Wind Waker habe ich erstmals 2008 als auch mein erst fünftes Zelda spielen können und es hat sich bei mir sofort an die Spitze gesetzt und diese nicht mehr verlassen, nichtmal für Majora's Mask. Ich würde an dem Spiel gar nichts ändern, selbst das Segeln nicht antasten. Obwohl doch, ich würde den Zwang, von Port Monee erst zum ersten Dungeon und dann zum zweiten Dungeon zu fahren entfernen und die Welt sofort öffnen. Beim ersten Spielen habe ich sogar versucht, noch vor dem Erhalt des Segels loszufahren, weil ich nicht warten konnte das Meer zu erkunden.
Für mich die perfekte Verbindung von Zelda und Startropics.
Ständiges Windrichtungändern kann sehr frustrierend sein
Hier wird immer so getan, als ob für jeden Fahrtrichtungswechsel auch die Windrichtung geändern werden müsste. Dabei ist es z.B. bei nördlicher Windrichtung ohne Geschwindigkeitsverlust möglich nach Westen oder Osten zu segeln, tatsächlich jeweils sogar mit leicht südlichem Einschlag. Die Handvoll Male, die man wirklich die nichtmal 10 Sekunden in Kauf nehmen muss, um den Wind zu ändern, ist doch unerheblich. Mir scheint, dass die meisten viel zu oft unnötig meinten, die Windrichtung ändern zu müssen.
Der Schwierigkeitsgrad ist viel zu weit unten angesetzt. Die Rätsel sind teils fast schon beleidigend einfach, ebenso der Kampf. Ein Speedrunner hats sehr gut ausgedrückt: "One of the hardest things to do in this game is to die".
Mal abgesehen davon, dass die Zelda-Serie seit ALttP schon nicht mehr zu den schweren Spielen gezählt werden kann, ist dies doch DIE perfekte Beschreibung von OoT. WW fand ich damals vergleichsweise sogar angenehm fordernd, in beiden Bereichen.
90% des Spiels brauchst du nahezu keine Rubine, und dann am Ende sind lächerlich viele zwingend nötig.
Sicher, Balancing ist was anderes, aber letzlich unerheblich, da man eben durch mangelnde Ausgabemöglichkeiten bis dahin genug zusammen hat.
Man darf sich erst mal STUNDENLANGE unüberspringbare Intros ansehen, bevor das Spiel richtig los geht.
Also sorry, nimm's mir bitte nicht übel, aber das ist doch wohl der unsinnigste Kritikpunkt, den ich jemals lesen musste. Ich könnte das vielleicht noch aus der Sicht eines ungeduldigen Action-Fans ohne Aufmerksamkeitsspanne verstehen, aber als Fan von RPG(-ähnlichen) Spielen? Das ist mir absolut unbegreiflich.
Davon ab, welche stundenlangen Intros bitte?