Alles was du aufgezählt hast was nordisch ist ... hat nichts mit Riesen zu tun ... ausserdem solltest du dein ersten Beitrag lesen indem steht das Zauber, Waffen und Style alles sehr nordisch gehalten ist ( und somit dein einzigstes Argument das der Name von Riese abstammt ), du wirst sicher nicht in irgenteiner Sage einen Riesen finden der ein Speer trägt und Götter vom Asen- oder Wanengeschlecht beschwört oder in irgenteiner Verbindung friedlich mit ihnen umgeht, heißt es nicht mit jedem Donner schlägt Thor einen Riesen tot?
Der Charakter hat somit überhaupt nichts mit Riesen zu tun.
( und wenn du einfach nur behauptest das der name von Riese abstammt weil sie Riesz heißt solltest du argumente dafür bringen .... )
Von den Waffen und dem Aussehen gleicht sie eher einer Walküre ... ihre Spells sind aus verschiedenen Sachen zusammengewürfelt.
Sie hat nordische Elemente ( alles verschiedene zusammengewürfelte Teile )aber was Kevin angeht, er ist nordisch/germanisch, zwar nicht bewusst ist aber so ...
Erklärung:
Statt Fylgja begegnet auch der Ausdruck hamingja, im Sinne von Schutzgeist, Glück. Hamingja ist abgeleitet von hamr, Hülle, Gestalt. Mit hamr wird aber namentlich die Gestalt bezeichnet, in welcher die verwandelte Seele sich zeigt. Fylgja wird also die seele genannt, weil sich dem menschen, solang er lebt, überallhin folgt, Hamingja ihrer vielgestaltigen Verwandlungsfähigkeit halber. Bereits im nordischen Heidentum bestand nun der glaube, dass einzelne Leute fähig wären, beliebig ihre Gestalt zu wechseln. Verwandlungssagen entstammen dem Seelenglauben. Was hier unwillkürlich, im Traume oder unter besonderen Umständen, sich ereignete, geschieht nun auch willkürlich, meist mithilfe von Zauberkünsten, wodurch die Verwandlungsfähigkeit der Seele nach Belieben benutzt werden kann. Solche Leute heissen eighi einhamir, nicht eingestaltig; ihre Fähigkeit ist at skipta homum, die Gestalten zu tauschen, at hamast, sich zu häuten, die Hülle zu wechseln. Sie sind hamramr oder hamhleypa, gestaltenläufig, sie sind der hamfar, der Fahrt in Verwandlung mächtig. Die Annahme der fremden Gestalt geschieht nicht nur in der Art des Seelenglaubens, dass die Seele aus dem Leibe ausschlüpft und eine beliebige Hülle umtut, vielmehr auch so, DASS DAS UMWERFEN EINES ÄUSERLICHEN GEWANDES DEN WECHSEL DER GESTALT HERVORBRINGT. So hat Freyja ( nicht Freya wie in SoM2 ) ein Federgewand ( fjamörhamr ), das sie dem Loki borgt, so haben die Valkyrjen Schwan- und Krähenhemden. Odin hat ein Adlergewand ( arnarhamr ). Besondere Bedeutung aber haben die WOLFSGEWÄNDER, DIE ulfahamir, DEREN ANLEGEN DEN MENSCHEN ZUM WOLFE VERWANDELT. DER WERWOLFSGLAUBE ist ist seit alters den westarischen Völkern, namentlich den Slaven und Germanen vertraut. Er beruht auf den allgemeinen Vorstellungen der vielseitigen Seelen, wie die Fylgjur, die Mannahugir gar oft als Wölfe auftreten, zum teil vielleicht auch dem epidemischen Wolfswahnsinn, der pathalogischen LYKANTHROPE. Werwolf bedeutet Mannwolf, ( kann leider keine runen schreiben sonst würden hier die runen dafür stehn ). Das begegnet im ags. werewulf, in Deutschland zuerst bei Burchard von Worms. Das frz. loup-garou ging aus altfränkischem werewulf hervor. DIE NORDISCHE SPRACHE GEBRAUCHT DAFÜR vargr ODER vargulf, neunord. varwulf. Verulfr begegnet als Schwertname in der Snorra Edda 1. In der Volsungasaga Kap. 8 wird erzählt, wie Sigmund und Sinfjotli einmal in einem Waldhaus zwei Männer mit dicken Goldringen schlafend finden. Die waren ins Missgeschick geraten; denn Wolfshemden ( ulfahamir ) hingen über ihnen. Jeden zehnten Tag vermochten sie aus den Wolfshemden zu kommen. Es waren Königssöhne. Sigmund und Sinfjotli fuhren in die Gewänder und konnten nichtmehr heraus. Es folgte ihnen dieselbe Eigenschaft wie zuvor. Sie ließen Wolfsstimmen hören, verstunden aber beide ihre Stimmen. Sie fielen nun wie rechte Wölfe Menschen an und zerrissen sie. Sigmund biss den Sinfjotli fast zu Tode. Nachmals aber fuhren sie wieder zu dem Hause und warteten, bis sie aus den Wolfsgewändern kamen, die sie dann zu Asche verbrannten. Die Sage mag auf einem alten Missverständnis beruhen. Warg, Wolf hieß der Geächtete in der germanischen Rechtssprache. WARG WURDE WÖRTLICH ALS WOLF, VERSTANDEn, UND SO BILDETE SICH DIE WERWOLFSGESCHICHTE. JEDENFALLS ABER WIRD DER WERWOLFSGLAUBE ALTGERMANISCH ERWIESEN ( wie jeder weiss baut der Germanische und Nordische glauben aufeinander auf und hat vieles voneinander übernommen [ z.B. siehe Odin ] ). Nch der neueren Volkssage verwandeln sich Menschen, sowohl Manner als Frauen, zeitweilig in Wölfe ( Werwölfe sind also nichts anders als in Wölfe verwandelte Menschen, keine auf zwei Beine gehenden halb Wolf halb Mensch ähnlichen Monster ), indem sie sich einen Gürtel, aus Wolfsleder oder Menschenhaut gemacht, um den bloßen Leib schnallen. Wird der Gürtel gelöst, so nehmen sie wieder Menschengestalt an. Das Wolfshemd ist also zum Wolfsgürtel zusammengeschrumpft. Der Werwolf fällt dann in Herden und greift auch Menschen an. Der Zauber reicht aber nicht übers Leben hinaus. Wird ein Werwolf verwundet oder getötet, so findet man einen wunden oder toten Menschen. Wie alle Seelen und Maren hält er dem Namensanruf nicht stand, der Zauber weicht sofort, und statt der Wolfes, sieht man einen nackten Menschen vor sich. Zu den Werwölfen scheinen ursprünglich die Berserkerder nordischen Sagen gehört zu haben, worauf ich nicht näher eingehen will da der Ursprung und die bedeutung des Werwolfs hiermit klargemacht wurde.
Da Kevin auf dem Werwolfsglauben aufbaut ist nun wohl logisch,dass er die meisten nordischen elemente enthält.
Was mich wundert ist warum z.B. der Name der Midgardschlange falsch geschrieben ist ...