Endbosse - Fordernd, langweilig, schwach oder doch zu stark?

Kinta

Rebusmind is dead
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Ich cheate niiiiiemals... das Spiel hat mich plötzlich gefragt gehabt, ob ich gerne für die Nintendo-Mannschaft spielen will und da konnte ich nicht nein sagen... XD

Rapthorne hat eine Freundin von mir besiegt und ich hab zugeguckt. War schon ziemlich happig. Aber was ist mit den Endgegnern nach Rapthorne? Sind die nicht noch viel schwieriger?

Kinta
 

Pitbull1986

Der beste Freund des Menschen ヅ
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Ich cheate niiiiiemals... das Spiel hat mich plötzlich gefragt gehabt, ob ich gerne für die Nintendo-Mannschaft spielen will und da konnte ich nicht nein sagen... XD

Rapthorne hat eine Freundin von mir besiegt und ich hab zugeguckt. War schon ziemlich happig. Aber was ist mit den Endgegnern nach Rapthorne? Sind die nicht noch viel schwieriger?

Kinta
Meinst du die Drachen?
Die sind optional, und jeder einzelne von denen ist stärker als Rapthorne.(außer vieleicht der 1ste)
Naja ich habs noch nicht geschafft alle zu besiegenXD
 

Starman

Held
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Einige Durcheinander:

Donkey Kong 64
King K. Roll weil ich jedesmal mit "happel" lanky scheiterte (auf Emu ist das ja nicht das Problem)

Mario 64
Browser hatte mir meinen Analog Stick abgeschliffen weil man ihn jedesmal wirbeln musste

Zelda OoT
Als ich das erste mal Ganon gegenüberstand war er schwer aber war recht leicht wenn man alles eingesammelt hat.
Wenn man dann noch weiss das er verwunderbar bei seinen "Super Angriff" ist und mit Biggoron schwert hat auch der finale keine chance.

Live a Live
Einfallsreich fande ich die Idee am Ende selbst die Endbosse spielen zu können.

Elder Scrolls 3 Morrowind
Am Ende steht man am Dagoth Ur gegen über welcher für jeden seiner besiegte "Brüder" schwächer ist. Und bei mir in die Lava gefallen ist weil ich nen magischen Schild hatte. Zwar kam er einmal wiederhochteleportiert aber fiel dann wieder runter. Er war eh unbesiegbar

Aquanox 1
Der Endkampf ist viel genialer und besser der im Nachfolger.

Also ich hab gerade Donkey Kong Country 2 durchgespielt.... King K. Rool ist ja wohl übermies... mag vielleicht auch daran liegen, dass ich nur wenig Bezug zu Jump'n'Runs habe.
Der ist wirklich schwer, viel schwere als im Vorgänger. Und dann gibt es noch den Geheimen Boss in der "Lost World" den hab ich noch nie besieg trotzt Emulator weil kein Geduld habe.:heul:
 

TariC

Ritter
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Ok, dann will ich auch mal meinen Senf dazu geben ^^

Secret of Mana:
All die Mühen, all die Anstrengungen durch die blöde Manafestung zu kommen... und dann dass? Ne, tut mir Leid. Ca. fünf Sekunden lange Phasen, in denen man ihn angreifen konnt, dann erstmal wieder für 30 Sekunden gar nicht und dann ging der Boost-Spell für das Schwert auch noch nach jeder Phase wieder weg. Außerdem war das Mana Beast viel zu grobpixelig, da wäre echt mehr drin gewesen. Fast alle anderen Bosskämpfe in diesem Spiel waren mit kleinen Denkaufgaben gespickt, nur beim Endgegener hieß es immer nur abwarten. Außerdem stirbt dann auch noch Popoi total unspecktakulär, obwohl er ein viel würdigeres Ende verdient hätte. Großer Mist.

Chrono Trigger:
Dass war mal cool. Immer mehr steigender Schwirigkeitsgrad und dann - Zack! - kann man auch noch in ihn hineinklettern xD Aber doof fand ich dass mit dem "Lavos Core offenbart seine wahre gestallt!" Wie oft kam dass? Drei mal mindestens. Aber dann ganz knapp habe ich es geschafft: Nur Chrono stand noch und hatte nur noch ca. 100 Hitpoints... man, dass nanne ich mal fesselnd! Aber irgendwie musste ich die ganze Zeit an Cell aus Dragon Ball Z denken... hm, warum wohl? xD

Bust a Move:
O.K., dass ist kein Rollenspiel aber trotzdem... Ich hab 5 Sekunden gebraucht -.- Der war mir viel zu läpsch.
 

Dolan

The man with the Devil Luck.
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So, neue Spiele gespielt, meinen Eindruck:

Mother 3: Ich hatte das Gefühl, Porky war ziemlich leicht, doch dann gegen den Mask Man. Die Idee ist nicht schlecht, dass man währed des letzten Endkampfes nur heilen und seine Werte verbessern kann.

FF X: Braskas Bestia + Yujevon, nunja ich habe mich gewundert, "was, das wars." Da hatt ich ehrlich gesagt mehr Probleme mit Yunalesca.
 

Spade

Pollyanna is dead
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Mother 3: Ich hatte das Gefühl, Porky war ziemlich leicht, doch dann gegen den Mask Man. Die Idee ist nicht schlecht, dass man währed des letzten Endkampfes nur heilen und seine Werte verbessern kann.
Die Idee dahinter ist ja eigentlich, dass man nicht gegen ihn kämpfen wollen soll. Ich hab die ganze Zeit nur verteidigt, weil ich es nicht über's Herz gebracht habe ihn anzugreifen und als sich dann noch Hinawa aus dem Jenseits in den Kampf eingeschaltet hat konnte ich durch meine Tränen kaum noch den Kampfbildschirm sehen. :heul:

Ein würdiges Ende für ein fantastisches Spiel.
 

freax

Ritter
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also ich fand, dass die endgegner von FF IX u VIII nich ohne warn...u den schwächsten gabs beim klassiker chrono trigger...der war echt mau
 

Rief

Himmlischer
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der aus zelda TP...
nun seine tierform war schwer, aber das danach...
habe nich ein herz verloren^^
 

Dolan

The man with the Devil Luck.
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Mir fällt da noch den Boss von Dragon: The Bruce Lee Story ein. Kann man den überhaupt besiegeno_O?
 

Shisochin

Mächtiger Krieger
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Die beiden Drachen bei Golden Sun 1 und 2... die Kämpfe waren nicht so spannend wie der gegen den, wenn man alle Dschinns hat und dann in den "secret" Bereich kommt.. Tempel von Anemos oder so. Ich weiß auch nicht mehr, wie der Boss da heißt, aber von der Stärke her würde als Endboss recht würdig sein (mal ohne diesen Trick, alle Dschinns auf den drauf zu hauen).
 

Vieleis

Mächtiger Krieger
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Naja die 2. Form von Mithos in ToS.
Der is einfach mal so leicht aber Abyssion war einigermassen schwer auf Ultra^^
 

~Katsu~

Ritter
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Gegen schwere Gegner habe ich nie gekämpft, ich nenne hier mal die unverschämt leichten Endgegner:

Metroid Fusion.
Jap. Während des spiels taucht SA-X immer auf und greift dich mit ihrer scheinbar unglaublichen Fähigkeiten an. Wenn du aber am Ende gegen sie kämpfst. ISt sie vieeeeeeeel zu leicht. Mit einer primitiven Taktik ist sie nach ~40 Sekunden erledigt. Und die mutierte Form, braucht nur zweimal einen aufgeladenen Wave Beam und schon hat man gewonnen. ^^

Final Fantasy VI
Kefka. Naja, wahrscheinlich war er einfach nur zu leicht da Locke auf Lv.99 war und 8x6000 Schaden amchte, und Kefka somit nahc einer Runde erledigt war. ^^

Zelda3: Alttp
Ganon find ich auch ziemlich leicht. Man weicht einfahc seinen angriffen aus, und greift dann selber an. Und dann später noch mit Silberpfeilen auf ihn schießen und schon wars das.

Gute Endgegner sind meiner Meinung nach, Kefka (auch wenn er leicht war, der Dialog vor dem endkampf war einfach genial und perfekt insziniert). Und villt. Mother Brain (Super Metroid). Dieses "Vieh" passte einfach perfekt zu der düsteren Metroid-Atmosphäre. Der Schwierigkeitsgrad ist auch angemessen. Und die Szene als das Baby-Metroid kam, und Samus retten wollte, und es dann einfach gekillt wird, fand ich auch ziemlich gut. ^^
 

Ashura

Amazone und Meridian Child
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Dark Fact aus Legacy of Y´s Book I ist ein Witz...da haben mich die Feldermaus(ca. mitte Game) und die beiden Schädelköppe (kurz vor der Tür zu Dark Fact) wesentlich mehr genervt...witzig: ich hab nur 2 Mal eine Potion "gebraucht", weil ich sonst abgenippelt wäre...und das war bei den besagten zwei "Zwischenbossen".

Was lern´ich draus? Das nächste Mal gleich auf "Nightmare" statt probehalber auf "Easy" spielen...
 

oth

Ritter
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Ich finde, die Endbosse allgemein bei den Spielen sind einfahc viel zu leicht immer gemacht. 99% aller Gegner kriegt man problemlos down
 

ECTO-1

Halbgott
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Wenn man weiß-wie..........dann-ja.
Aber es gibt schon den ein oder anderen Endgegner der Attacken einsetzt,auf die man nicht vorbereitet ist,trotz allen Heilens.
Hängt natürlich auch davon ab,wie oft man in einem Game ein Ründchen 'Leveln' geht.
Aber stimmt schon, es gibt schon lächerliche Endgegner.
 

KronosZorn

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Richtig guter Thread!

Ich finde Zeus aus God Of War 2 ist richtig gut in Szene gesetzt. (Das Duell auf dem vom Regen überströmten Berg)
Ausserdem ist er auch nicht wirklich leicht, wenn man keine gute Taktik gegen ihn hat.

Der Dahaka aus Prince Of Persia - Warrior Within war etwas enttäuschend für mich. Der Kampf an sich ist schon recht anspruchsvoll, aber die Atmosphäre ist nicht ganz so stimmig, wie bei vielen Begegnungen zuvor.

Einer meiner absoluten Lieblingsendbosse ist und bleibt Retter-Sephiroth aus FFVII. Die Atmosphäre dieses Kampfes ist einfach nur schlicht und ergreifend episch! Die beste Musik, die ein Endkampf je hatte und dazu noch dieser übermächtig wirkende Gegner. Ein wahrer Traum!

Seh enttäuschend hingegen war für mich der Endboss aus FFIX! Das ewige Dunkel, bei dem man erst mal etwas genauer überlegen muss, welchen Zusammenhang es in der Story besetzt und welches zugleich kein wirklich harter Gegner ist (auch wenn Supernova echt rockt!) war wirklich nicht so das, was man sich unter einem waschechten Final Fantasy Endboss vorstellt.

Und zu guter letzte noch Kefka. Eigentlich brauch man da gar nich mehr so viel zu sagen. Recht coole Atmosphäre aber der Schwierigkeitsgrad...naja...
 

Dolan

The man with the Devil Luck.
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Wie ich schon in einen anderen Thread gesagt habe, war Vegnagun aus FFX-2 nunja, nicht alzu schwer, Shuyin aber, dass war wohl ein schlechter Scherz. Der Typ war leichter als die graue Behemoth-Variante. Ich persönlich hätte eine Idee, wie man ihn verstärken könnte, aber dies ist was anderes.
 

Doresh

Forenpuschel
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Wie ich schon in einen anderen Thread gesagt habe, war Vegnagun aus FFX-2 nunja, nicht alzu schwer, Shuyin aber, dass war wohl ein schlechter Scherz. Der Typ war leichter als die graue Behemoth-Variante. Ich persönlich hätte eine Idee, wie man ihn verstärken könnte, aber dies ist was anderes.
Ja ja, das hatten wir schon in dem Thread hier. Hab ihn und Vegnagun mit Blaumagie weggeputzt, ohne je in Bedrängnis zu geraten XD
 

Artemis

Ehrenuser
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*1-UP Mushroom*

Ein Endgegner, von dem ich absolut enttäuscht wurde, ist der letzte Boss aus Super Mario Galaxy 2.

Besagter Kampf ist nämlich weder herausfordernd noch irgendwie innovativ. Das einzige, was man die ganze Zeit über macht, ist es, Bowser Meteoriten entgegenzuschleudern, bis er letztendlich kaputt ist - immer und immer wieder.


Schauen wir uns den Kampf einmal genauer an. Man befindet sich auf einem kleinen Planeten und ein riesengroßer Bowser schwebt um diesen herum und lässt ab und zu Meteoriten auf die Oberfläche regnen. Diese können, nachdem Bowser sie mit einem Faustschlag auf die Planetenoberfläche wieder in den Luftraum befördert hat, besprungen und Bowser per Stampfattacke entgegengeschleudert werden.

Das Problem hierbei ist, das ist genau das gleiche, was man schon bei allen Bowser-Kämpfe zuvor in dem Spiel machen musste. Dieser Kampf läuft quasi ab nach Schema F und nach ein paar Treffern hat masn Bowser dann besiegt.


Nun ist Bowser ein für alle Mal besiegt und hat kann sich den ach so verdienten Power-Stern holen... Oder etwa doch nicht...?

Nein. Denn gerade als man sich den Stern schnappen will, taucht Bowser wieder auf und schnappt ihn sich genau vor eurer Nase weg. Nun setzt eine epische Musik ein, die zum Ausdruck bringen soll, dass Bowser diesmal wirklich alles gibt und nicht so leicht zu besiegen ist, und man findet sich in einer Verfolgungsjagd wieder, wo man ohne Boden unter den Füßen vor einem riesengroßen Bowser davonfliegt, der zu allem entschlossen zu sein scheint.

Klingt doch eigentlich gar nicht so schlecht, doch... Mein Gott, der Kampf ist ja so grotteneinfach, dass man ihn sogar gewinnen kann, ohne auch nur auf das Kampfgeschehen achten zu müssen (was jemand aus einem anderen Forum auch wirklich geschafft hat).

Denn hier fliegen einem die Meteoriten dann direkt vor die Füße und müssen nur noch gegen einen Bowser geschleudert, der so gut wie nie angreift (bis auf einen langsamen Punch, der kaum Energie abzieht und dem sowieso viel zu leicht ausgewichen werden kann - wenn er denn überhaupt zum Angriff kommt) und quasi nur als riesengroße Zielscheibe fungiert.


tl; dr:
Bowser!!! - Meteoriten an Birne donnern - Bowser's back!!!1 - weiter Meteoriten an Birne donnern - Sieg


Fazit:
Die absoluten Endgegner warten zwar mit besserer Grafik auf, die KI entwickelte sich leider vor allem in den Mario-Games nicht wirklich weiter. Ist es denn zu viel verlangt, dass Gegner wie Bowser, die immerhin über die Fähigkeit verfügen, in ganzen Sätzen zu kommunizieren, auch im Kampf ein klitzekleines bisschen Intelligenz an den Tag legen? Ich meine, wenn ich zweimal einen Kampf verloren habe, weil ich immer wieder irgendwelche blöden Meteoriten in die Fresse bekam, dann würde ich doch vielleicht im dritten Kampf keine Meteoriten niederregnen lassen.


Ein anderer Punkt abgesehen von der generellen Blödheit ist die Tatsache, wie leicht sich die Gegner eine Blöße geben. Ich fände es schön, mal einen Gegner zu haben, der absolut keine Blöße zu zeigen scheint und wo man richtig darauf hinarbeiten muss und erst einmal länger nachdenken muss, um irgendwie überhaupt eine Blöße auftun zu können.

Das mochte ich übrigens am Endboss von Wind Waker. Der war zwar auch nicht so schwer, aber am Ende zeigt Ganondorf gegenüber Link im Schwertkampf nicht eine einzige Blöße, sondern hatte Link gegenüber eine absolut perfekte Abwehr, die man nur mit Zeldas Hilfe durchdringen konnte.
 
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