1.Welche Depp hat das Thema unter Klassische Konsolen aufgelistet?
2.
Psychopath schrieb:
@White Devil
So nun ist n Jahr vergangen und du wirst das Game bestimmt schon durchgezocjt haben. Kannst du vielleicht sagen, wie es ist? ( son kleines Review , wie du es immer machst, wäre sehr schön
)
Hat Super Wertungen bekommen.
danke schon mal im Vorrus. Wenn du keine Lust hast viel zu schreiben, dann sag in zwei drei Sätzen wie es ist, was dir nicht gefallen hat...!
Einmal!?
Naja, versuchen wirs mal.
Story:
In unserer heutigen wird auf der Erde der "Zohar" ausgegraben, ein mystischer, goldenleuchtender und schwebender Monolith, desse, Bedeutung sich durch die gesammte Saga ziehen wird und somit Dreh- und Angelpunkt der Geschichte ist (diejenigen von euch die XenoGears gespielt haben werden ihnb ereits kennen
)
Jahrhunderte später lebt die Menschheit längst in einem anderen Sonnensystem, in stetigen Kampf mit den "Gnosis", Aliens, die in einer anderen Dimension leben, in unserer also keine feste Form haben, aber trotzdem angreifen und töten können. Die Erde ist nur noch unter dem Namen "Lost Jerusalem" bekannt, ihren Standort kennt niemand mehr.
Shion, Entwicklerin in Vectors, einer führenden Firma in allerlei, primär militärischen, Technigzeugs, 1st R&D Devision, arbeitet an KOS-MOS, einer Androiden, deren Hauptaufgabe der Kampf gegen die Gnosis sein soll.
Sie befinden sich an Bord der Woglinde, eines Raumkreutzers von Vector, der losgeschickt wurde einen Zohar Emulator zu bergen der kürzlich im All entdeckt wurde.
Kurz nachdem dieser aufgesammelt wurde wird das Schiff auch schon von Gnosis angegriffen. KOS-MOS erster richtiger Kampfeinsatz und Odyssey durch den Weltraum haben grade erst begonnen...
Gameplay:
Das Spiel ist ziemlich straight forward, den einen wirds gefallen, den anderen fehlt der forscherischer Freiraum. Prinzipiell kann man sagen, dass man (fast) jeden Dungeon beliebig oft nochmal wiederholen kann, der er kurz nach Abschluss als "Hologramm" (denkt an das Holodeck aus Star Trek) zur Verfügung steht. Dadurch kann man evtl. vergessene Items etc. nochmal einsacken, einzig und allein die Bosse fehlen.
Städte kann später direkt mit der Elsa anfliegen, da es aber eigentluch nur zwei gibt, die Dock Colony und die Koukai Foundation ist auch hier die Auswahl recht begrenzt...
Ansonsten kann man das Spiel grob so einteilen:
Start --> Szenen (10-20 Minuten) --> Rumlaufen --> Szenen (20-30 Minuten)--> so oft wiederholen bis (ca. 4-5 Mal)...--> Dungeon (5-10 Minuten) --> Szenen (10-20 Minuten) --> Dugneon weiterspielen (20-30 Minuten) --> Szenen (5-10 Minuten) --> Boss --> Beginne bei Start
Man muss also schon sehr an der Story interessiert sein wenn man das Spiel spielen will, da es eben hauptsächlich aus Story besteht.
Allerdings ist diese
wirklich gut, sollte also kein Problem sein.
Kämpfe:
Das erfreuliche an den Kämpfen ist, dass es
keine Zufällskämpfe sind, man sieht die Gegner jederzeit umher laufen.
Jeder Charakter kann zwei Basisangriffe, einen physischen (Nahangriff) und einen ätherischen (Fernangriff). Jede dieser beiden Aktionen kostet 2 AP's, derer man vier pro Runde bekommt und bis zu sechs aufsparen kann, man kann also zwei Attacken pro Runde machen, zwei physische, einen physischen und einen ätherischen (oder umgekehrt) oder zwei ätherische.
Hat man sechs AP'S "gesammelt", kann man zusätzlich nach der zweiten Attacke einen sog. Death Blow machen, der nochmal extra derb reinhaut. Jeder Charakter hat dieser verschiedene und verschieden viele/starke.
Ferner kann man noch Zauber (Ether) oder Items benutzen, verteidigen, in die hintere/vordere Reiher wechseln (in der hinteren nimmt man nur halben Schaden kann aber nicht direkt angreifen) oder in einen A.G.W.S.'s steigen, Kampfroboter, die allerdings nur vier der sechs Partymember zur Verfügung stehen.
Ferner sieht man im Zugfenster immer die nächsten vier Züge von
allen Charakteren (denkt an FFX) (also z.B. Gegner 1, Char 1, Char 2, Gegner 2, wenn sie in dieser Reihenfolge dran sein sollten) und kann etwas planen, was auch bitter nötig ist, da es noch das Event Reel gibt, welches sichnach jeder Runde eines Charakters ändert. Es kann vier Sachen annehmen:
-Der leere Slot hat keine Auswirkungen
-Im kritischen Slot macht so gut wie immer doppelten Schaden
-Im Boost Slot füllt sich die Boostanzeige schneller
-Im Points+ Slot erhält man für jeden in dieser Runde besiegten Gegner die doppelte, vierfache oder zehnfache Anzahl an T.-, E.- und S.Points
Hat die Boostanzeige eines Charakters sich einmal (zweimal, dreimal) aufgeladen, kann er jederzeit einen (zwei, drei) Boosts verwenden. Ausnahmen sind die eigene Runde und wenn der Charakter unten im "Zugfenster" angezeigt wird.
Ein Boost erlaubt es einem Charakter zu jeder Zeit einen eigenen Zug zu haben.
Hier sei auch noch etwas zu Level Up's etc. erwähnt:
Mit den nach einem Kampf erworbenen T.Points kann man entweder die Death Blows eines Chars verbessern (kürzere Wartezeit, mehr Durchschlagskraft etc.) oder die Werte eines Chars (Stärke, etc.) verbessern.
Mit E.Points lernt man neue Zauber oder kopiert einen Zauber von einem Char zum nächsten. Mit S.Points schließlich entlockt man seinem Equipment spezielle Skills wie z.B. Poison Guard etc. so dass man das Accessory nicht die ganze Zeit tragen muss.
Dürfte alles zu Kämpfen sein...
Sound:
Spielmusik hört man eher selten, dafür ist diese umso besser.
Dafür hört man immer der Umgebung angepasste Sounds, etwas das Summen von PC's auf der Brücke eines Raumschiffs etc.
Die Kampfmusik nervt allerdings recht allein, da sie immer dieselbe ist und teilweise auch bei Bossfights zu hören ist...recht nervig.
Fazit:
Was lässt sich noch groß dazu sagen? Entweder man taucht sofort in die tiefgründige und exzellente Story von XenoSaga ein und kauft sich auch die restlichen Teile (Episode 2 soll Ende des Jahres in Japan erscheinen) und verzichtet dafür auf allzu taktische Kämpfe und großen Forscherfreiraum oder man spielt es ne halbe Stunde an und schmeißt entnervt den Controller auf den Boden weil einen die vielen Cutscenes total auf den Wecker gehen (stellenweise bis zu 30 Minuten am Stück!).
Ich jedenfalls zähl XenoSaga zu meinen absoluten Lieblings-RPG's und kann es jedem RPG-"Veteranen" nur wärmstens ans Herz legen, mehr aber auch nicht. Mögen müsst ihrs.
Die Entscheidung liegt bei euch.