Wie sicher ist noch emule !!! ?????????

Bahamut

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die frage sagt alles und ich wusste nicht wo dieses thema hingehört deswegen hab ich es einfach in den off topic gesteckt ...
 

Zhao Yun

Friedensbewahrer des Silberhammers
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Ich würd mal sagen ziemlich sicher eigentlich glaube ich kaum das man erwischt wird das is fast unmöglich (leider nur fast)
nunja sagen wir mal sicher genug um es nutzen zu können =]
 

Psychopath

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Ich glaube auch, dass es noch ziemlich sicher ist, denn wie will man 1.000.000 Million User verfolgen???
Das geht kaum!

Man kann vielleicht stichprobenartig ein paar Eifrge rausholen, aber die Mehrheit wird aussen vor gelassen! Und so hoffen die Leute , dass viele Angst bekommen und dann aufhören zu saugen!
Ich glaube das grösste Problem ist es, dass man von Aol oder T-Online verwarnt oder sogar gekündigt wird!
 

-=[Dark_Eagle]=-

Manaheld
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ich denke auch, das es kaum gefährlich ist...
ich meine, es ist langsam und so, aber was soll? man kriegt am schluss seine "ware" ;)

kazaa dagegen könnte gefährlich sein, aber auch dieses benutz ich, um etwas runterzuladen...

mfg Dark Eagle
 

Silence

Pogopuschel
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Original geschrieben von Yirgav
Ich würd mal sagen ziemlich sicher eigentlich glaube ich kaum das man erwischt wird das is fast unmöglich (leider nur fast)
nunja sagen wir mal sicher genug um es nutzen zu können =]
Original geschrieben von Psychopath
Ich glaube auch, dass es noch ziemlich sicher ist, denn wie will man 1.000.000 Million User verfolgen???
Das geht kaum!

Man kann vielleicht stichprobenartig ein paar Eifrge rausholen, aber die Mehrheit wird aussen vor gelassen!
Original geschrieben von Silence
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das Herunterladen von Dateien und auch das Verwenden von Tauschbörsen nicht allgemein illegal!
Nach dem neuen Urheberrechtsgesetz ist es aber jetzt verboten, Dateien herunterzuladen, für die der Anbieter ganz offensichtlich nicht das Copyright haben kann. Darunter fallen zum Beispiel aktuelle Kinofilme und Computerprogramme, aber wie weit das wirklich geht, weiß ich nicht.
Bisher war der Download komplett straffrei, weil man als Benutzer ja nicht wissen kann, ob der Anbieter das Copyright hat.

Das Anbieten von kopierrechtlich geschütztem Material ist das, um was es hierbei hauptsächlich geht. Das ist komplett verboten, solange du nicht das Copyright oder eine Genehmigung des Copyrightbesitzers hast. Das gilt allgemein und für alle Dateien, also auch für Bilder, Texte, ROMs, Musik und Videos, wobei es erstmal egal ist, wie alt sie sind. Da müßte man sich wohl für jeden Fall einzeln informieren, ob noch ein Copyright auf einer Datei ist.
Das Problem bei Tauschbörsen ist, soweit ich das weiß, daß heruntergeladene Dateien automatisch zum Download freigegeben sind.

Wie man Tauschbörsen-Nutzer aufstöbern kann, die Material verbreiten, ohne das Copyright zu haben, darüber habe ich mal irgendwo etwas gelesen.
Und zwar bietet der Copyrightbesitzer selbst eine irgendwie markierte Datei, zum Beispiel mit einer ganz bestimmten Größe oder einem Wasserzeichen, zum Herunterladen an. Das darf er, denn er hat das Copyright.
Jetzt laden einige Leute diese Datei herunter und der Anbieter registriert die Downloads. Nachdem ein paar Downloads abgeschlossen sind, nimmt der Anbieter die Datei aus dem Netz.
Soweit ist es noch alles erlaubt und niemand kann verklagt werden.
Aber nach einiger Zeit macht sich der Anbieter selbst auf die Suche nach seiner eigenen Datei, für die ja sonst niemand das Recht hat, sie öffentlich anzubieten. Wird er fündig, kann er tausende von Leuten gleichzeitig ertappen, die geschütztes Material anbieten. Die IP-Adressen lassen sich leicht ermitteln und schon sind "bereits Daten über die betroffenen Anwender gesammelt worden" und könnten dem Internetanbieter des Tauschbörsenbenutzers oder den Ermittlungsbehörden vorgelegt werden.

Ich hoffe, ich konnte die Verwirrung über dieses Thema weiter ausdehnen. Ich kenne mich mit Tauschbörsen nicht gut genug aus, um zu wissen, was möglich ist und was nicht. Aber das hier ist das, was ich glaube verstanden zu haben. ;)
http://www.sdc-forum.de/showthread.php?threadid=5511 ;)
 

Psychopath

Legende
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Aber nach einiger Zeit macht sich der Anbieter selbst auf die Suche nach seiner eigenen Datei, für die ja sonst niemand das Recht hat, sie öffentlich anzubieten.
Woher weiss er, dass das seine Datei ist??

Wenn ich sie umbenenne und die Grösse ändere??

Da muss er sie runterladen , um dann zu gucken, was dahinter steckt und dann kommt noch das Problem hinzu, dass man dann nicht alle Leute , die diese Datei haben und somit anbieten , dafür schuldig machen kann, denn es kann doch sein, dass sie gar nichts davon wissen, dass es sich um eine copyright geschützte Datei handelt,oder??

Beispiel: Sagen wir mal Disney will gucken, wer ihre FIlme anbietet und stellen "Findet Nemo" mit der Grösse von 700 MB ins Emule Universum! EIn User lädt es sich runter , nennt die Datei Omas Geburtstag und komprimiert die Datei auf 650 MB! Er bietet sie weiterhin an und die User saugen das FIle unter dem Namen Omas Geburtstag! Und die User bieten die Datei beim Downloaden weiterhin an! Können sie trotzdem verklagt werden????

und könnten dem Internetanbieter des Tauschbörsenbenutzers oder den Ermittlungsbehörden vorgelegt werden.
Und was sollen die Ermittlungsbehörden mit der IP anfangen?? Sie können doch nichts ausser den Provider des "Täters" rausfinden! Sie haben keinen Namen ... gar nichts! Das heisst Sie müssen sich an den Provider wenden , um an nähere Informationen zu kommen! Dieser aber darf die Daten der Kunden nicht weitergeben ( Datenschutz) . Es sei denn es liet ein richterlicher Beschluss vor! Und das kann man nicht bei jedem User machen, denn das lohnt sich gar nicht! Einige Klagen müssten dann sowieso fallen gelassen werden...! So dass eigentlich nur die ganz bösen Jungs dran gekriegt werden! Die Massenverkäufer! Wegen einem kleinen Privat Downloader lohnt sich der ganze Aufwand nicht! (noch)!!

Man kann dann vom Provider ermahnt werden und dann auch noch gekündigt werden! Aber ob das passieren wird ist fraglich ! Ich denke , dass AOl, T-online... zu diesen Verwarnungen gezwungen werden, aber ob es zu einer Kündigung kommen muss weiss ich nicht! Denn die Anbieter verjagen so ihre eigenen Kunden! Und das wollen sie nicht,oder`??


Ich hoffe , dass ales so stimmt, wie ich es geschrieben habe, weiss es aber nicht genau!
 

Silence

Pogopuschel
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Woher weiss er, dass das seine Datei ist??

Wenn ich sie umbenenne und die Grösse ändere??
Am Inhalt. Der Inhalt ist geschützt, nicht das Format, der Dateiname oder die Größe.
Es gibt auch Wasserzeichen oder andere versteckte Informationen. Selbst wenn du es neu speicherst und umcodierst, bleiben solche Informationen oft erhalten.
Da muss er sie runterladen , um dann zu gucken, was dahinter steckt und dann kommt noch das Problem hinzu, dass man dann nicht alle Leute , die diese Datei haben und somit anbieten , dafür schuldig machen kann, denn es kann doch sein, dass sie gar nichts davon wissen, dass es sich um eine copyright geschützte Datei handelt,oder??
Der Copyright-Inhaber weiß normalerweise, an wen er Copyrights vergeben hat. Und wenn er seine eigene Datei im Internet findet, kann er 100%ig sicher sein, daß es sich um ein illegales Angebot handelt. ;)
Du selbst weißt auch, daß du nicht das Recht hast, eine heruntergeladene Datei weiterzuverbreiten, wenn dir das nicht ausdrücklich vom "Hersteller" gestattet wurde!
Wenn du also etwas wie "Findet Nemo" herunterlädst, weißt du, daß es ein illegaler Download ist.
Beispiel: Sagen wir mal Disney will gucken, wer ihre FIlme anbietet und stellen "Findet Nemo" mit der Grösse von 700 MB ins Emule Universum! EIn User lädt es sich runter , nennt die Datei Omas Geburtstag und komprimiert die Datei auf 650 MB! Er bietet sie weiterhin an und die User saugen das FIle unter dem Namen Omas Geburtstag! Und die User bieten die Datei beim Downloaden weiterhin an! Können sie trotzdem verklagt werden????
Wenn sie erwischt werden, können sie vermutlich genauso verklagt werden. Das Copyright liegt auf dem Film, nicht auf der Dateigröße, dem Format, oder dem Namen. Es würde Disney natürlich schwer fallen, hinter "Omas Geburtstag" den Film "Findet Nemo" zu entdecken, aber wenn das passiert, sind die Folgen die selben. Niemand außer Disney selbst hat das Recht, diesen Film anzubieten.
Und was sollen die Ermittlungsbehörden mit der IP anfangen?? Sie können doch nichts ausser den Provider des "Täters" rausfinden!
Den Provider kann die Firma selbst herausbekommen, das ist nicht schwer und zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich schon lange passiert. Die gesammelten Informationen gehen an den Provider und gleichzeitig an die Behörden.
Sie haben keinen Namen ... gar nichts! Das heisst Sie müssen sich an den Provider wenden , um an nähere Informationen zu kommen! Dieser aber darf die Daten der Kunden nicht weitergeben ( Datenschutz) . Es sei denn es liet ein richterlicher Beschluss vor!
Es liegt nachweislich ein Verbrechen vor, das in Deutschland wohl irgendwo zwischen Einbruch und Diebstahl liegt und der Geschädigte will Anzeige erstatten. Ein richterlicher Beschluß sollte da kein Problem mehr sein.
Der Provider muß dem Geschädigten also entweder versichern, daß der User damit aufhört, über seine Leitungen fremdes Material ohne Erlaubnis zu verbreiten, oder er wartet auf den richterlichen Beschluß. Dann muß er den Namen herausgeben, sonst macht er sich mitschuldig und kann anstelle des Users verklagt werden!
Dein Schutz hört da auf, wo du den Schutz anderer verletzt.
Und das kann man nicht bei jedem User machen, denn das lohnt sich gar nicht! Einige Klagen müssten dann sowieso fallen gelassen werden...! So dass eigentlich nur die ganz bösen Jungs dran gekriegt werden! Die Massenverkäufer! Wegen einem kleinen Privat Downloader lohnt sich der ganze Aufwand nicht! (noch)!!
Die kleinen Downloader werden sicher erstmal verschont bleiben, aber in Amerika werden bereits "kleine" Privatpersonen angeklagt und ich bin sicher, daß es nicht mehr lange dauert, bis es auch in Deutschland die ersten Prozesse gegen Privatpersonen gibt. Egal wieviele es machen, es ist ein modernes Verbrechen, wie du es auch drehst und wendest.
Man kann dann vom Provider ermahnt werden und dann auch noch gekündigt werden! Aber ob das passieren wird ist fraglich ! Ich denke , dass AOl, T-online... zu diesen Verwarnungen gezwungen werden, aber ob es zu einer Kündigung kommen muss weiss ich nicht! Denn die Anbieter verjagen so ihre eigenen Kunden! Und das wollen sie nicht,oder`??
Es ist für den Provider auf jeden Fall besser, einen oder mehrere Kunden zu verlieren, als als Mittäter für den Missbrauch eines Kunden angeklagt zu werden und vielleicht das Unternehmen vollständig zu verlieren, oder?

Ich weiß natürlich auch nicht, ob das alles so stimmt, aber ich konnte etwas ähnliches auf dem Diablo Realm mitverfolgen, auf dem ich lange gespielt habe. Die Programmierer des Programms, mit dem man ein privates battle.net betreiben kann, und der Provider, bei dem die Software angeboten wurde, wurden von Blizzard wegen Copyrightsverletzung verklagt. :(
 

Psychopath

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Wenn sie erwischt werden, können sie vermutlich genauso verklagt werden. Das Copyright liegt auf dem Film, nicht auf der Dateigröße, dem Format, oder dem Namen. Es würde Disney natürlich schwer fallen, hinter "Omas Geburtstag" den Film "Findet Nemo" zu entdecken, aber wenn das passiert, sind die Folgen die selben. Niemand außer Disney selbst hat das Recht, diesen Film anzubieten.
Das ist klar, dass das Copyright auf der Datei drauf ist! DAs Problem sehe ich aber darin, dass sie (disney) nicht bestimmen kann, wer nun gezielt die Datei Findet Nemo will und wer sich nur Omas Geburtstag ziehen will und gar nicht weiss, dass es eigentlich Findet Nemo ist.


Es ist für den Provider auf jeden Fall besser, einen oder mehrere Kunden zu verlieren, als als Mittäter für den Missbrauch eines Kunden angeklagt zu werden und vielleicht das Unternehmen vollständig zu verlieren, oder?
DAs stimmt schon, aber was meinst du wieviele Kunden vor sowas fliehen und zu Providern gehen, wo die IP nicht gespeichert wird???
 

MrT

Ehrenuser
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Solche Provider gibt es meines Wissens nach nicht.

Und die Leute, die das in Omas Geburtstag umbenennen sind für disney uninteresannt, weil wer sucht schon nach "Omas Geburtstag", wenn er Findet Nemo haben will?
 

Silence

Pogopuschel
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DAs Problem sehe ich aber darin, dass sie (disney) nicht bestimmen kann, wer nun gezielt die Datei Findet Nemo will und wer sich nur Omas Geburtstag ziehen will und gar nicht weiss, dass es eigentlich Findet Nemo ist.
Wer "Omas Geburtstag" herunterlädt, macht sich erst strafbar, wenn er den Download nicht sofort löscht, sobald er festgestellt hat, daß es sich nicht um "Omas Geburtstag" handelt.
Wie katanasensei schon geschrieben hat, ist es auch völlig uninteressant, einen Film unter einem Namen anzubieten, der nicht gefunden werden kann.

DAs stimmt schon, aber was meinst du wieviele Kunden vor sowas fliehen und zu Providern gehen, wo die IP nicht gespeichert wird???
Ich bezweifle auch, daß es solche Provider gibt. Die IP-Adresse ist bis dahin außerdem vermutlich schon wieder völlig uninteressant, da sie ihren Zweck schon erfüllt hat. Die Firma hat ja bereits über die IP-Adresse den Provider ermittelt. Die Einwahlkennung des Users steckt ebenfalls in den Informationen, die man zusammen mit dem Providernamen bei einer einfachen NS LookUp Abfrage erhält. Diese enthält zwar oft die IP, und wenn die IP-Adresse nicht extra gespeichert wird, wird auf jeden Fall diese Kennung gespeichert. Für die Abrechnung ist das unumgänglich. Ein kostenloser Provider ist mir nicht bekannt.
Da auch eine Flatrate Datentraffic verursacht, den der Provider bezahlen muss, werden sicher auch hier irgendwelche Daten erfasst.

Du kannst ja mal auf www.wieistmeineip.de gehen und auf "Noch ein paar Infos..." klicken. Dort kannst du die Kennung ("Host-Name") sehen, die deiner IP-Adresse gerade vom Provider zugeordnet ist.
(Natürlich wird die Seite etwas falsches anzeigen, wenn du deine wahre IP-Adresse hinter einem öffentlichen Proxy versteckst. Aber deinen Provider kannst du damit nicht täuschen!)
 
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Wie willst du die Grösse einer Datei ändern? o_O
Nebenbei, wieso packt ihr mit (c) geschützte (oder welche die evt. eines haben könnten ^^) nicht einfach in einen extra Ordner? Ich sortiere meine Dateien auch immer. Ausserdem geht es bei der Copyright verletzung ja grösstenteils um die Leute die da richtig Handel mit Betreiben, als kleiner User muss man nicht all zu grosse Sorge haben. Wobei auch schon eine 12. Jährige rausgepickt wurde XD
 

Psychopath

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Wie willst du die Grösse einer Datei ändern?
Wenn es ein Film idt, dann kann man ihn komprimieren, teilen oder was weiss ich , sollte kein Problem sein!

Nebenbei, wieso packt ihr mit (c) geschützte (oder welche die evt. eines haben könnten ^^) nicht einfach in einen extra Ordner? Ich sortiere meine Dateien auch immer
Aber das bringt es nicht wirklich, denn beim Downloaden der DAteien, bietest du sie selber um DL an und das ist das Problem!
Wer sie nachm Download im Ordner behält,ist selber schuld, wen der deswegen gepackt wird!

Wobei auch schon eine 12. Jährige rausgepickt wurde
Hat doch nichts mit dem Alter zu tun, sondern mit der Menge, die du anbietest . Wenn es sich um das Mädchen aus den USA handelt, so hat sie über 1000 MP3s angeboten und das istn bischen viel,oder?




Ich habe mal ne Frage!
Was sagt die einem die I.P Nummer?? Nur den Provider oder mehr?
 

Silence

Pogopuschel
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Original geschrieben von Psychopath
Ich habe mal ne Frage!
Was sagt die einem die I.P Nummer?? Nur den Provider oder mehr?
Hier mal, was ich darüber zu wissen glaube: XD

Die IP-Nummer identifiziert eindeutig das Netzwerk, den Provider, den Standort des Einwahlknotens und die Einwahlkennung. Bei größeren Firmen oder Universitäten, die ihr eigener Provider sind und nicht mit Proxy arbeiten, sogar die PC-Kennung und manchmal direkt den Benutzernamen.
Das alles lässt sich durch das "Auflösen" der IP-Adresse mit einem einzigen Befehl anzeigen. Mit einem weiteren Befehl kann man sogar genau bestimmen, welchen Weg die Daten gehen, um zu dieser IP-Adresse geliefert zu werden.

Alle 4294967296 möglichen IP-Adressen werden von weltweit 13 sogenannten Root-Servern und einem kleineren Server für Fehleranfragen auf 169.254.X.X, 192.168.X.X, oder 127.0.0.X, verwaltet. Dort ist gespeichert, welcher IP-Bereich wem gehört und wohin welche Daten zu schicken sind.
Mit IPv6 läuft das ganz ähnlich.

Jedes Land hat einen bestimmten Adressbereich, der meistens durch die ersten 3 Ziffern angezeigt wird. Jeder Provider hat dann wieder einen bestimmten IP-Bereich, den er verwalten kann. Es ist auch möglich, an eine IP-Adresse ein ganzes Netzwerk mit eigenen Adressen zu hängen. Das nemmt man dann NAT (Network Address Translation). Dafür kann man zwar theoretisch beliebige Adressen verwenden, aber die oben genannten Adressen sind speziell dafür reserviert und im Internet verboten, um Konflikte und unnötige Anfragen zu vermeiden. Deutsche Provider verwenden NAT meines Wissens aber nicht, weil hier noch genug IP-Adressen zur Verfügung stehen.

Die letzten paar Ziffern markieren den Anschluß. Bei jeder Einwahl wird deinem Anschluss eine gerade freie IP-Adresse vom Provider zugewiesen. Wenn jetzt jemand eine NS-LookUp Anfrage oder einen Ping macht, bekommt er deine Kennung angezeigt. Mit dieser kann dich der Provider auch nach Wochen noch eindeutig identifizieren, selbst wenn er keine IP-Adressen mitprotokolliert. Denn über die Kennung und den Anschluss läuft die Abrechung!
Nach der Trennung wird die IP-Adresse einem anderen zugeordnet oder steht für eine Weile leer. Trotzdem kann eine getrennte Verbindung jederzeit über die IP-Adresse immer noch bis zum Standort des Einwahlknotens zurückverfolgt und der Provider informiert werden. Wenn der Provider aber keine IP-Adressen mitprotokolliert, kann er den User allein damit nicht mehr identifizieren.

Noch ein Gedanke zu Tauschbörsen, damit ich nicht ganz weg vom Thema bin:
Tauschbörsen verursachen Datenverkehr (Traffic).
Provider bezahlen die Leitungen nach Auslastung, also Traffic.
Das heißt, Traffic verursacht Kosten.
Demnach verursachen Tauschbörsen dem Provider Kosten.
Kosten reduzieren den Gewinn.
Provider wollen Gewinn machen.
Also warum sollten Provider nicht mit Polizei und Behörden zusammen arbeiten und Benutzerdaten rausrücken (oder "Poweruser" kündigen), wenn ein Verdacht besteht?
 

Psychopath

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Also warum sollten Provider nicht mit Polizei und Behörden zusammen arbeiten und Benutzerdaten rausrücken (oder "Poweruser" kündigen), wenn ein Verdacht besteht?
Weil sie keine Kunden mehr ahben werden!

Keine Kunden = überhaupt kein Gewinn
Kunden, die Traffic verursachen = etwas ´kleinerer Gewinn

Was ist da wohl besser?
 

Silence

Pogopuschel
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Original geschrieben von Psychopath
Weil sie keine Kunden mehr ahben werden!

Keine Kunden = überhaupt kein Gewinn
Kunden, die Traffic verursachen = etwas ´kleinerer Gewinn
Ich glaube das stimmt so nicht ganz. Du scheinst auf DSL und Flatrates und Privatpersonen fixiert zu sein. Für die meisten Provider ist der DSL-Flatrate Tarif für Privatpersonen aber noch eher ein Verlustgeschäft, das durch andere Tarife ausgeglichen wird. Das war bei den Modem- und ISDN-Flatrates das selbe. Oder warum gibt es in Deutschland keine Modemflatrate mehr unter 150 Euro im Monat?

Die Kunden, die wenig Traffic verursachen und keine Tauschbörsen benutzen - sowas soll es ja tatsächlich geben und die machen sogar noch die Mehrheit aus - werden kaum etwas von diesen Aktionen mitbekommen. Außer vielleicht, daß das Internet schneller wird, wenn die ganzen Poweruser plötzlich vollständig auf Internet verzichten.;) Sie haben also keinen Grund zu kündigen.
Dadurch macht ein Provider mit ein paar weniger Kunden, die dafür weniger Traffic verursachen, mehr Gewinn, als mit vielen Kunden, die viel Traffic verursachen. Nur der Umsatz ist vielleicht etwas kleiner.

Wenn sich herumspricht, daß ein Provider gegen Tauschbörsennutzer bei Verdacht auf illegale Downloads vorgeht, werden sich dort keine Tauschbörsennutzer mehr registrieren. Dafür aber mehr Spieler und "seriöse" User, die einen schnellen, zuverlässigen und sauberen Zugang wollen. Damit hat der Provider schon gewonnen.
Das beste Beispiel dürfte die Tiscali DSL-Flatrate sein. Da geht zumindest in meiner Klasse das Gerücht um, daß die Ports für Tauschbörsenprogramme gedrosselt oder gesperrt sind. Also meldet sich da niemand an, der seinen Anschluß dafür verwenden will.
Die Folgen sind deutlich zu sehen. Während andere Provider ihre Preise für die DSL-Flatrate erhöhen müssen, hat Tiscali die Preise gesenkt.

Richtig Kohle machen die Provider aber wahrscheinlich sowieso ganz woanders. Nämlich mit den Tarifen für Firmenanschlüsse. Ich glaube, dort wird das Ansehen des Providers sogar eher steigen, wenn er zeigt, daß er gegen illegale Nutzung vorgeht.
 

N_man

Halbgott
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Emule ist NOCH recht sicher . Bloss würde ich mir nixmehr ziehen , es ist für mich persönlich zu riskant. Der Ornkel von meinen Freund hat sich per Kazza haufenweise Filme, Spiele, Pornos(^^) runtergeladen . Er ''tat'' es jahre lang als es plötzlich einen Anruff gab und ihm einige Fragen gestellt würden wie:,, Sind sie Herr ******, wir haben den Verdacht das sie sich illegale Sachen aus dem Internet rzbterladen .'' 1 Woche später standen die Herren vor seiner Tür und haben fettes Busgeld verlangt , 300€. der Vorfall ist schon 2 Jahre her. Ich war sogar dabei als die Kerle reinkamen und seitdem bin ich mir nichtmehr so sicher ob Kazza ''sicher'' ist.
 

Psychopath

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@N_man

Kazaa kannst du eh vergessen!

Aber mit 300 € , was ich nicht glaube, ist er noch ziemlich gut weggekómmen! Und da hat sichdie Sache doch richtig gelohnt.

Stell mal vor, du ziehst dir 100 Filme und 50 Alben, was du da an Geld gespart hast, ist ne ganze Menge!


@Silence

Wegen I.P.

Wenn ich über AOL im Internet bin, kann ich ja verschiedene Namen wählen. Wird die I.P. jedem namen einzeln zugeordnet oder immer dem Hauptnamen?
 
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Folken

Ritter
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Es kommt auch darauf an welche Version von KaZaA genutzt wurde. Ich denke mal mit dem schäbigen KaZaA Media Desktop ist man von Anfang an auf der unsicheren Seite, zumal das Ding schon bei der Installation Spyware usw. auf den Rechner lädt. Das traditionelle KaZaA hat die Möglichkeit Dateien von anderen Benutzern einzusehen, d.h. das wenn jemand von irgend einer Anti-Piracy Organisation einen Benutzer im Visir hat und seine Files anzeigen lässt, hat er somit Beweise gegen ihn in der Hand.

Wenn er dann, wie auch immer, die IP identifiziert und den Provider kontaktiert und Benutzerdaten verlangt, ist das natürlich schlecht. In KaZaA Lite K++ wurden viele Sicherheitsfeatures implementiert, unter anderen verhindert K-Lite das Dateien eingesehen werden können, der Agent hat somit keine weiteren Beweise gegen den User.

Der IP-Blocker in K-Lite blockt die IP-Adressen von RIAA und Co., so das man mit Hilfe von K-Lite relativ geschützt ist. Generell lasse ich mich durch Hoaxes nicht beirren :)
 
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MrT

Ehrenuser
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Die von der RIAA sniffen einfahc mal kurz im Internet und wenn daten zu dir übertragen werden, dann werden die auch von dir zu anderen übertragen und du bist dran.
 
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