Hat die Menscheit verdient zu leben?

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ich will das ihr mir sagt worin der sinn des lebens ist und ob die menschheit berechtigt ist zu leben.
 

Dolan

The man with the Devil Luck.
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Der Sinn des Lebens, ist eine Auslegungssache. Für mich besteht er darin, was aus seinen Leben zu machen, also eine für sich einen optimalen und machbaren Job zu finden. Außerdem eine Familie gründen, freundlich und nett sein.

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Nicht mal ein Jahr her seit ich mich Regestriert habe, und schon über 160 Beiträge eingesendet
 

Ashura

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Ich denke, das viele Menschen mit dem was sie jeden Tag tun eigentlich nichtmehr das Recht haben, weiter zu Leben. Weil sie wissentlich diesen Planet zugrunde richten mit ihrer Gier und dem Hass den sie eigens dafür erzeugen, damit sie an das kommen was sie besitzen wollen.

Viele von uns gehen über die Leichen anderer, das mag vielleicht an der Masse unserer Art liegen, dass es auch welche gibt die zur "Populationsdezimierung" beitragen. Aber ich fürchte dennoch das es besser wäre, viele von uns vom Angesicht dieser Welt verschwinden zu lassen. Es liegt aber nicht an mir diese Entscheidung zu fällen, weil ich in dem Atemzug indem ich jemand anderes zum Tode verurteile selbst vermutlich nicht besser wäre, als die deren Irrsinn ich gerne stoppen würde.:nunja:

Der Mensch ist Segen und Fluch zugleich kann man sagen.

Menschen sind am Leben, und suchen sich ihren Weg. Ich kann nur beten, das sie nicht den falschen einschlagen und versuchen einige davon zu überzeugen das sie nen großen Fehler machen wenn sie meinen Lebensweg kreuzen.
 

Erek

Manaheld
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Dieses Thema wurde zwar bereits hier: http://sdc-forum.de/showthread.php?t=4522&highlight=sinn+des+Lebens schonmal behandelt aber vielleicht ist es ja gar nicht so verkehrt, einen zweiten Thread offen zulassen. Ich denke einige Meinungen haben sich seit dem letzten Thread verändert oder sind variiert. zudem kann man ja das Hauptaugenmerk auf die Frage legen, ob die Menschheit verdient hat zu leben.

Ich schmeiß jetzt einfach mal die Antwort "JA" in den Raum. Wer darüber diskutieren möchte, der antworte einfach. :)
 

Dolan

The man with the Devil Luck.
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Auf der Frage, ob der Mensch ein lebensrecht hat, sage ich Ja und Nein.

Ja, weil der Mensch ein Lebewesen aus Fleisch und Blut ist, aber Nein, wie Ashura schön Dokumentiert hat, weil er den Planeten, die Lebewesen und sich selber Vernichtet. Ich will noch hoffen, das meine Zukünftigere Generation, die selbe Welt erlebt, wie wir sie kennen.

__________

Nicht mal ein Jahr her seit ich mich Regestriert habe, und schon über 160 Beiträge eingesendet
 
OP
OP
The Creator Steven
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ich sage der mensch hat kein lebensrecht, weil er die ganze welt zerstört. man möge sich nicht vorstellen wie die welt ausehen kann falls einmal der dritte weltkrieg anfängt.(was ich aber nicht glaube)
 

Erek

Manaheld
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Denkt Ihr jedoch nicht differenzieren zu müssen? Wenn man sagt, die Menschheit dürfe nicht mehr leben bezieht man sich auf alle. Aber alleine die ca 350 Millionen "Kinder" könnennichts für die Entwicklung der Welt. Ich persönlich denke auch, dass viel mehr Menschen etwas für die Welt tun als sie zu zerstören. Nur man sieht es ja bei einem Haus. Es aufzubauen (etwas Gutes zu tun) kann ewig dauern und etwas abzureißen (Schlechtes zu tun) kann in wenigen Minuten geschehen. Zudem wäre die Frage, welchen Sinn ein Planet hätte, welcher nur aus Tieren und Planzen bestünde welche den Wert des Lebens gar nicht fassen können. Wäre dann die ganze Erde nicht evtl. unnütz? Was denkt ihr?
 

Nazgul

Mitey Pirabbite
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Also ich sage, dass kein Mensch einem anderem Menschen das Recht auf Leben absprechen darf. Andersherum ist es aber "erlaubt", man darf also gerne einem anderem Menschen das Recht geben zu Leben(das nennt man dann "Zeugen", liebe Kinder, fragt mal eure Eltern nach den Bienen und Blumen ;) )
So einfach ist das.

Deswegen sag ich auch, dass die Menscheit ein "Recht auf Leben" hat. Auch schon allein deswegen, weil sie lebt.


Der Sinn des Lebens... 42!!!:D
Aber ehrlich... Ich weiß nicht, ob es einen Sinn gibt. Entweder wir werden es früh genug von allein erfahren, oder gar nicht.
In beiden Fällen ist es meiner Meinung nach "unnütz" sich ewig gedanken zum machen.
Vielleicht hat auch Camus recht. Der sagte nämlich, dass die Welt keinen Sinn hat, aber deswergen absurd wird, weil wir versuchen einen Sinn hineinzubringen.

Wer das nicht versteht soll die Backen halten, ich bin zu müde für lange erklärungen ;)

Peace^^
 

Kamiro

The World
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Also ich sage, dass kein Mensch einem anderem Menschen das Recht auf Leben absprechen darf.
in manchen ländern dürfen bestimmt leute anderen das recht auf leben absprechen - siehe todesstrafe...
Andersherum ist es aber "erlaubt", man darf also gerne einem anderem Menschen das Recht geben zu Leben(das nennt man dann "Zeugen", liebe Kinder, fragt mal eure Eltern nach den Bienen und Blumen )
So einfach ist das.
Amen
Erek schrieb:
Zudem wäre die Frage, welchen Sinn ein Planet hätte, welcher nur aus Tieren und Planzen bestünde welche den Wert des Lebens gar nicht fassen können.
wenn die erde denn dann "lange" vom menschen unbewohnt bliebe... kann ja sein, dass es eine erneute evolution geben würde, die wieder im menschen (oder etwas vergleichbarem) resultiert
the creator steven schrieb:
ich sage der mensch hat kein lebensrecht
sorry, wenn es jetzt hart klingt, aber: warum lebst du dann noch und liegst noch nicht unter der erde?? wie Erek schon meinte: damit schließt du die gesamte menschheit, also auch dich mit ein, ergo hast auch du kein recht zu leben ergo solltest du tot sein...
the creator steven schrieb:
weil er die ganze welt zerstört. man möge sich nicht vorstellen wie die welt ausehen kann falls einmal der dritte weltkrieg anfängt.(was ich aber nicht glaube)
auch hier möchte ich mich Erek anschließen: es gibt sicherlich ebenso viele menschen, die etwas GEGEN die zerstörung der erde unternehmen wie es solche gibt, die sie zerstören.
ich denke mal, wir menschen haben in den letzten jahren erkannt, wohin es führen wird, wenn wir so weiter machen wie bisher, und haben noch so grade eben die kurve gekriegt.
aber wie Erek schon sagte: Etwas ist viel schneller zerstört, als es wieder aufgebaut ist. denk nur mal an die (tropen)bäume: so ein Teakbaum ist in wenigen Minuten gefällt, aber bis ein neuer baum von annähernd gleicher höhe nachgewachsen ist dauert es jahrzehnte, wenn nicht sogar jahrhunderte...

wenn also schon der aufbau der erde der zerstörung überwiegt - oder zumindest erste schritte in diese richtung gemacht wurden - dann werden vll. unsere kinder mal die anfänge des erwachsens dessen erblicken, wir wohl (leider) nicht mehr.

und wegen WWIII möchte ich gerne mal einen recht berühmten satz einstreuen (ich glaube sogar von Einstein... bin mir aber nicht mehr sicher, wie der satz genau ging):
"Im 2. Weltkrieg kämpfen wir mit Atomwaffen; Im dritten kämpfen wir mit Knüppel und Steinen"
naja, aber zu einem 3. WK wird es wohl nicht kommen... dwofür haben wir sämtliche internationalen bündnisse???
 
OP
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The Creator Steven
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welchen sinn erfüllt das dasein? um den hass und schmerz auf der erde zu erleben? ok es gibt auch schöne sachen im leben, aber wenn schon weiß dass man einmal stirbt. dann frage ich mich für was lebe ich und bau mir alles mühsellig auf wenn doch alles umsonst ist? denn wenn du stirbst dann bist du nichts. dann weist du nichts mehr davon.
 

Nazgul

Mitey Pirabbite
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@the creator steven
Genau das hat Camus gemeint. Wir machen uns die Welt absurd und das Leben schwer, wenn wir versuchen einen Sinn zwanghaft hineinzubringen. Denn somit verschwenden wir viel Zeit mit einer Frage, die wir sowieso nicht benatworten können und verzweifeln daran.
Stattdessen sollte man gelassen in den Tag leben und sein Leben auskosten("Carpe diem!").
Du regst dich auf, wenn danach nix mehr kommt? Wenn dir jemand ein Mittagessen von einem 5 Sterne Koch schenkt, meckerst du dann, dass es vielleicht keinen Nachtisch gibt?

@Kamiro
Ich meinte, dass es so sein sollte. Dass es auf der Welt nicht so ist, ist klar... leider...

Peace^^
 

saryakan

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Ich frage mich ob etwas eine Berechtigung zum Leben braucht?
Und ist nicht allein solch etwas rauszufinden berechtigung genug... hm...
Ich hab jetzt ein paar Jahre damit zugebracht mich zu fragen, worin der Sinn meiner existenz besteht.
Ein gutes Ergebniss kann ich dir nicht anbieten, aber lass dich warnen und vergiss übers nachdenken nicht zu leben und verschwende deine Zeit nicht mit dem Warum. Leb einfach!
Oh Gott, was ein dummes Sturm-und-Drang gefasel... Aber, was solls...
 

Erek

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wenn die erde denn dann "lange" vom menschen unbewohnt bliebe... kann ja sein, dass es eine erneute evolution geben würde, die wieder im menschen (oder etwas vergleichbarem) resultiert
Wäre eine interessante Frage ob die Menschheit eine zweite Chance besser nutzen würde. Vieles ist ja in einer Abfolge von Zufällen entstanden. Vielleicht würde man beim 2.Mal alles besser machen..oder eben auch nicht (sehr fraglich)
Zumindest wären schon ein paar Rohstoffe verbraucht (evtl. weniger Industrie-Rausch?)

naja, aber zu einem 3. WK wird es wohl nicht kommen... dwofür haben wir sämtliche internationalen bündnisse???
Bleibt die Frage ob man sich immer daran halten wird. Aber hey, vielleicht hat die Menschheit einfach die Fähigkeit des Überlebens (So ein ungebrochener Wille, den es immer bei einigen geben wird?)

@Nazgul
Jep irgendwo schon klug gedacht. Daher das wir nicht wissen, was kommen wird kann man auch nicht drauf hinarbeiten. Nicht wie in derSchule wo man "gut" sein will um woanders Vorteile zu haben.

Denke, wenn man wüsste was danach kommt, wäre das schon wieder eine ganz andere Diskussionsmöglichkeit :)
 

MicalLex

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welchen sinn erfüllt das dasein? um den hass und schmerz auf der erde zu erleben? ok es gibt auch schöne sachen im leben, aber wenn schon weiß dass man einmal stirbt. dann frage ich mich für was lebe ich und bau mir alles mühsellig auf wenn doch alles umsonst ist? denn wenn du stirbst dann bist du nichts. dann weist du nichts mehr davon.
Sowas ist reine Ansichtssache. Man kann das Glas halbvoll oder halbleer betrachten, das muß jeder selber entscheiden, aber es ist für jeden was dabei.

Bisher fand ich die Definition "Der Sinn der Lebens ist, ihm einen zu geben" mit am besten und einleuchtendsten. Diese Devise würde dir sicherlich gut tun, schätze ich. Jedoch finde ich Nazguls Zitat auch ansprechend und werd meine Meinung jetzt wohl etwas überdenken müssen. *g*
Aber davon abgesehen widerspricht es ja nicht vollkommen dem Kodex vom Eigenensinnfinden. In diesem Fall wäre es eben das genießen des Lebens.

Der Menschheit die Daseinsberechtigung abzusprechen halte ich für überzogen, da sie nicht nur Schlechtes schafft. Ganz im Gegenteil, es gibt viele herrliche Dinge, die ich nicht missen möchte, ganz vorne die Mitmenschen, die ich mag. Und ganz losgelöst von meinen Empfindungen hat die Menschheit schon allein deshalb eine Daseinsberechtigung, daß sie existiert und sie weder durch natürliche Einflüsse oder divine Interventionen hingerafft wurde. Was noch kommen mag, sei dahingestellt, aber ganz objektiv betrachtet, darf es die Menschen geben, weil sie sich bisher bewährt haben. Anders läuft es mit Tieren und Pflanzen auch nicht ab.

Und zu den ganzen Zukunftsszenarien, ich habe da erst gestern eine Prognose gehört, welche besagt, daß die Menschheit in tausend Jahren aufgrund natürlicher Einflüsse (also Klimawandel, etc.) nicht mehr in der heutigen Form existieren wird, sondern stark dezimiert und widrigen Umständen ihr Dasein fristen wird. Und auch, wenn ich heute noch über Verbesserung der Medizin und nicht alternden Embryo-Stammzellen gelesen habe, schätze ich nicht, daß einer von uns das miterleben wird. Viel trauriger finde ich nur den Gedanken, daß die Erde irgendwann von der Sonne verschluckt wird und damit die Erinnerungen an uns (und damit mein ich weniger die Menschheit im Allgemeinen, sondern vielmehr mich persönlich) auf einen Schlag verblaßt sein könnten.

Und weil ich grad so schön dabei bin, greif ich die Sache mit dem Weltkrieg gleich noch einmal auf. ;)
Ich stimme zu, daß "große" Kriege soweit unmöglich sind, da die meisten Staaten allein schon wirtschaftlich untereinander so verflochten sind, daß man sich einen Krieg gar nicht leisten kann. In der Hinsicht fühl ich mich absolut sicher in Deutschland bzw. Europa. Den absoluten Frieden wird die Welt wohl nie finden, aber Krieg wird nur noch in kleinen Dimensionen stattfinden, was natürlich nicht besser ist, aber das Riskio einer weltweiten Atomisierung halte ich für absolut gering.
 
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ich will das ihr mir sagt worin der sinn des lebens ist und ob die menschheit berechtigt ist zu leben.
In dem Buch "Die Brüder Karamasoff" sagt der fromme Alexej zu seinem Bruder Iwan sinngemäß, dass man das Leben erst absolut lieben muss, um den Sinn des Lebens zu verstehen.
Ich glaube, auf diesem Wege kommt man diesem Problem am nächsten.
Jegliche Antwort ist eine Überschätzung seiner intellektuellen Fähigkeiten...

Die Menschheit ist von keinem und von nichts berechtigt, zu sein, wenn man den Nihilismus zu bemühen pflegt.
Ansonsten gibt es sehr viele andere, teils religiöse, Rezepte, jemandem als Obligat für die Menschensexistenz zu küren.
Also es sicher die Frage nach dem "wie/ob" interessanter als nach dem "wer"; zumal man durch ein religiöses Obligat mehr oder minder die Problematik aufschiebt (also die wie mit der wer-Frage beantwortet wird):

Eine angenommene (!) Berechtigung setzt ein Recht ein. Deinem Muster zufolge, müsse jedes Leben ein Recht auf Leben haben, sonst gäbe es keinen Grund, warum das Leben "leben dürfe".
Es habe mit der Geburt schon dieses Recht erlangt, weil es sei.
Dein Standpunkt zur Berechtigung teile ich aber nicht. Eine Berechtigung ist nicht nötig, mindest nicht nachweisbar.
Wenn du mich persönlich fragst, dann sag ich dir, dass es ein "Existenzrecht" nicht gibt, eine Phantomdebatte. Eine Existenz/ein Leben hat keine Recht nötig, um zu sein ! Es ist eine menschliche Haltung und Allüre diesbezüglich über Rechte zu reden.

Wenn du zu jemandem sagst, du hast das Recht für xyz, dann hat jemand anderer nicht dieses Recht. Auf das Leben nicht anwendbar. (z.B. ist Leben gleichwertig, jedesmal wird jemand geboren ohne uns bekannte Rechteverhältnisse)

Das Rechteverhältnis ist eine menschliche Erfindung, eine Regulation.
Eigentlich, oder was heißt eigentlich: praktisch ist das Anwenden von Rechten auf das Leben höchst verwerflich.
Warum soll man etwas Rechte geben, wovon man weiß, dass es von jeher ohne auskam um zu sein? ---

Es gibt aber generierte Rechte bei den Menschen, genauer eigentlich nur im Umgang.
Jedes Recht hat aus meiner Sicht immer ein Unrecht als Gegengewicht, sonst wäre ein Recht gar nicht zu tarieren.
Gebe ich einem Menschen ein Eigentumsrecht, entziehe ich bewusst dem Gemeinwohl dieses Eigentum. Das Gemeinwohl erfährt Unrecht.
Die Sache lässt sich sehr gut und verschieden skizzieren.
Da liegt der interessante Punkt: der Mensch geht von Natur aus mit seinen Rechten hausieren, mal bewusster, mal unbewusster.
Rechte sind nur sogut, wie die Menschen, die damit umgehen können. Sind die Menschen diesbezüglich nicht verantwortungsvoll, können Rechte noch mehr Schaden anrichten, als es jetzt schon der Fall ist.

(alle hier verwechseln Rechte mit einer höheren Schaffensgewalt ! - ausnahmslos wird das hier von allen falsch gesehen... Bedenkt, es gibt kein Geber von Rechten, der uns bekannt ist)
 
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ECTO-1

Halbgott
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Rational, würde Ich sagen der Sinn des Lebens besteht darin, wieder neues Leben zu erschaffen(mit allen Ups and Downs natürlich) ,d.h. Kinder in die zu Welt setzen und meinen metaphysischen Senf kann sich ja jeder denken......



@Ashura: Dein Erster Satz gefällt mich auch ganz gut!
 

Szadek

Cash or Octopus
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Juhu sinnlose Philosophie.

Das Leben an sich hat keinen Sinn, der ganze Kram ist nur Teil der Evolution und die Menschen sind die einzige Spezies die auf diesem Planeten dadrüber nachdenken.
 

Adler

Held
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Ich habe auch keine Antwort auf den Sinn des Lebens und Dinge, die damit zusammenhängen. Es gibt da nämlich ersteinmal die Frage zu klären warum es überhaupt irgendwas gibt, was ich schon nicht nachvollziehen kann. Denn in unserer Welt folgt eine Aktion der anderen. Und da es nunmal etwas zu geben scheint stellt sich die Frage wie überhaupt Leben mit scheinbarem Bewusstsein entstehen konnte und kann. Tiere handeln nach Instinkt, bei Menschen soll das aber nicht der Fall sein. Tiere scheinen für mich somit nicht wirklich etwas anderes als Pflanzen zu sein, da sie mit ihnen den Kreislauf der Natur bilden. Wobei sie andererseits auch wieder Gefühle besitzen. Tiere handeln aber im Ramen ihrer Möglichkeiten perfekt, da sie auf alles instinktiv reagieren, also keine falschen Überlegungen anstellen. Ein bisschen wie ein Computer, der auch immer auf die gleiche Weise den gleichen befehl ausführt. Nur die Gefühle von Tieren kann ich nicht einordnen, wie beispielsweise die Zuneigung von einem Hund zu seinem Herrchen. Und Menschen sind noch etwas krasser da sie nachdenken können, was für mich keinen Sinn ergibt. Wie soll aus etwas ohne Bewusstsein etwas mit Bewusstsein hervorgehen? Ich halte es zumindest für bestreitbar, dass der Sinn des Lebens der ist, für die nächste Generation vorzusorgen, denn die sorgt dann auch für die nächste Generation vor und so weiter bis es keine Menschen mehr gibt, weil alle Menschen beispielsweise durch ein schwarzes Loch sterben. Denn auf die letzte generation hinzuarbeiten ergibt keinen Sinn, weil wir Menschen es nicht vorhaben werden bei irgendeiner Generation mit dem bilden einer weiteren aufzuhören. Auf die Frage wo bei mir Gott vorkommt kann ich nur sagen, dass ich gerne mal wüsste wo der bitte herkommen soll. Hat der sich selbst erschaffen? Wo wäre überhaupt der Sinn einen Gott zu befriedigen, selbst wenn er uns erschaffen hätte. Das würde das Leben nicht lebenswerter machen. Außerdem ergäbe es auch keinen Sin für einen Gott Leben zu schaffen, was selbstständig über etws solches nachdenken kann, wenn dieses Leben nur zu seiner Befriedigung dienen soll. Wenn ein Gott einem Lebewesen wie dem Menschen das Leben schenkt, dann muss er diesem Lebewesen auch etwas geben, weswegen es dankbar für das Leben sein kann, sonst könnte der Mensch genauso gut sein Leben beenden und dabei stelle ich mir die Frage warum wir eigentlich Gefühle haben. Ohne sie bräuchten wir etwas solches nicht. Nur warum sollte man dann leben? Wenn es niemanden gibt der glücklich sein kann wäre das Leben auch sinnlos. Vielleicht besteht der Sinn des Lebens darin, das Leben anderer lebenswert zu machen. Wenn der Mensch von Gott geschaffen wurde hat Gott vielleicht genauso gedacht. Jedoch ist das auch sinnlos, wenn sich der Mensch nach dem Tod nicht mehr an sein Leben erinnern kann, also für ihn nie ein Grund zu leben existierte, geschweige denn ein Leben überhaupt. Das Leben ergibt also nur in Kombintion mit dem Leben nach dem Tod einen Sinn und das Leben nach dem Tod ergibt wiederum nur einen Sinn, wenn man dort auch glücklich sein kann. Es würde auch reichen wenn man im Leben etwas gelernt hat was einen im Leben nach dem Tod glücklich macht. Aber ich bin mir da nicht sicher, wie auch bei dem ganzen Rest. Wenn man sich das so anschaut gäbe es nach meiner Theorie dann sehr viele sinnlose Leben, da sehr viele Menschen unerfüllt sterben, wie biespielsweise Kinder. Vielleicht ist ein Gefühl des Glücks auch ohne ewige Erinnerung daran sinnvoll. Doch ist es wirklich der Sinn des Lebens, dass jeder Mensch dankbar für sein Leben sein kann? Mir wird das alles langsam zu hoch und wenn das hier auch nur einer bis zum Ende nachvollzogen hat, was ich mehr für anstrengend als schwierig empfinde, weil es so langweilig ist, so danke ich ihm. Sollte es jemand als sinnlos empfunden haben, so entschuldige ich mich bei ihm.
 

saryakan

MEME FARMER
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@Topic: Dein bestes zu geben um deinen Traum zu erreichen ^^
(Jeah! Naruto roxx. :D )
Denn das ist dass, was dich wirklich glücklich machen würde ^^
zumindest ist das meine Antwort, die ich gefunden habe...
Aber die Suche muss jeder machen.

@Adler: Nichts zu danken :p
Interessant...
Für mich würde das Leben eig. nur Sinn machen, wenn es kein Leben nach dem Tod gäbe... (Mein zweites persönliches problem mit dem christentum... irgendwann mal möcht ich nur noch ruhen und nicht in irgendwelchen goldenen Städten herumzuspazieren XD )
Denn wenn das Leben in anderer Form weiter/wieder geht/kehrt warum dann bitteschön dieser Aufwand???
Leben => Tod => Schon wieder Leben? (=> vllt noch ein Tod und wieder eine andere existenzebene?)
Zum Thema Gott...
Schwer vorzustellen das der schon immer da war?
Dann versuch dir ma vorzustellen, wie der entstanden sein soll. Das ist schwer :p
Ich glaube, er hat uns erschaffen, damit wir uns freuen und er sich mit uns freuen kann... weil gefühle teilen etwas viel größeres ist, als alleine welche zu haben...
Ja ich unterstelle da das der HERR nicht allmächtig ist...
Büdde nich Steinigen... :liebguck:
Aber wer weiß... vllt hat Gott sich ja all das, was wir uns fragen selbst gefragt und war zu faul nachzudenken und hatt dann uns erschaffen... und jetzt denken wir für ihn...
(Mist jetzt unterstell ich ihm auch noch nicht allwissend zu sein XD Bleibt mir bloß mit Steinen vom Hals...)
Achja... Jehova, Jehova! :krächz:
^^
 
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