Ja, so ist es. Aber das hat Khaine ja schon umfassend mit seinem Post ausgedrückt.
Wobei man sich ja auch auf die heiligen drei Könige berufen kann, die Jesus ihre Gaben brachten, um mal einen christlichen Ursprung zu nennen. Allerdings gab es bei den Nicht-Christen verschiedene Feste zur Wintersonnenwende, wo auch mal Geschenke ausgetaucht wurden. Am bedeutendsten waren da wohl die Römer, über die sich das Christentum dann ja schließlich am weitesten verbreitete. Luther hat den Termin für die Geschenke dann auf unser heutiges Weihnachten gelegt. Bei den Katholiken war es bis dahin der Nikolaustag, an dem beschenkt wurde. Wie es nun bei anderen Familien aussieht, weiß ich nicht, aber ich kenn es so, daß es am Nikolaustag ne Kleinigkeit gibt und zu Weihnachten sozusagen den Jackpot. Historisch betrachtet wäre es wohl logischer, wenn es bei den Katholiken umgekehrt ist. Ist es aber vermutlich nicht, oder? Da stellt sich dann die Frage, warum die Protestanten sich damit durchsetzen konnten.
Ach, und mit dem Christkind war ursprünglich wirklich Jesus gemeint, nur wurde daraus dann irgendwann das kleine Engelsmädchen.