Welcher Glaubensrichtung gehört ihr an?

Sleipnir

Ritter
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Welchem Glauben gehört ihr an?Also ich bin überzeugter "Heide".Ich bin Asartu und zwar aus dem Grund,weil ich einfach nicht glauben kann, das eine einzige gottheit(wie zum beispiel im christentum) alles "beherrschen" kann! Ich kann es auch nicht haben, wenn ein (nur als beispiel,bitte nicht wütend werden,wenns auf euch nicht zutrifft) Christ meinen Glauben nicht akzeptieren kann,ich meine ich akzeptiere seinen Glauben auch(einigermassen)!

Postet doch hier rein,welchem glauben ihr angehört und wieso!
 

MicalLex

Linksverwandter Grünmensch
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Wäre eventuell besser im Glaubensforum aufgehoben, oder?
Ich selber gehöre zur Zeit keiner an, zumindest nicht bewußt. Jedoch glaube ich an Gott, aber eben ohne mich einer Dogmatik anzuschließen. Und ich kann ganz gut damit Leben, daß es nur einen Gott gibt.
Was das akzeptieren anderer Glaubensrichtungen angeht, tun sich alle Religionen schwer, abgesehen vom Buddhismus. Es ist nunmal in dem jeweiligen Glauben verankert, daß dieser der richtige ist. In der Hinsicht kannst du es einem Gläubigen nicht verübeln, wenn er dich auf den richtigen Weg bringen möchte... ;)
Aber ich versteh schon, was du meinst, auch ich bin da für etwas mehr Toleranz...
 

Rafnek

Halbgott
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Ich bin sozusagen noch auf der suche....

Das heißt: Ich denke oft über solche Dinge nach.... Habe viele exestentielle Ängste und dergleichen.

Aber ich denke immer: Wenn Gott wirklich will das ich aus freien Stücken zu ihm komme dann muss er mir auch Zeit geben den richtigen Weg zu finden.
 

Doresh

Forenpuschel
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Bin bekennender Atheist und symphatisiere mit dem buddhistischen Glauben. Die anderen Religionen (zumindest die, die überlebt haben) vertreten irgendwie alle die Ansicht, dass nur ihr Glaube der richtige ist und alle "Ungläubigen" entweder abgeschlachtet oder erst bekehrt und dann abgeschlachtet werden müssen :kicher: .
Und wenn überhaupt (was ich stark bezweifle) gibt es nicht einen, sondern mehrere Götter, da wohl die meisten Religionen halt eben mehrere Götter hatten. Schade, dass nur noch wenige Religionen die Zeit überstanden haben. Vor allem der ägyptische und der nordische Götterkult ist sehr interessant (wobei letzterer die lustigeren Geschichten zu bieten hat).
 

LaCelda

Manaheld
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Und Reformationen ignorieren wir einfach... o_O Ihr selbst macht natürlich keine Fehler....


Ich bin gläubiger Christ römisch katholischer Konfession. Ich bin weiss Gott nicht mit allem in diesem Glauben einverstanden, aber ich komme in diesem Glauben sehr gut zurecht.

Eine Frage: Ist es nicht gerade bei Atheisten so, dass sie sich prinzipiell gegen jede Form von Glauben richten? Aber uns vorwerfen wir aktzeptieren andere Glaubensrichtungen nicht. (was im übrigen falsch ist und lediglich auf begangenen Fehlern in der Vergangenheit beruht... Ihr mögt uns zwar für naiv halten, aber wir sind dennoch im stande aus Fehlern zu lernen....)
 

vault43

Halbgott
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Hm...ich würde mich wenn, dann am ehesten als Atheist bezeichnen, auch wenn ich versuche, allem gegenüber offen zu sein und mich nicht endgültig festlegen möchte, man weiß nie, was die Zukunft bringen mag. Momentan tendiere ich nunmal dazu, die Nicht-Existenz eines Gottes als Wahrscheinlicher einzustufen.
Und nunja...es sind meist die Fundamentalisten des jeweiligen Glaubens, die sich - egal wie - gegen andere Glaubensrichtungen wenden...ob das jetzt ein fundamentalistischer Katholik oder Atheist ist, spielt dann keine Rolle mehr, Intoleranz lässt sich nicht auf eine Glaubensrichtung verallgemeinern, sondern höchstens auf einzelne Gläubige.
 

shinjaku

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Also ich bin Satanist und muss sagen, dass ich mich dami nicht verstecke.Warum sollte ich es auch tun, solange ich weiss wo die Grenzen sind.Einige von euch werden von euch sich denken , wie man Satanist werden kann.Ich sag dazu nur , dass mir diese Glaubensrichtung gefällt, da ich mich mit ihr intensiv beschäftigt habe und einige Sachen gar nicht so sind wie manche sagen.Die Medien haben den Satanismus so schlecht gemacht wie manch andere Dinge auch.

Naja das war es vom meiner Seite XD
 

Deathjester

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Ich bin evangelischen Glaubens, allerdings muss ich sagen, das ich nicht gerade oft bete oder in die Kirche gehe....
...es wird ja immer gesagt, Gott ist überall, und deswegen könnte ich auch so mit ihm sprechen, ohne dabei die Hände zusammen zu nehmen. Außerdem hat Gott sicher noch besseres zu tun, als sich jeden Tag anzuhören, was ich so zu erzählen hab :lol:

Allgemein bin ich der meinung, das jeder das glauben soll, wovon er denkt, das es das richtige ist.......andere vom eigenen Glauben zu überzeugen, ist sinnlos :)
 
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Ich glaube dass jedem einzelnen von uns irgendwie "Glaube" und die damit verbunden Traditionen so eingeimpft wurden, dass "glauben" an sich kaum in Frage gestellt wird!
Wer kann sich schon ehrlich vorstellen, dass es kein Weihnachten mehr gäbe, wo oft versucht wird familiäre Eintracht zu leben oder kein Ostern und die vielen anderen Feiertage, genauso keinen freien Sonntag (aus Gründen des christl.Glaubens)?? Diese Dinge sind gesellschaftlich so tief verankert und wurden uns durch Familie, Schule etc. als selbstverständlich begebracht, oder nicht?!

Ich habe mich die letzten Jahre persönlich viel mit "Gauben" auseinandergesetzt, aber ich bin zur Erkenntnis gekommen, dass das "Glauben" und "Hoffen" auf eine oder mehrere Gottesgestalten o.ä. absoluter Quatsch ist. Wieso sollte man als Individuum im hier und jetzt sich an irgendetwas klammern, was keinerlei Einfluss auf den bisherigen und den weiteren Verlauf des Lebens nimmt?
Wenn ich, und das ist für unsere "christliche Kultur" am wichtigsten, z.B. nur an die Worte im "Vater Unser" denke, da muss man ja eigentlich nur lachen: etwa "Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden" - ah ja, genau! Was bedeutet es und v.a. ist es so????
Der "Glaube" ist für die Menschen nur eine Art "Placebo-Effekt", nichts weiter. Man hofft dadurch glücklich zu werden, aber "Gott"(o.ä.)wird nichts niemals bewegen, es ist der Mensch selbst der ungeahnte Fähigkeiten, Energien und Potentiale hat, die zu quasi "Wundern" führen.

Logisch überlegt: Da ist etwas, was keiner sieht und spürt, das nichts vollbringt und nichts bewirkt - gibt es das? Wohl kaum, oder?
Jeder Mensch muss und kann selbst sein "Schicksal" in die Hand nehmen, "Gott"(wer?) wird niemandem helfen, außer als Placebo...
 

valnar

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hmm,
ich gehöre keiner glaubensrichtung an. nun, ich habe freunde die christlich sind, und welche die eher atheisten sind, ganz verschieden. erstere halten allerdings sehr wenig von irgendwelchen dogmen. ich persönlich will nicht behaupten, dass es gott nicht gibt. nur für mich existiert kein gott, da meiner meinung nach gott von jedem anders, subjektiv, empfunden wird. ein produkt des menschlichen "geistes", um sich eine existenzberechtigung, einen sinn zu geben. denn wo ein gott ist liegt auch ein sinn im großen und ganzen. für viele menschen ist es einfach wichtig, dass die eigene existenz, bzw. die existenz der erde einen sinn hat. dafür braucht es eigentlich ja auch jemandem der dem ganzen sinn gegeben hat. die frage ist allerdings wo dieser herkommt. im endeffekt haben wohl auch viele die sich als atheisten bezeichnen einen "gott" "in sich selbst". vielleicht ist der nihilismus die einzige "gottlose" lebenseinstellung, fraglich allerdings ob sie den menschen befriedigen, bzw. glücklich werden lassen kann.
 

Myri

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Ich bin zwar evangelisch getauft und konfirmiert und glaube auch, dass es vielleicht eine höhere Macht gibt, aber ich glaube nicht an dir Kirche! Vor allem nicht an die katholische. Begründung: Jesus lief nicht in prunkvollen Gewändern und goldenem Stab durch die Gegenden (wie die ganzen Kardinale oder auch der Papst). Predigen das eine aber vollziehen das andere (lebe in Demut und haben aber die riesigsten Kirchen überhaupt). Tut mir leid, aber wenn es Jesus/Gott wirklich gegeben/geben sollte, dann wird es ihnen egal sein, von wo sie angebetete werden. Riesige Gotteshäuser sind in meinen Augen mehr als übertrieben. Manchmal/Oft denke ich auch, es wäre besser für die gesamte Menschheit, wenn es nur eine Glaubensrichtung/Religion geben würde. Es wurden so viele Kriege nur wegen unterschiedlichen Glaubensrichtungen geführt und ich denke keiner der zig Götter (obwohl auch ich denke, dass es wohl ein und der selbe sein wird) würde das wohl gutheißen. Von wegen Heiliger Krieg, pfft kann ich da nur sagen.
 
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Valnar, ich gebe Dir absolut recht! Gott-/Götterglauben ist vom Menschen selbst kreiert. Die Frage stellt sich für mich nur, ob "Gott" der Existenz der Menschheit oder mir als Individuum wirklich einen Sinn gibt? Wie sollte "er"/"sie" denn?
Aber auf jeden Fall wurde "Gott" aus dem Grund geschaffen...

Was ich gestern noch vergaß: Ganz schlimm finde ich neben diesen gesellschaftlich-christlichen Traditionen auch, dass die "Gottesfürchtigkeit" bei den Menschen ganz groß ist. Selbst der aufgeklärteste und realistischste Mitbürger scheut sich vor sog."Gotteslästerung". Viele bezeichnen sich als Atheisten, doch "Gotteslästerung" stellt für genug trotzdem ein Tabu dar, da das zu den jahrelangen gesellschaftlichen Einimpfungen gehört - schon komisch!

Den Menschen fehlt ganz einfach das Selbstvertrauen sich selbst als alleinig verantwortlich für ihr Leben und Glück zu sehen und zu akzeptieren!
 

vault43

Halbgott
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@Die Drei Weisen:
Erstmal solltest du, wenn du keine handfesten, objektiven Widerlegungen Gottes anführen kannst, Gottesglauben nicht als absoluten Quatsch bezeichnen. Allein der Placeboeffekt wäre schon eine Daseinsberechtigung für den Glauben, ist er doch immerhin positiver Natur, indem er Hoffnung spendet.
Und dass sich ein Atheist vor Gotteslästerung scheut, muss nicht unbedingt an Inkonsequenz liegen, sondern kann ebenso auch durch Respekt und Toleranz begründet sein.
Außerdem: Ich z.B. scheue mich nicht meine Meinung über Gott zu sagen, dass ich seine Existenz für unwahrscheinlich halte etc., und bereits das ist ja schon eine Gotteslästerung. Das heißt, wenn jemand den Satz "Ich bin Atheist" ausspricht, lästert er Gott bereits. Und Gotteslästerungen, die sich als Beleidigungen herausstellen, sollte meiner Meinung nach niemand nötig haben, der bei klarem Verstand ist.
 

Lyra

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Also ich gehöre auch keiner glaubensrichtung an, ich toleriere trotzdem nahezu alle. Ich könnte nie an einen gott glauben, wenn ich sehe was manchma um mich rum passiert. für mich wäre es auch einfach ni logisch (is einfach so).

EDIT: Selbst WENN gott nur erfunden is, dann sollen die menschen doch glauben, denen es eine bestimmte erfüllung, hoffnung oder so gibt.
 

Televator

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Bin überzeugter Atheist. Mich konnte halt bisher noch nie einer vom Gegenteil überzeugen und ich brauche schon sowas wie einen Beweis, bis ich an ihn glaube bzw. überzeugt von ihm bin. - Ich habe aber keineswegs etwas gegen gläubige Menschen. Finde es vollkommen ok und akzeptiere das auch, so lange es auch akzeptiert wird, dass ich nicht an Gott glaube. Ich habe keine Lust mir von irgendwelchen Leuten die Glauben aufzwängen zu lassen, wie's manche Leute auf den Straßen irgendwelcher Großstädten machen und da dann lauthals rumbrüllen, ihr Glaube seie das einzigst Wahre. Sowas nenne ich intolleranz.


Einerseits möchte ich aber auch vorallem nicht an eine Religion glauben, wie z.B. dem Christentum, welcher von einem meiner Meinung nach ziemlich A**** vertreten wird: dem Papst. Sorry... aber ich kann nichts von Leuten halten, die meinen, Lesben, Schwule und Bisexuelle gehören in die Hölle und seien nur irgenwelche Missgeburten.
 
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Wie bitte? "Handfeste, objektive Widerlegungen Gottes"? Was soll denn das heißen? Es ist doch Widerlegung genug, dass es nicht den geringsten vernünftigen Beweis für die Existenz und, im christlichen Fall, Zusammenhang zwischen der realen Welt und der Bibel/den Predigten etc. gibt (wie gesagt, Stichwort "Vater Unser")! So gesehen kann man ein Hirngespinst des Menschen sehr wohl jegliche Daseinsberechtigung absprechen.

Zur Inkonsequenz vieler Atheisten möchte ich befügen, dass sie zwar sagen "für mich gibt es keinen Gott" , aber trotzdem nicht mal aus der Kirche austreten, weil sie Angst davor haben, dass ihnen ein Unglück geschehe. Da uns diese Gottesfürchtigkeit eingebleut wurde, kommen wir davon nicht mehr los. Doch was sollte uns schon geschehen?

Es ist ja wohl klar, dass "Gotteslästerung" nicht heißt, dass ich z.B. sage "Gott ist ein Depp"
, sondern dass ich mutig den naiven, kleinbürgerlich-spießigen Gottesglauben in Frage stelle und somit Kirche u.ä. ihre Berechtigung auf Existenz und ihren irrsinnigen Einfluss auf Erziehung, Politik und Alltagsleben abspreche!
 

LaCelda

Manaheld
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Jetzt werd mal hier nicht ausfallend, nur weil du glaubst mit deiner ach so intelligenten und modernen Denkweise recht zu haben. So wie sich das anhört hast du dich doch keinen deut mit irgendeiner Form von Glauben auseinandergesetzt... Es sagt doch keiner was gegen deinen Glauben, aber lass uns bitte unseren.
 

valnar

Halbgott
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LaCelda schrieb:
Jetzt werd mal hier nicht ausfallend, nur weil du glaubst mit deiner ach so intelligenten und modernen Denkweise recht zu haben. So wie sich das anhört hast du dich doch keinen deut mit irgendeiner Form von Glauben auseinandergesetzt... Es sagt doch keiner was gegen deinen Glauben, aber lass uns bitte unseren.
najo, ausfallend is hier doch niemand.

@Die Drei Weisen:
"Die Frage stellt sich für mich nur, ob "Gott" der Existenz der Menschheit oder mir als Individuum wirklich einen Sinn gibt? Wie sollte "er"/"sie" denn?"

"er/sie" kann es indem der menschliche geist es will. der glaube an "ihn/sie" ermöglicht den sinnesanspruch zu befriedigen, und um diesen zu befriedigen wird "gott" kreiert.

@LaCelda:
es will dir niemand deinen glauben nehmen, denke ich. und wenn kannst du es sowieso nur selbst.
 

AleXXX

Soldier of Destiny
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Es tut mir leid, aber ich finde die meisten Aussagen die ich hier vorfinde sind etwas konfus...
ich will mich jetzt zu keiner konkreten Glaubensrichtung äußern, aber meiner Meinung nach war LaCelda der einzige, der irgendeine vernünftige Aussage hervorgebracht hat.

Einige von euch sagen (wenn ich jetzt mal spontan shinjaku aufgreifen darf):
Ich bin satanist, weil ichs ok find...

Sorry, aber damit geb ich mich nicht zufrieden. Warum ist das deine Glaubensrichtung? Was erwartest du von so einem glauben? Und wie praktizierst du ihn?
Ich finde wenn man an etwas glaubt, dann sollte man konkrete Richtlinien haben und vor allem wissen, was man damit erreichen will.

@Die Drei Weisen: du hast folgendes geschrieben:
"Valnar, ich gebe Dir absolut recht! Gott-/Götterglauben ist vom Menschen selbst kreiert. Die Frage stellt sich für mich nur, ob "Gott" der Existenz der Menschheit oder mir als Individuum wirklich einen Sinn gibt? Wie sollte "er"/"sie" denn? Aber auf jeden Fall wurde "Gott" aus dem Grund geschaffen..."

Ich finds einfach nur seltsam, wie hier einfach alles rationalisiert und "logisch" gemacht wird. Ich verstehe nicht, wie man glauben kann, dass man das allerhöchste Wesen ist, und alles was man sieht und begreift als "vorhanden" und alles was man nicht sieht oder begreift als "kreiert" oder "Unsinn/nicht vorhanden" abtut. Ich finde das ehrlich gesagt etwas überheblich.

Naja wenn das deine Überzeugung ist, okay. Aber gehen wir mal von deiner Überzeugung aus: Kann ein Mensch etwas erschaffen, dass besser, klüger intelligenter und einfach vollkommener ist, als er selbst??? Nein!
Menschen können nur etwas erschaffen, dass ihr eigenes Wesen höchstens widerspiegelt und kein bisschen mehr.
Genauso können Affen oder Hunde nichts erschaffen, was klüger ist als sie selbst. Wenn man von dieser Logik ausgeht, leuchtet einem ein, dass es keinen Gott geben kann der von Menschen erschaffen wurde. Da du aber sowieso davon ausgehst, dass es nie und nimmer einen Gott gibt, egal ob von Menschen oder nicht, dann erkläre mir mal, wie ein Wesen wie der Mensch entstehen konnte, dass angeblich das klügste Wesen auf der Erde ist, ohne dass es von irgendetwas von höherem erschaffen wurde?
Ok das ist jetzt schon Kreativitätstheorie, und ich will auch niemand angreifen, aber Leute, überlegt doch bitte vorher von was ihr redet.

Klar habt ihr alle eure Meinung euren Glauben und eure Grundsätze, die will ich euch auch gar nicht nehmen, aber geht wenigstens ALLEN diesen Meinungen auf den grund und prüft sie.
 

Televator

† Chillin' Freak †
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AleXXX schrieb:
Wenn man von dieser Logik ausgeht, leuchtet einem ein, dass es keinen Gott geben kann der von Menschen erschaffen wurde. Da du aber sowieso davon ausgehst, dass es nie und nimmer einen Gott gibt, egal ob von Menschen oder nicht, dann erkläre mir mal, wie ein Wesen wie der Mensch entstehen konnte, dass angeblich das klügste Wesen auf der Erde ist, ohne dass es von irgendetwas von höherem erschaffen wurde?
Ok das ist jetzt schon Kreativitätstheorie, und ich will auch niemand angreifen, aber Leute, überlegt doch bitte vorher von was ihr redet.
Ähm... ist es nicht so ziemlich bewiesen worden, dass der Mensch vom Uraffen abstampt?
Wir sind also alle durch den Uraffen entstanden. Wir hatten nun mal das Glück, dass er es schaffte zu überleben. Und um zu überleben musste dieser sich nun mal entwickeln; wie z.B. sich auf zwei Beinen fortzubewegen. Und so ging das immer weiter... Der Uraffe probierte immer mehr aus, bis er das Stadium eines Urmenschen erreicht hatte und er entwickelte sich solange dass weiter bis zum Homo Sapiens Sapiens.

Ich meine das wäre so ziemlich bewiesen bzw. festgelegt worden. Oder täusche ich mich?


Ansonsten will ich natürlich jedem seinen Glauben lassen, aber ich wollte das hier gerade mal in Frage stellen, da ich mir da selbst nicht mehr so ganz sicher bin. Und gegen eine Diskussion spricht ja auch nichts. =)
 
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