst habe )
Eigentlich gibt es keine Farben...
Alles ist sozusagen farblos und strahlt nur etwas aus, dass unser Gehirn als bestimmte Art Farbe registriert
Durch Lichtstrahlen bekommen die Gegenstände Energie, welche sie umwandeln und selbst Licht ausstrahlen, weswegen wir sie dann erkennen können
Bei Farbenblinden ist nur ein kleiner Fehler im Gehirn, so dass man eine Art der Farbe grün, als rot auffasst oder umgekehrt (nur als Beispiel)
Ich hoffe mal, dass jetzt keine Fehler drin sind
Das stimmt so nicht - was wir sehen, ist weißes Licht, und weißes Licht besteht zu gleichen Teilen aus allen Spektralfarben. Erst unser Auge und unser Gehirn filtert aus den aufgenommenen weißen Licht die einzelnen Spektralfarben heraus.
Rot-Grün-Blinde vertauschen die Farben auch nicht wirklich, sie nehmen beide Farben vielmehr gräulich wahr und können sie daher nicht unterscheiden.
Bestimmten Tierarten fehlt unteranderem auch die Fähigkeit, weißes Licht mit ihrem Auge/Gehirn zu zerlegen, weshalb sie weißes Licht in unterschiedlicher Intensität wahrnehmen, woraus eine Art Schwarz/Weiß-Perspektive entsteht, ähnlich wie bei Farbenblinden.