Durchgedrehte Muslime?!

Svaby

Halbgott
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Okay meine Herren:

ich würde sagen es reicht. Meinungen über Beruga und ob Rechts oder sonst was und genauere Auslegungen über Fremdenhass solltet ihr dann vielleicht nicht hier reinverlagern. Ich denke da gab es entsprechende Themen schon zu und hier gehört es ganz sicherlich nicht rein. Das Thema hier ist was ganz anderes. Nicht Berugas Einstellung, wobei es ihm übrigens freisteht zu sagen, ob er mit manchen verkehren will oder nicht, so lange er auch hier nicht beleidigt.
Also sein wir alle wieder ganz lieb und deuten nun nicht mit dem nackten Finger auf jemanden der es für sich anders sieht... und auch wenn der Finger angezogen ist.
Was die Signatur angeht... bitte nicht so ein Klischeedenken, ich persönliche liebe auch Pittbulls, hatte selber einen und werde mir irgendwann einen wieder anschaffen und bis deswegen nicht rechts.

Tenwo:
Ich kann es verstehen, dass du eine Sache von zwei Seiten betrachten willst. Das ist nicht falsch, sondern ganz gut um zu Versuchen objektiv zu bleiben. Aber nun Verzeih... das klingt für mich nach "ringelpietz mit anfassen" mit diesem Verständnisgerede, was da für mich durchsickert. Ich habe Verständnis, allerdings auch nur bis zu einem gewissen grad und der ist deutlich überschritten wurden.
Die Menschen haben ihren Glauben... mhm... dann aber wohl nicht richtig. Denn so wie sie behandelt werden steht es nicht in ihrem Glauben geschrieben. Wenn man schon etwas macht aus einer religiösen Motivation heraus - und das macht die allgemeine Bevölkerung - dann sollte man seine Religion kennen. Eigentlich. Der Koran hat nicht die üblichen 10 Gebote wie wir, aber es lässt sich etwas ähnliches draus ableiten.
Ich sage auch nicht, dass Europa der Vergleich ist dazu in der heutigen Zeit. Aber die französische Revolution wurde auch getragen von Bürgern, die zur damaligen zeit auch nicht gebildet oder Reich waren. Trotzdem wurde eine Staatsform gewechselt. Nur um mal ein blödes Beispiel zu nennen.
Es geht darum wer dahinter steht und wer sich das Herz nimmt und es durchzieht. Denn natürlich bedeutet sowas auch immer Verlust.
Es ist ja nicht so, dass die Menschen in den Nah-Ost-Ländern nur ihre Stadt kennen und sonst nichts. Und selbst wenn sie nicht viel mitbekommen, so merken sie doch, dass sie ein Zwei-Klasse-System haben. Und die normale Bevölkerung ist dabei echt die leidtragende.
Warum soll uns daran nun die Schuld treffen, was dort ist? Sollen wir Amerika spielen und reingehen und sagen so und so... wir machen das nun? Das ist doch albern. Zu dem Zeitpunkt wo es so entglitten ist, war Deutschland nicht groß in der Lage mitzumucken. Meine Meinung.
Und ja, vielleicht schaffen sie es nicht alleine... aber vielleicht schaffen sie den Anfang um zu zeigen was sie wollen, damit ihnen geholfen werden kann.
Aber nun sind wir schuld?
Hachja...warum eigentlich nicht, man hat uns die Schuld für so vieles aufgebrummt, was solls... sind wir eben auch noch schuld am Zustand der Nah-Ost-Länder.

Ich bin ein wenig angenervt von diesem Verständnisgeheische... denn irgendwo reicht es. Den Menschen würde geholfen werden, sie müssen so nicht leben. Mein Freund meinte vielleicht sind sie glücklich... okay... das kann sein. Aber wenn sie glücklich wären und zufrieden, würde es wahrscheinlich nicht so weit kommen. Also können sie es wohl doch nicht sein. Und da reicht es eben. Diese Friede, Harmonie und Eierkuchengerede Tenwo... - sorry so klingt es für mich - finde ich einfach anekelnd.
Sicherlich muss man nicht mit meiner Meinung mitgehen, aber es klingt für mich so, als wenn da ein zugedröhnter Juppi sitzt, mit Blümchen umsich wirft und sagt "habt euch lieb" - und diese Vorstellung ist mehr als ekelhaft. Weil irgendwo ist auch gut und irgendwo muss auch mal Verständnis aufhören, denn sonst kommt es noch so weit, dass wir hinfahren und ihnren die Backsteine reichen aus Verständnis für sie, damit sie abdrehen.

just my 2 cents

Svaby
 
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Beruga

Legende
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Da ich svaby zustimme, und, so denke ich mal, mich ausreichend zu meinem angeblichen "ach so bösen Ausländerhass" geäussert habe, ebenso, wofür das "~Im Zeichen des Pit Bull steht~", werde ich mich dazu nun nicht mehr äussern, es sei denn, du, Zhang Liao, machst darüber nen extra-thread auf :)

Dann gerne :).


Zum Thema "Friedliche Muslime":

Wie friedlich die Muslime sind, sieht man ja derzeit in vielen arabischen Staaten *fg* Also ich glaube der Rest erübrigt sich. Weil sonst kannst du genauso gut Hitler und Stalin den Friedensnobelpreis verleihen, die waren genauso "friedlich" - zumindest nach Ihrer Meinung und in Ihrem Interesse.

Und damit nun nicht kommt:

"Das mit dem Hund habe ist doch alles nur faule Ausrede":

http://www.rpg-imperium.de/Bonny1.jpg

http://www.rpg-imperium.de/bonny2.jpg

http://www.rpg-imperium.de/bonny.jpg


btw.: Ich habe nur 2 Schwestern - ich sehe meine Kumpels und Bekannten nicht als "Gebrüder/Geschwister" an, wie es vielleicht in anderen "Kulturen" der Fall ist.
 
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feena

Halbgott
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*sich selbst ohrfeigt*

... denn ich wollte eigentlich auf gewisse Schreibereien von dir gar nicht mehr eingehen, Beruga, aber ich muss doch noch ein Mal.

Das in "" gesetzte "Kulturen" sagt schon wieder alles. Da kannst du dich noch so oft von deiner Gesinnung distanzieren.

Wo ich schon dabei bin: Es muss heißen "Im Zeichen des Pit Bulls - wenn schon ganz und gar Deutsch, dann aber bitte richtig ;)
 

Doresh

Forenpuschel
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Beruga schrieb:
Zum Thema "Friedliche Muslime":

Wie friedlich die Muslime sind, sieht man ja derzeit in vielen arabischen Staaten *fg* Also ich glaube der Rest erübrigt sich. Weil sonst kannst du genauso gut Hitler und Stalin den Friedensnobelpreis verleihen, die waren genauso "friedlich" - zumindest nach Ihrer Meinung und in Ihrem Interesse.
Wie friedlich Muslime sind sieht man auch daran, dass in einigen arabische Länder (es sollen sogar nicht wenige sein) keine derartigen Auschreitungen stattgefunden haben. Aber die Medien picken sich eben gerne dass raus, was mehr Action bietet...

Und ganz nebenbei: Die gewaltsamen Auschreitungen scheinen sich langsam, aber sicher in friedliche Demonstrationen umzuwandeln. Nur mal so nebenbei...:nerv:

Des weiteren denk ich mal, dass die radikalen Fanatiker, die die Mehrheit der Muslime für ihre Sache gewinnen wollen, früher oder später an Einfluss verlieren werden. Die Bevölkerung ist zwar in einer Kultur aufgewachsen, in der Religion eine Große Bedeutung hat und man mit Demokratie nicht alzu viel anzufangen weiß (ein Grund, warum nicht wenige Teile Asiens kommunistisch eingestellt waren bzw. sind), aber die Globalisierung wird wohl helfen, ihnen die Augen zu öffnen (da tut die Globalisierung mal was gutes :D ).
Schlussendlich sollte die Entscheidung über eine Demokratisierung besser bei der Bevölkerung bleiben. Die amerikanische Methode ist da nicht unbedingt gut. Die fördert nur das Image der westlichen Übermenschen, die den dummen Muslimen die Demokratie erklären. Kein Wunder, das einige ziemlich sauer auf uns sind...:ne:
 

Tenwo

Ownet
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Beruga schrieb:
Mir sind die Knallköppe da unten, in den Islam-Ländern egal, die da wie so n paar Bekloppte rumrandalieren.
[...]
Nicht egal ist mir die tatsache, dass sie einfach mit Gewalt Botschaften stürmen, was meienr Meinung nach noch immer weder gerechtfertigt noch begründet ist, nur weil deren Leben und Religion zurückentwickelt ist.
Okay. Die Leute sind Dir egal, aber dass sie Botschaften anzünden nicht... Wie passt das denn bitte schön zusammen? Wenn Dir deren Gewaltaten was bedeuten, dann interessierst Du Dich ja zwangsläufig auch für die selbst. Wie soll man die Gewalt stoppen, wenn man sich nicht vorher mit denen auseinander setzt, die sie ausüben? (Bitte beantworte diese Frage...)

@ Svaby

Hui! Da hab' ich ja mal 'ne Packung abgekriegt. Da ist wohl einiges daneben gegangen. Das muss ich vielleicht nochmal verdeutlichen.
Ich will weder Entschuldigung noch Rechtfertigung für die Ausschreitungen liefern, sondern einfach nur Gründe dafür. Und das ist eben deren Religion und mangelnde Bildung, die von den Diktaturen ausgenutzt wird. (Hatte ich das nicht geschrieben?) Die "Quelle des Feuers" liegt in deren Regierungen und radikalen Fanatikern. Die durchleuchten dort jeden Winkel nach Widerstand und machen ihn zunichte. Dort herrscht die volle Propaganda, dass die meisten Bürger vergessen haben, um was es eigentlich geht.
Diesen Quatsch ein Ende zu bereiten, sollte an erster Stelle stehen. Wie das nun aussehen soll kann ich auch nicht sagen.
Das wir nicht allein Schuld sind weiß ich auch. Nur kann man mit Sicherheit sagen, dass viele Missstände dort von uns kommen. Politische Systeme, schlechte Wirtschaft, Kriege aus der Vergangenheit, usw...
Ich will nicht, dass unsere Staaten einem jeden dort die Füße massiert, aber man kann doch helfen. Hilfe leisten. Das müssten doch eigentlich die am besten können, denen es besser geht, die einfach besser dastehen.
... ... Ich steh' an der Straße. Auf der anderen Seite sind zwei Menschen. Nr.1 beschimpft Nr.2 , worauf hin Nr.2 anfängt Nr.1 mal ordentlich durchzuprügeln. Ich geh' weiter, weil Nr.1 selbst Schuld hat... ...
Super! Für sowas komm' ich ins Gefängnis, wegen unterlassener Hilfeleistung... Obwohl ich ja auch keine Schuld hab', weil ich ja nichts gemacht hab'... ...
Die Leute dort sollen sich also erstmal selbst helfen, den Anfang machen. Und wenn das nicht klappt? Bisher hat's nicht funktioniert. Ich bin nicht der Befürworter von großen, militärischen Interventionen, aber hast Du noch andere Vorschläge?
Die französische Revolutoin ist von reichen, einflussreichen Bürgern und Intellektuellen vorbereitet und angefacht worden. Erst die alles in die Tat umgesetzt haben, waren das "gemeine Volk".

Abschließend möchte ich noch hinzufügen, dass Dein "zugedröhnter Juppi" ... & Co. nicht gerade schmeichelt. Du meinst es vielleicht nicht persönlich, denn Du schreibst ja, dass es nur so scheint, aber es kommt einfach doch sehr persönlich rüber. :grmpf:
Ich bin jetzt nicht beleidigt, oder so, aber ich kann Dir versichern, dass ich eben kein FriedeFreudeEierkuchenMann bin. Manche Leute würden schon wieder behaupten, dass ich sehr hart scheine und kein Verständnis zeige. Das liegt wohl daran, dass ich zu irgendeiner Sache meistens ein Gegenargument bringe. Egal zu welchem Thema. Und da bleib' ich dann eher Realist. Meine Gefühle die meine "eigentliche" Meinung dann bilden bleiben im Hintergrund.
Das kann man nun als "nicht ehrlich" bezeichnen oder sonst was. Das ist meine Art zu diskutieren.
Das nur nebenbei und nun weiter. ;)
 

Svaby

Halbgott
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Schönen guten Morgen

und gleich geht es an Tenwo.
Welche Gründe es nun hat, dass es zu diesen Taten kommen konnte, das hatten wir eigentlich zu genüge erörtert von wegen Propaganda und co. Aber wenn ihr euch alle darauf bezieht, dass die Menschen nach ihrem Glauben leben, dann sollten sie ihren Glauben auch kennnen. Oder etwa nicht? Ich habe schon mal erwähnt, dass der Koran nicht die üblichen 10 Gebote hat, wie wir sie haben, aber sowas in der Art... aber dazu kommen wir später.
Ich weiß, dass es weder Entschuldigungen noch Rechtfertigungen deiner Seite sind, aber es sind Gründe die für mich darauf hinauslaufen Verständnis zu haben. Und da bin ich nun mal knall hart und sage "nein, dafür muss man das Verständnis in der Form nicht mehr aufbringen".
Und ich muss dir auch widersprechen, wenn du sagst wir sind daran schuld.

[Zynismus]Ich bin schuld...ich habe nicht den Holocaust verhindert... nein und bin ich noch mehr schuld, ich habe die Politik in den Nah-Ost-Ländern nicht verhindert![/Zynismus]

Nein mal im ernst. Ich habe dir schon geschrieben, dass wir gar nichts hätten tun können weil wir selber nicht in der Lage waren überhaupt irgendetwas zu machen, als es da schon anfing, das sind ja keine Zustände die erst seit 4 Jahren bestehen. Das sollte man mal vielleicht bedenken. Oh sicher.. man hätte es verhindern können... und vorsicht, nun wirds böse... hätte Hitler eben den Weltkrieg gewonnen. Fraglich ob es dann besser aussehen würde.
Und wenn ihr alle sagt, sie haben ihren Glauben... den Islam, dann frage ich mich welche Form des Islams bitte und welchen Koran. Wenn hier ein Moslem ist, der sich auskennt, dann bitte korrigieren, sofern ich falsch liege, aber mhm...
erstmal das Inhaltliche wie wir es ähnlich stehen haben
  • Monotheismusgebot (3:89; 7:138; 17:22; 39:1-15; 112:2-4). Ein explizites Bilderverbot gibt es nicht. Es wird aus dem häufig wiederholten Verbot der Bilderverehrung abgeleitet.
  • Tötungsverbot, mit Ausnahmeregelung (6:151, 17:32, 25:68 )
Und nun mal die 10Zahl aus der Sure
  • 3. "Und gib dem Verwandten, … und ebenso dem Armen und dem Sohn des Weges" (17:26)
  • 6. "Und tötet nicht das Leben, … es sei denn zu Recht." (17:33)
  • 8. "Und gebt volles Maß, wenn ihr meßt, und wägt mit richtiger Waage; …" (17:35)

Also wenn man nach dem Inhaltlichen geht und dem Monotheismus, so wurde erstmal gegen keinen Glaubensgrundsatz verstoßen, es steht so nicht wortwörtlich. Und verehrt wurde das Bild nun wirklich nicht.
Aufgrund dessen besteht kein Grund töten zu wollen... es liegt ja wohl auch keine Ausnahme vor.
Übrigens auch ein kleines Gebot wegen der Armut... aber sie bekommen nicht, aber ihr Glaube, ja?
Gut... die Lage scheint sich zu entspannen, aber wenn man sich auf seinen Glauben beruft und deswegen etwas durchsetzen will, dann sollte man doch schon seinen Glauben kennen.

Was das mit dem Juppi angeht... das war kein Vergleich auf dich direkt, sondern nur wie das geschriebene Wort irgendwie bei mir nachklingt. hätte ich gewusst, dass du das auf dich münzt, dann hätte ich den Vergleich wohl nicht gewählt.

just my 2 cents

Svaby

P.S.: Aus zeitlichen Gründen gehe ich nun nicht darauf ein, was mit den Auflehnen ist, aber ich werde zur gegebenen Zeit noch darauf zurückkommen.
 
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Beruga

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Tenwo schrieb:
Okay. Die Leute sind Dir egal, aber dass sie Botschaften anzünden nicht... Wie passt das denn bitte schön zusammen? Wenn Dir deren Gewaltaten was bedeuten, dann interessierst Du Dich ja zwangsläufig auch für die selbst. Wie soll man die Gewalt stoppen, wenn man sich nicht vorher mit denen auseinander setzt, die sie ausüben? (Bitte beantworte diese Frage...)
Naja, vielelicht war meine Formulierung verkehrt...

Mir ist es egal, ob die Muslime gut leben oder schlecht, ob sie in Armut leben oder nicht, weil jeder ist seines eigenen Glückes Schmied!

Und da fühle ich mich auch nicht für leute irgendwie "verantwortlich", die ich nichtmal kenne.

(verantwortlich in Form von Finanzhilfen, etc...)

DAS meine ich damit.

Die Gewalttaten an sich interessieren mich doch, egal von welcher Gruppe sie gekommen wären.

Das hat nicht unbedingtwas mit den Muslime zu tun.
 
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