Himmel oder Hölle?

valnar

Halbgott
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Panda schrieb:
An der Taufe.

Panda
nunja,
hiermit hast du recht, wenn du meinst, dass jeder getaufte mensch ein christ ist, allerdings, von einem anderen standpunkt betrachtet, könnte man das auch anders sehen, nämlich das der christ erst durch sein christl. handeln, bzw. sein zu einem solchen wird.
was ja natürlich nicht heist, dass du unrecht hast.
ich persönlich bin nicht getauft, auch wenn meine beiden eltern evangelisch getauft sind. meine mutter ist auch gläubig.
allerdings hast du sicher recht, dass viele familien ihre kinder "aus anstand" taufen lassen. man könnte eine art zwangsrekrutierung darin sehen.
 

Abulafia

Halbgott
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Dark_Disaster schrieb:
@Commander
Sag nichts gegen schwule auch wenn du nur damit die kleinen A****LÖ****
von Gott meinst!!!
Ich nehms zurück XD

panda schrieb:
Ein Körper, welcher kein Leben enthält empfindet nachweislich gar nichts. Alles darüber hinaus ist reine Annahme (aus Gründen auf die noch eingegangen wird) und kann nicht bewiesen werden.
Dass ein ''toter'' Körper nichts empfindet ist genauso eine annahme wie dass er etwas empfindet.Allerdings beschäftigt sich ein ganzer forschungbereich mit nahtod-erlebnissen, deren existenz deiner meinung nach nicht vorhanden ist.

@taufe
Die taufe ist mehr unfreiwillig aber es gibt ja die firmung, sozusagen als eigenes einverständnis.Durch die taufe entstehen keine nachteile:
wer daran glaubt ist fortan getauft, wer nicht der nicht.

Aber hat da die religionsfreiheit nicht ein wörtchen mitzureden??

reine interressenfrage:
Ab wann kann man religion wechseln oder verlassen??
 

Nazgul

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Hui! Wieder eine Diskussion mit Panda!
Wir können uns wohl wieder auf Diskussionen mit Ignoranz und Borniertheit von Pandas Seiten freuen, die am Schluss eh geschlossen werden!!^^
(Wollte bloß anmerken, dass es, wenn dieser Thread tot ist einen etwas älteren von mir gibt, in dem gefragt wird, was wohl nach dem Tod passieren könnte)

Ein Körper, welcher kein Leben enthält empfindet nachweislich gar nichts. Alles darüber hinaus ist reine Annahme (aus Gründen auf die noch eingegangen wird) und kann nicht bewiesen werden.
Es gibt aber ein Geschehniss, in dem eine schwere und seltene Gehirnoperation an einer Frau gemacht wurde. Sie war bewusstlos und ihre Ohren waren mit Hirnstrommessgeräten verstopft.
Nachher hat sie erzählt, dass sie über ihrem Körper geschwebt ist. Sie konnte sogar das Besteck beschreiben und die Gespräche widergeben, obwohl sie:
A.Bewusstlos war
B.Klinisch tot war
C.Ihre Orhen verstopft waren
D.Keine Hirnströme aufegzeichnet wurden

Wie erklärst du bitte DAS?

Der Christ sagt: "Das Nichts nennt man nicht Nichts, sondern Gott oder Jenseits. Das sag ich jetzt einfach und sehe es als Tatsache an."
Was redest du da für einen gequirlten Bockmist?


[size=-1]Gott ist eine faustgrobe Antwort, eine Undelikatesse gegen uns Denker -, im Grunde sogar bloß ein faustgrobes Verbot an uns: Ihr sollt nicht denken!"[/size]
"Uns Denker"... meinst du damit die Menscheit? Die denkt nicht

Oder meinst du damit den Denkenden Bevölkerungsteil, zu dem du gehörst, der einfach den anderen überlegen ist, weil dieser Denkt und die anderen nicht, du arrogantes A****loch?


Ausserdem lehrt die katholische Kirche sogar, dass man sich eine eigene Meinung schaffen soll. Das wird bloß oft von Leuten, wie euch übersehen.
Auf einer Wallfahrt nach Asissi hab ich einiges über den Heiligen Franziskus erfahren. Dieser hat sich die Lehren Jesu "rausgesucht", die er für richtig gehalten hat und sie SOFORT umgesetzt. Selbst gegen den Papst hat er sich aufgelgehnt. Man darf sich immer eine Eigene Meinung bilden, solang man den Grundprinzipien treu bleibt("Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst und Gott über alles", etc.). Und sag mir jetzt was gegen diese Grundprinzipien!
Die evangelische Kirche meint glaub ich sogar, dass sich die Leute ihren eigenen Glauben zusammenformen sollen und auf den Grundprinzipien beharren, glaub ich...(in Reli nicht aufgepasst XD)
Und wenn du jetzt noch sagst, dass die Christliche Kirche das denken verbietet, dann fühle ich mich berechtigt, dich einen ignoranten Deppen zu nennen
.

Falsch. Jeder in einer christlichen Familie geborener Mensch wird zum Christentum gezwungen.
Stimmt nicht.
Mein Freund ist in einer christlichen Familie geboren und nicht getauft, weil er das nicht wollte.
Und ein anderer ist ein Scheintaufchrist. Soll heissen, dass er zwar getauft ist, sich aber nicht für das Christentum ausspricht.
Man kann sich aussuchen, ob man zum Christentum gehört, egal, wie alt man ist.
Mein Bruder ist mit 18 noch zum Scheintaufchristen geworden und ich denke nicht daran. Also ist das auch Erziehungsunabhängig.

Sicher ist der Gott des Christentums nicht allmächtig. Warum sollte neben ihm sonst auch ein Teufel coexistieren?
Der Teufel ist nicht der Gegenspieler Gottes. Der Teufel ist Teil von uns Menschen. Er steht für alle negativen Gefühle(Hass, Wut,etc.). Er ist also eher der Gegenspieler von uns selbst, da wohl kein normal denkender Mensch diese "schlechten" Gefühle gutheisst.

Für einen Christen bedeutet zu sterben erst wirklich zu leben.
Woher hast du denn DEN Blösinn?
Informiere dich bitte zunächst, bevor du sowas in den Raum stellst!
Wenn das wirklich zutreffen würde, warum schmeissen wir dann nicht gleich alle getauften Babies die Klippe runter und uns gleich hinterher?
Wir sagen lediglich, dass der Tod nicht so schlimm ist, sondern, dass es weitergeht.

Bisher sehe ich, dass ausschließlich du und ein User, der dir relativ wortlos zustimmt zu diesem Ergebnis gekommen sind.
Keiner hier hat gesagt, dass er daran glaubt, dass der Himmel ein blaues Land ist mit Englein, die Harfe spielen(den ganzen Tag mit der Harfe frohlocken wär für mich eigentlich 'ne Strafe
), noch, dass die "Hölle" ein Ort ist, in dem man dich in kochendes Öl schmeisst.

Einfache frage, einfache Antwort: Die "Gesetze" des Christentums erlauben nur wenige Denkweisen. In jedem Fall führen sie zu décadence. Somit werden Denkweisen durch einzelne Personen (Priester) ohne Widerspruch von den niederen Personen angenommen.
Einfach, aber falsch. Siehe: oben

es ergäbe wenig Sinn meine Zeit mit etwas zu verschwenden, das ich nicht verstehen will.
Widersprichst du nicht dir selbst mit dieser Aussage, wenn du dem Christentum vorwirfst, ein Haufen zu sein, der "Ignorant sein will" und das Denken des Menschen einzäumt?


Wer philosophische Texte liest muss übrigens immer nachdenken. Wer theologische Texte liest bekommt auch gleich die Antworten vorgesetzt - man ist dort also nicht dazu gezwungen nachzudenken.
Theologie ist nichts anderes, als verpackte Philosophie(zumindest die Aussagen von Jesus).
Aber auch bei Philosophie kann man sagen"So ein Blödsinn!" und den Text verbrennen!


Wenn dich deine Eltern "Karl" nennen und du den Namen später nicht magst, kannst du dich ja unter deinen Freunden "Nuwanda" nennen! Auf dem Papier steht zwar, dass du Karl heisst, aber für deine Freunde(und dich selbst) bist du dann immernoch "Nuwanda"! So ist es auch mit dem Christentum ist das so!


@Doresh
Also ich habe noch keinen Menschen(real) umgebracht und habe es auch nicht vor. Komme ich trotzdem in die "Hölle", weil ein psychopathischer Papst einen meiner ganz weit entfernten Vorfahren in den Krieg getrieben hat und eine Gehirnwäsche bei ihm durchgeführt hat?

Malthur schrieb:
Soviel habe ich jedenfalls aus der Bibel verstehen können.
Wenn ich jetzt großen ****** gelabert habe, dann korrigiert mich ruhig...
Ich darf dich doch so nennen, oder?

Also ich habe hier eigentlich keinen "mist" entdeckt... Ok... das mit dem jüngstem Gericht glaube ich nicht, aber was soll's?

Was ist denn die große Frage?


In diesem Sinne: Peace!^^
 

Abulafia

Halbgott
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@nazgul
*applaus klatsch* ;)

ma/2f schrieb:
Himmel und Hölle ist, sofern man daran glaubt, von person zu person anders und zwar nach dem, was jene/r mag / nicht mag also will jeder in den Himmel. cya
bei annahme eines himmel/höllen systems ist das genau meine meinung
 

RaZr

Held
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Ich halte nicht viel vom Christentum oder überhaupt von der Kirche. Meine persönliche Meinung ist: alles Schwindel was in der Bibel steht bzw. uns aufgetischt wird, und die Tatsachen werden natürlich bewusst verschwiegen.
Es handelt sich wohl eher um einen Großkonzern wo "Milliarden" umgewälzt werden.

Man bedenke z. B. die "ich kauf mir meine Seele frei" Aktionen (gegen einen kleinen Geldbetrag waren alle Sünden vergeben oder man konnte sich einen Platz im "Himmel" erkaufen). Ganz zu schweigen von den Kreuzzügen (du Christ sonst Rübe runter) oder zu Zeiten der Nazis - die Kirche wurde doch glatt geschmiert von den Nationalsozialisten. Das liegt zwar alles in der "Vergangenheit" mag einer sagen, aber das ist für meine Ansichten nicht relevant. Dieses scheinheillige Auftreten macht mich krank...

Meiner Ansicht nach ist das Christentum die größte Sekte überhaupt. Ich möchte hier keinem zu Nahe treten. Wer an Gott, Himmel oder sonst was glauben möchte und hinter der Kirche steht, bitte - das ist das individuelle Recht. Vielleicht gibt es das übernatürliche auf dieser Welt, aber an den Himmel oder die Hölle glaube ich absolut NICHT.

Ich denke der Rest derer, die ebenfalls oder nur in entfernter Weise meine Überzeugung teilen, haben es bereits treffend formuliert.

Greetz @Nazgul :)
 
Zuletzt bearbeitet:

LaCelda

Manaheld
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Nazgul, deine Argumente sind doch allesamt nicht stichhaltig, was ich eigentlich schade finde.

Erstens bringen wir uns nicht gegenseitig um, da das natürlich eine Todsünde wäre.

Zweitens hast du deine nette Geschichte mit der Frau und der Gehirn OP in keinster Weise belegt, sondern nur in den Raum gestellt und als wahr deklariert.
Ich halte die Geschichte für erfunden und halte von solchen Geschichten zumindest solange nicht viel, bis mir jemand einen empirischen Beweiss für deren Richtigkeit vorlegt.

Ausserdem gibt es innerhalb der Bibel keinerlei beleg für deine These, Satan sei Gegenspieler unserer selbst.

Und wenn ihr euch weiter auf den rein wörtlichen Bibeltext konzentriert werde ihr für mich nicht sonderlich glaubwürdiger.


Ich denke innerhalb einer Religion geht es vielmehr um tiefenpsychologische Erkenntnis, weshalb man ihre Schriften auch in diese Richtung auslegen sollte.
 

Doresh

Forenpuschel
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Nazgul schrieb:
Wenn dich deine Eltern "Karl" nennen und du den Namen später nicht magst, kannst du dich ja unter deinen Freunden "Nuwanda" nennen! Auf dem Papier steht zwar, dass du Karl heisst, aber für deine Freunde(und dich selbst) bist du dann immernoch "Nuwanda"! So ist es auch mit dem Christentum ist das so!


@Doresh
Also ich habe noch keinen Menschen(real) umgebracht und habe es auch nicht vor. Komme ich trotzdem in die "Hölle", weil ein psychopathischer Papst einen meiner ganz weit entfernten Vorfahren in den Krieg getrieben hat und eine Gehirnwäsche bei ihm durchgeführt hat?


Ich darf dich doch so nennen, oder?

Also ich habe hier eigentlich keinen "mist" entdeckt... Ok... das mit dem jüngstem Gericht glaube ich nicht, aber was soll's?

Was ist denn die große Frage?


In diesem Sinne: Peace!
Nuwanda? Da kann ich nur sagen: Oh Captain, mein Captain
!
Und ob du in die "Hölle" kommst? Aber sicher
! Kleiner Scherz. Ich hab keine Ahnung.

Alles in allem ist die Christliche Kirche nichts anderes als eine jüdische Sekte (da ist mir Todomeda zuvor gekommen), und wenn es einen Gott gibt hat er bestimmt etwas gegen Leute, deren erster Führer sich für seinen Sohn hielt. Aber denkt doch, was ihr wollt!

Ich glaube, hier herrscht eine leichte Anti-Panda Stimmung. Da bleib ich besser bei den Neutralen
.

Aber mal ehrlich Panda: Widersprechen sich diese beiden Zitate nicht etwas?
Ein Körper, welcher kein Leben enthält empfindet nachweislich gar nichts. Alles darüber hinaus ist reine Annahme (aus Gründen auf die noch eingegangen wird) und kann nicht bewiesen werden.
Für einen Christen bedeutet zu sterben erst wirklich zu leben.
Also dann auf in das nachweislich nicht vorhandene richtige Leben ;) !
 

Panda

Mächtiger Krieger
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Vorab ein kleiner Hinweis: Antworten die Beleidigungen beinhalten werden ab diesem Posting ignoriert. Für Antworten die logisch problemlos verstanden hätten werden können, allerdings nur (und damit meine ich ausschließlich) darauf geachtet wird das Gegenüber anzugreifen gilt übrigens dasselbe.
Damit endet die kleine Vorrede.

Nazgul schrieb:
Hui! Wieder eine Diskussion mit Panda!
Wir können uns wohl wieder auf Diskussionen mit Ignoranz und Borniertheit von Pandas Seiten freuen, die am Schluss eh geschlossen werden!!^^
(Wollte bloß anmerken, dass es, wenn dieser Thread tot ist einen etwas älteren von mir gibt, in dem gefragt wird, was wohl nach dem Tod passieren könnte)
Warum diskutierst du dann?

Es gibt aber ein Geschehniss, in dem eine schwere und seltene Gehirnoperation an einer Frau gemacht wurde. Sie war bewusstlos und ihre Ohren waren mit Hirnstrommessgeräten verstopft.
Nachher hat sie erzählt, dass sie über ihrem Körper geschwebt ist. Sie konnte sogar das Besteck beschreiben und die Gespräche widergeben, obwohl sie:
A.Bewusstlos war
B.Klinisch tot war
C.Ihre Orhen verstopft waren
D.Keine Hirnströme aufegzeichnet wurden

Wie erklärst du bitte DAS?
Gar nicht. Weder bin ich dabei gewesen, noch gibt es für diese Annahmen irgendwelche anderen Hinweise oder Belege. Mehr als eine blosse Behauptung gibt es nicht.

Ausserdem lehrt die katholische Kirche sogar, dass man sich eine eigene Meinung schaffen soll. Das wird bloß oft von Leuten, wie euch übersehen.
Auf einer Wallfahrt nach Asissi hab ich einiges über den Heiligen Franziskus erfahren. Dieser hat sich die Lehren Jesu "rausgesucht", die er für richtig gehalten hat und sie SOFORT umgesetzt. Selbst gegen den Papst hat er sich aufgelgehnt. Man darf sich immer eine Eigene Meinung bilden, solang man den Grundprinzipien treu bleibt("Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst und Gott über alles", etc.). Und sag mir jetzt was gegen diese Grundprinzipien!
Sie werden durch das Christentum bestimmt. Die Ausnahme sind atheistische Prinzipien. Das sind sie sobald man dem Christentum, der Kirche, dem Priester, dem Bischof, der Gemeinde oder dem Papst widerspricht.

Die evangelische Kirche meint glaub ich sogar, dass sich die Leute ihren eigenen Glauben zusammenformen sollen und auf den Grundprinzipien beharren, glaub ich...(in Reli nicht aufgepasst XD)
Schreibe erst, wenn du dir über den Wahrheitsgehalt deiner Informationen sicherer bist.

Stimmt nicht.
Mein Freund ist in einer christlichen Familie geboren und nicht getauft, weil er das nicht wollte.
Und ein anderer ist ein Scheintaufchrist. Soll heissen, dass er zwar getauft ist, sich aber nicht für das Christentum ausspricht.
Man kann sich aussuchen, ob man zum Christentum gehört, egal, wie alt man ist.
Mein Bruder ist mit 18 noch zum Scheintaufchristen geworden und ich denke nicht daran. Also ist das auch Erziehungsunabhängig.
Ein getaufter Christ ist Christ und er erlebt alle Nachteile des Christentums. Die Ausnahme sind Personen, die wenigstens einige Dinge erkannt haben und deshalb atheistisch werden.

Widersprichst du nicht dir selbst mit dieser Aussage, wenn du dem Christentum vorwirfst, ein Haufen zu sein, der "Ignorant sein will" und das Denken des Menschen einzäumt?
Nein.

Theologie ist nichts anderes, als verpackte Philosophie(zumindest die Aussagen von Jesus).
Aber auch bei Philosophie kann man sagen"So ein Blödsinn!" und den Text verbrennen!
Ein Philosoph und ein Pfarrer streiten sich darum, welcher der beiden von ihnen vertretenen Disziplinen der höhere Rang zukomme.

Meint der Pfarrer: "Philosophie ist, als ob jemand in einem dunklen Raum mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die es gar nicht gibt."

Darauf antwortet der Philosoph: "Theologie ist, als ob jemand in einem dunklen Raum ebenfalls mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die gar nicht da ist und plötzlich ruft: "Ich hab sie...!"

Wenn dich deine Eltern "Karl" nennen und du den Namen später nicht magst, kannst du dich ja unter deinen Freunden "Nuwanda" nennen! Auf dem Papier steht zwar, dass du Karl heisst, aber für deine Freunde(und dich selbst) bist du dann immernoch "Nuwanda"! So ist es auch mit dem Christentum ist das so!
Meinen Namen kann ich jederzeit problemlos ändern. Wenn ich meinen Namen nicht mag, dann ändere ich ihn. Wenn ich meinen Namen nicht mag, dann bindet, drängt und zwingt er nicht.
Die ersten beiden Sätze treffen auch auf das Christentum zu. Nur der letzte nicht...

Außerdem solltest du bedenken, dass ein Name weitaus unwichtiger ist als die Lebenseinstellung eines Menschen.

In diesem Sinne: Peace!^^
Du solltest aufhören das zu sagen, solange du dich nicht daran halten kannst...


Doresh schrieb:
Aber mal ehrlich Panda: Widersprechen sich diese beiden Zitate nicht etwas?

Also dann auf in das nachweislich nicht vorhandene richtige Leben ;) !
Das erste Zitat ist auf mich bezogen. Das andere auf den vergifteten Mensch Christ.



Für die etwas verspätete Antwort möchte ich mich entschuldigen. Ich hatte in den letzten Tagen wenig Zeit online zu sein.

Panda

EDIT: Ein paar kleine Rechtschreibkorrekturen....
 
Zuletzt bearbeitet:

Nazgul

Mitey Pirabbite
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Panda schrieb:
Warum diskutierst du dann?
Weil ich diese Arroganz und diese Ignoranz von dir belustigend finde^^

Gar nicht. Weder bin ich dabei gewesen, noch gibt es für diese Annahmen irgendwelche anderen Hinweise oder Belege. Mehr als eine blosse Behauptung gibt es nicht.
Warum sollten die sich sowas ausdenken?
Es gibt einfachere Wege, sich berühmt zu machen(oder sich Gelächter zu verschaffen)

Sie werden durch das Christentum bestimmt. Die Ausnahme sind atheistische Prinzipien. Das sind sie soblad man dem Christentum, der Kirche, dem Priester, dem Bischhof, der Gemeinde oder dem Papst widerspricht.
Zunächst: unterscheide bitte zwischen evangelisch und katholisch.
Ich lasse nicht zu, dass du meiner Kirche Vorwürfe machst und sie auch noch auf meine Brüder und Schwestern beziehst, die nicht mal einen Papst HABEN!

Die Christlichen Grundprinzipen sind:
"Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst und Gott über alles." und in die Richtung. Sag mir, was an diesen Falsch ist.
Du kannst gern in der Bibel die Geschichten von Jesus nachlesen, wenn du willst.
(Kompromissbereitschaft ist übrigens auch eine Lehre... von der könntest du einiges gebrauchen)

Schreibe erst, wenn du dir über den Wahrheitsgehalt deiner Informationen sicherer bist.
Auf alle Fälle entspricht die evangelische Kirche noch weniger deinen Vorwürfen. Darüber bin ich gewiß.


Ein getaufter Christ ist Christ und er erlebt alle Nachteile des Christentums. Die Ausnahme sind Personen, die wenigstens einige Dinge erkannt haben und deshalb atheistisch werden.
Nenne mir ein paar Nachteile und ich sage dir, welche ich als bekennender Christ erlebe... Ich sehe grad keine...

Du malst ausserdem, hab ich das Gefühl nur in Schwarz und Weiß... Du machst es dir leicht.
Crono Batschel schrieb:
Schwarz und Weiß zeichnen ist leichter als Grautöne
Deswegen kann ich dich auch nicht ganz ernst nehmen. Es gibt auch graustufen.
"Entweder jemand ist Christ und denkt falsch, oder er ist Atheist und denkt richtig"

Nein.
Doch.
Du sagst, dass das Christentum verbietet zu denken. Anders gesagt, dass es nicht hört, was es nicht hören will.
Genau tust du das doch!

Ein Philosoph und ein Pfarrer streiten sich darum, welcher der beiden von ihnen vertretenen Disziplinen der höhere Rang zukomme.

Meint der Pfarrer: "Philosophie ist, als ob jemand in einem dunklen Raum mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die es gar nicht gibt."

Darauf antwortet der Philosoph: "Theologie ist, als ob jemand in einem dunklen Raum ebenfalls mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die gar nicht da ist und plötzlich ruft: "Ich hab sie...!"
Was ist weiß und reicht vom südlichem Ende Deutschlands zum nördlichen?
Der Bart dieses Flachwitzes.
Um mal in deinen Stil zu verfallen:
Das war unpassend und albern.
Und was sagt das bitte keinen meine Aussage aus?

Die ersten beiden Sätze treffen auch auf das Christentum zu. Nur der letzte nicht...
Doch tut es! Wenn du das Christentum nicht ernst nimmst, zwingt es in keinster Weise... Ich kann mich nicht erinnern, dass das Christentum ÜBERHAUPT zwingt.

Du solltest aufhören das zu sagen, solange du dich nicht daran halten kannst...
1.Du kannst mir gar nichts über meine Gewohnheiten vorschreiben.
2.An was bitte halten? Ich meine damit ausgesprochen:
"Frieden möge dich geleiten!"
Wie soll ich was daran halten?

In diesem Sinne: Peace ^^(auch, wenn Panda was dagegen hat)

EDIT:
@LaCelda
Wenn du mir das mit der Nahtoderscheinung nicht glaubst, ist das deine Sache.
Aber dafür meine ganze Argumentation als nicht stichhaltig darzustellen... Ich hätte mehr von dir erwartet...
Stimmt das mit dem Scheintaufchristentum denn nicht?

Satan steht nunmal für die Versuchung der schlechten Eigenschaften.
Dass er ein Gegenspieler der Menschen ist, ist eine Schlussfolgerung.
Satan hat nie Gott verführt. Nur mal Jesus, aber dieser hatte einen großen Menschlichen Teil.

Ich verstehe deinen Kritikpunkt mit dem Umbringen nicht...

Und ich habe mich nicht wörtllich auf die Bibel gestützt. Ich sehe die Bibel etwas flexibler an.
Wie der Hl.Franziskus... Sowas ist toll

In diesem Sinne: Zum zweiten mal Peace!^^
 
Zuletzt bearbeitet:

Panda

Mächtiger Krieger
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Nazgul schrieb:
Weil ich diese Arroganz und diese Ignoranz von dir belustigend finde^^
Wenn das wirklich dein ernst ist, bist du ein größerer Narr als ich das bisher angenommen habe... nun, dann wünsche ich gute Unterhaltung... hoffe aber trotzdem, dass du diese selbstvernichtende Haltung irgendwann ablegen wirst...

Warum sollten die sich sowas ausdenken?
Es gibt einfachere Wege, sich berühmt zu machen(oder sich Gelächter zu verschaffen)
Einfacher als eine einfache Behauptung bezogen auf eine von vielen Menschen angenommen unsichere Behauptung? Mir fällt dort nichts einfacheres mehr ein... alles was man noch tun muss ist zu behaupten.

Außerdem wurde nie behauptet, dass es sich um etwas handelt, das bewusst ausgedacht oder erfunden ist um sich selbst daran zu bereichern.

Zunächst: unterscheide bitte zwischen evangelisch und katholisch.
Ich lasse nicht zu, dass du meiner Kirche Vorwürfe machst und sie auch noch auf meine Brüder und Schwestern beziehst, die nicht mal einen Papst HABEN!
Was im Bezug auf meine Argumentation allerdings überflüssig ist.
Es wurde niemals ein "und" verwendet und das beabsichtigt. Es wurde nur ein "oder" eingefügt.
Und trotzdem wäre es letztlich überflüssig...

Die Christlichen Grundprinzipen sind:
"Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst und Gott über alles." und in die Richtung. Sag mir, was an diesen Falsch ist.
Du kannst gern in der Bibel die Geschichten von Jesus nachlesen, wenn du willst.
(Kompromissbereitschaft ist übrigens auch eine Lehre... von der könntest du einiges gebrauchen)
Ich habe die Bibel gelesen und ich weiß, dass sie über Jahrtausende ständig verändert und verfälscht wurde, weil sonst niemand mehr daran geglaubt hätte.

Von Kompromissen habe ich im "Nehmt ihr Drogen?"-Thread ständig gesprochen. Ich gehe in meinem Leben Kompromisse ein, aber nur dort, wo Kompromisse sinnvoll oder notwendig sind. Selbst im Bezug auf das Christentum gehe ich Kompromisse ein.

Auf alle Fälle entspricht die evangelische Kirche noch weniger deinen Vorwürfen. Darüber bin ich gewiß.
Warum?

Nenne mir ein paar Nachteile und ich sage dir, welche ich als bekennender Christ erlebe... Ich sehe grad keine...
Lese Nietzsche.

Du malst ausserdem, hab ich das Gefühl nur in Schwarz und Weiß... Du machst es dir leicht.
Deswegen kann ich dich auch nicht ganz ernst nehmen. Es gibt auch graustufen.
"Entweder jemand ist Christ und denkt falsch, oder er ist Atheist und denkt richtig"
Im Bezug auf das Christentum trifft das vollkommen zu. Korrekt. Denn das Christentum hat, so wie es ist, keine Vorteile die ihren Preis wert wären.

Doch.
Du sagst, dass das Christentum verbietet zu denken. Anders gesagt, dass es nicht hört, was es nicht hören will.
Genau tust du das doch!
Ich werfe dem Christentum vor, dass es verbietet zu denken. Nicht den niederen Menschen, die glauben und sich Christen nennen.

Was ist weiß und reicht vom südlichem Ende Deutschlands zum nördlichen?
Der Bart dieses Flachwitzes.
Um mal in deinen Stil zu verfallen:
Das war unpassend und albern.
Und was sagt das bitte keinen meine Aussage aus?
Wir wissen bereits, dass dir die Fähigkeit Zusammenhänge zu begreifen fehlt. Also ist diese Reaktion keine Überraschung...

Doch tut es! Wenn du das Christentum nicht ernst nimmst, zwingt es in keinster Weise... Ich kann mich nicht erinnern, dass das Christentum ÜBERHAUPT zwingt.
Ach? Und mir fällt nicht ein, wo das Christentum nicht zwingt... Hmm...
es zwingt erst ab dann nicht mehr, wenn man atheistisch wird und sich abwendet... sonst gibt es nichts ohne Drang oder Zwang.

1.Du kannst mir gar nichts über meine Gewohnheiten vorschreiben.
Es war kein Befehl, sondern ein Rat. Es sieht nicht besonders glaubwürdig aus, wenn du zuvor User mit schon relativ tief gegriffenen Schimpfwörtern ohne jeden Rückhalt bombadierst, kaum anderes tust als in einer Diskussion überaus aggressiv (letztlich aber immer wieder erfolglos...) zu attackieren und dann als letzten und abschließenden Satz die Aussage "In diesem Sinne: Peace
" vollkommen widersprüchlich in den Raum wirfst...

2.An was bitte halten? Ich meine damit ausgesprochen:
"Frieden möge dich geleiten!"
Wie soll ich was daran halten?
"Frieden möge mich geleiten!"

Panda
 

LaCelda

Manaheld
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@Panda

Ich sehe mich, als "niederer", glaubender Mensch und Anhänger des Christentums in keinster Weise von meiner grundgesetzlich Zugesicherten Religions-, Denk- und Meinungsfreiheit eingeschränkt.

Du gehst davon aus, dass es eine ultimative Christliche Denkweise gibt, Ich jedoch bin fest davon überzeugt, dass jeder Christ, oder überhaupt jeder irgendwie religiös Denkende Mensch eine andere Vorstellung von seinem Glauben hat.
Nur weil eine Religion durch Predigten und Schriften antworten vorzugeben scheint, heisst das ja nicht, dass ich sie so, wie sie gesagt und geschrieben werden, übernehmen muss. Auch eine Antwort lässt Raum für Interpretation und eben auf diesem interpretatorischen Spielraum beruhen die Unterschiede zwischen den Konfessionen und den christlichen Glaubensauffassungen.

Ich sehe innerhalb meiner Religion durchaus eine vielfalt von Meinungen, auch hinsichtlich der biblischen Schriften. Einzig der christliche Grundgedanke, nämlich die bedingungslose Nächstenliebe schweist uns zusammen.

Himmel oder Hölle, der Papst, die Konfessionen, die Biblischen Exegesen..., das alles Spielt nur im Detail eine Rolle. Und eben diese Details muss jeder, der sich für ein chrsitliches Leben entschieden hat, für sich selbst Bestimmen.

Und eben dort setzt das Denken ein.
 

Doresh

Forenpuschel
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Ich glaube, dass hier entwickelt sich echt zu einem recht lustigen Thread...

Zitat:
Doch tut es! Wenn du das Christentum nicht ernst nimmst, zwingt es in keinster Weise... Ich kann mich nicht erinnern, dass das Christentum ÜBERHAUPT zwingt.

Ach? Und mir fällt nicht ein, wo das Christentum nicht zwingt... Hmm...
es zwingt erst ab dann nicht mehr, wenn man atheistisch wird und sich abwendet... sonst gibt es nichts ohne Drang oder Zwang.
Man muss nicht unbedingt Atheist werden, um frei zu sein. Christliche Gehirnwäsche gibt's eher in den Kindertagen. Spätestens nach der Kommunion bzw. Konfirmation kann man gläubig sein und sich trotzden nicht um die Zwänge der Kirche kümmern.

P.S.: Dich von deiner Meinung abzubringen ist nicht sehr einfach, oder
?
 

saryakan

MEME FARMER
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@Panda:
Wer kennt ihn nicht den Satz:
"Wer jetzt dieses Geschenk annehmen möchte und sein Leben in Jesu Hände legen, der kann jetzt hinter die Bühne kommen..." :kicher:

Wenn sie doch sooooo zwingen, warum fragen die dann noch?

Juhu! :D
Hier wirds ja richtig lustig :kicher:


@Taufe:
Zur Taufe:
Eine Taufe macht einen nicht gläubig. Die Kindertaufe ist sowieso aus falschen Grund annahmen heraus entstanden.
Wir sind Babtisten und haben aus diesem Grunde keine Kindertaufe. Jeder soll für sich selbst entscheiden, ob er getauft werden will oder nicht...
 

valnar

Halbgott
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@Panda:
wenn ein mensch die existenz eines gottes akzeptiert, bzw. sie einfach nicht abstreitet, da falls dieser gott existent wäre/ist dies ihm nichts bedeutet/beteuten würde, wäre dieser mensch dann auch eingeschränkt/unter zwang?

ist eine frage aus reinem interesse an deiner meinung.
 

saryakan

MEME FARMER
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Orginal geschrieben von Panda:
Lese Nietzsche.
Nietzsche war ein kompletter vollidiot, aus einer Christlichen Familie, die den Bezug zu Gott verloren hatte.
Die Hauptkritikpunkte von ihm sind nicht nur wiedersprüchlich, sondern gehen auch noch von einem völlig falschem Bild des Christentums aus.
(Wenn ich das jetzt den leuten aus meinem Philosophie-Kurs erzähle, bringen die mich um... XD )

Also sprach Thanatos träger. ;)
 

Panda

Mächtiger Krieger
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LaCelda schrieb:
@Panda

Ich sehe mich, als "niederer", glaubender Mensch und Anhänger des Christentums in keinster Weise von meiner grundgesetzlich Zugesicherten Religions-, Denk- und Meinungsfreiheit eingeschränkt.
Natürlich nicht. Jemand, der in einer Illusion lebt, weiß nicht, dass er in einer Illusion lebt.

Du gehst davon aus, dass es eine ultimative Christliche Denkweise gibt, Ich jedoch bin fest davon überzeugt, dass jeder Christ, oder überhaupt jeder irgendwie religiös Denkende Mensch eine andere Vorstellung von seinem Glauben hat.
Falsch. Es gibt keine ultimative christliche Denkweise, nur eine einzigartige. Die Einzigartigkeit liegt dort, wo alle Wege zur décadence führen: Im Christentum.

Nur weil eine Religion durch Predigten und Schriften antworten vorzugeben scheint, heisst das ja nicht, dass ich sie so, wie sie gesagt und geschrieben werden, übernehmen muss. Auch eine Antwort lässt Raum für Interpretation und eben auf diesem interpretatorischen Spielraum beruhen die Unterschiede zwischen den Konfessionen und den christlichen Glaubensauffassungen.
Wieder falsch. Jede Metapher in der Bibel, jeder schwer zu deutende Satz, jede Lüge (woraus das Buch hauptsächlich besteht) und jede Wahrheit (welche rarer sind als eine Nadel im Heuhaufen) hat immer nur eine Bedeutung. Ansonsten wäre es keine Lehre.
Die Bibel ist nicht frei für Interpretationen, sie antwortet auf alles (auch wenn es darauf keine Antwort gibt) - und es gibt immer nur eine "richtige" Antwort.

Ich sehe innerhalb meiner Religion durchaus eine vielfalt von Meinungen, auch hinsichtlich der biblischen Schriften. Einzig der christliche Grundgedanke, nämlich die bedingungslose Nächstenliebe schweist uns zusammen.
Die Gesamtheit der décadence drängt die Schwachen beisammen. Das ist alles.

Himmel oder Hölle, der Papst, die Konfessionen, die Biblischen Exegesen..., das alles Spielt nur im Detail eine Rolle. Und eben diese Details muss jeder, der sich für ein chrsitliches Leben entschieden hat, für sich selbst Bestimmen.
Und eben dort setzt das Denken ein.
Ich sehe, dass du Potential hast. Aber ich sehe auch, dass du es nicht ausschöpfst. Erst wenn du dich von dem löst, was dich beeinträchtigt wirst du dazu fähig sein. Worum es sich dabei handelt musst du selbst herausfinden.
Was diese Worte für dich bedeuten oder nicht bedeuten (und auch, wenn sie nichts bedeuten) bestimmst in diesem Fall du.


Doresh schrieb:
Ich glaube, dass hier entwickelt sich echt zu einem recht lustigen Thread...
Aus diesem Grund, aus dem Grund der Ignoranz und dem Wall, den ich über das Internet in einem Internet-Forum nicht brechen kann wird diese Diskussion bald beendet.

Man muss nicht unbedingt Atheist werden, um frei zu sein. Christliche Gehirnwäsche gibt's eher in den Kindertagen. Spätestens nach der Kommunion bzw. Konfirmation kann man gläubig sein und sich trotzden nicht um die Zwänge der Kirche kümmern.
Auch du wirst von den mittelalterlichen Ansichten des Christentums geplagt... ich würde gern sagen, es wäre nur eine Frage der Zeit bis du die Antwort selbst findest, aber leider kann ich das nicht. Was ich noch nicht kann, ist dir hier und jetzt, so wie jedem anderen dabei zu helfen.

Nicht dafür, sondern dass ich eine derartige Diskussion überhaupt angefangen habe entschuldige ich mich hiermit.

P.S.: Dich von deiner Meinung abzubringen ist nicht sehr einfach, oder
?
Was dabei allerdings traurig ist, ist dass ich es ebenfalls nicht kann...


Thanatos träger schrieb:
@Taufe:
Zur Taufe:
Eine Taufe macht einen nicht gläubig. Die Kindertaufe ist sowieso aus falschen Grund annahmen heraus entstanden.
Wir sind Babtisten und haben aus diesem Grunde keine Kindertaufe. Jeder soll für sich selbst entscheiden, ob er getauft werden will oder nicht...
Ein Vorteil der Baptisten. Diesen Zwang gibt es dort nicht.
Fast alle restlichen Nachteile bleiben aber trotzdem...

1. Für Lehre, Glauben und Leben ist die Bibel alleinige Richtschnur.
2. Die Gemeinde Jesu ist eine Schöpfung des Wortes Gottes. Die Verkündigung weckt, stärkt und korrigiert den Glauben des einzelnen Menschen und verlangt nach dessen Antwort. Die Verkündigung des Evangeliums ist die Voraussetzung dafür, dass ein Mensch zum Glauben kommt. Wer zum Glauben an Jesus Christus gekommen ist, wird eingeladen, sich aufgrund seines persönlichen Bekenntnisses taufen zu lassen.
3. Die örtliche Gemeinde der Glaubenden "verwaltet" das Wort und die von Jesus Christus eingesetzten Zeichen Taufe und Abendmahl. Sie delegiert diese Aufgabe an einzelne Gemeindemitglieder.
4. Baptisten sehen in der Evangelisation die vordringlichste Aufgabe sowohl des einzelnen Gemeindemitglieds (Johann Gerhard Oncken: „Jeder Baptist ein Missionar!“) als auch der Gemeinde und ihrer regionalen und nationalen Zusammenschlüsse.
5. Der Baptist sagt: Beten ist reden mit dem Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat.

Man muss auch dort nur krank genug dazu sein gläubig zu werden...
Der Baptismus ist genau wie das Christentum an sich nihilistisch... und es gibt nur eine nihilistische Ausnahme die hält, was sie verspricht: Der Buddhismus...

Nietzsche war ein kompletter vollidiot, aus einer Christlichen Familie, die den Bezug zu Gott verloren hatte.
Die Hauptkritikpunkte von ihm sind nicht nur wiedersprüchlich, sondern gehen auch noch von einem völlig falschem Bild des Christentums aus.
(Wenn ich das jetzt den leuten aus meinem Philosophie-Kurs erzähle, bringen die mich um... XD )
Und sie wären mit ihrer Kritik an dir im Recht: Schließlich lieferst du nicht einen einzelnen Beleg für deine Behauptung.
Ich sehe keinen bedeutenden Unterschied zu dem Bild, dass er damals vom Christentum hatte und welches Bild ich heute vom Christentum habe: Eher haben sich die Nachteile, die er kritisierte noch verfestigt...

valnar schrieb:
@Panda:
wenn ein mensch die existenz eines gottes akzeptiert, bzw. sie einfach nicht abstreitet, da falls dieser gott existent wäre/ist dies ihm nichts bedeutet/beteuten würde, wäre dieser mensch dann auch eingeschränkt/unter zwang?

ist eine frage aus reinem interesse an deiner meinung.
Zwischen "die Existenz eines Gottes akzeptieren" und "die Existenz eines Gottes nicht abstreiten" besteht ein Unterschied, der unterschiedlicher nicht sein könnte: Der eine glaubt zu wissen, dass es Gott gibt... der andere weiß, dass er mit Glauben nur Dinge erfinden kann...

Auf das was folgte kann ich nicht sicher, anders gesagt, nur äußerst unsicher und rein hypothetisch antworten, weil es einen solchen Fall niemals gab.
Für Spekulationen bin ich in diesem Fall aus Prinzip nicht offen.
'Ich antworte nicht auf Fragen, auf die ich nicht antworten kann.'


@Thread: Mit einem war Nietzsche definitiv im Recht... den Christen herauszufordern ist wie einem Esel das Sprechen beibringen zu wollen... es bleibt ohne jeden Erfolg...

Diese Diskussion wird beendet. Jede weitere Antwort, wie sehr sie mich oder meine Person auch angreifen mag oder wie sehr sie eine Antwort verlangt wird nicht mehr hier beantwortet.
Ich werde ab hier Fragen bezüglich dieses Threads nur noch beantworten, wenn man mich danach fragt - in einer PN.

Panda
 
Zuletzt bearbeitet:

Nazgul

Mitey Pirabbite
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26.05.2002
Beiträge
3.339
Was mach ich hier eigentlich?

@Panda
Ich werde mich zurückziehen aus dieser Diskussion. Meine Lehrmeisterin, die mich doch nichts gelehrt hat, hat mich eines Besserem belehrt.(der Satz gibt sogar schwer zu erkennenden Sinn!
)

nur noch ein paar Sachen:

In der Bibel gibt es DOCH mehrere Antworten. Und du hast den Hl. Franziskus von mir völlig ignoriert. Das ist eine Schäche von dir, die du gezeigt hast... Ich glaube, dass du zumindest ein bisschen gezweifelt hast.

Als Beispiel für die vielen Interpretationsweisen (und Lebensweisheiten) geb ich mal das Berühmte Zitat an:
Jesus schrieb:
Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst!
Was sagt uns dieses Gebot? Dass wir nicht egoistisch sein sollen. Dass wir ein ander lieben sollen.
Doch steckt in diesem Satz mehr, als die Leute lange dachten.
Liebe deinen Nächsten, WIE DICH SELBST!
Man soll sich selbst also AUCH lieben! Ein Christlicher Mensch, der sich umbringt, weil sein Schwarm ihn abblitzen ließ, handelt nicht wirklich christlich. Hoffentlich wurde das jetzt verstanden.

Erlaube mich, dich einen Narren zu heissen, wenn du etwas gegen die Lehren Jesu hast.
Diese basieren auf Frieden und Liebe. UND DARAUF, DASS DIE BIBEL NICHT FALSCH VERSTANDEN WERDEN SOLLE!


Du sagst mir, ich soll Nietzsche lesen? Ich habe mir bei Wikipedia einen Artikel über ihn angesehen.

Du machst das selbe bei ihm falsch, wie das, was du den Christen vorwirfst.

Du denkst selber nicht darüber nach. Er hat dich fasziniert und deswegen hast du seine Zweifel an ihm verloren. Das sehe ich daran, wie du redest. DIESER MANN ist ein System für dich... Und es ist gefährlich, wenn EIN Mensch ein System für jemanden ist.

Ich rate dir, dass du das Buch "Der Club der toten Dichter" liest. Dort lernt man etwas über literatur und poesie.
John Keating aus "Dead poets society" schrieb:
It's not important, what the auther thinks.
It's important, what you think
Und les dir das Buch "Anleitung zum Unglücklichsein" von Paul Watzlawik durch. Dir wird das bestimmt gefallen ;)

So wie mir dieser Nietzsche vorkommt könnte er fast den Spruch zustimmen:
"Religion ist Opium für's Volk!"
Weißt du, wer das gesagt hat?
Willkommen beim Marxismus!

Du bist unzufrieden mit dir selbst. DESWEGEN diskutierst du hier herum. Auch, wenn du sagst:"Ich will den Leuten helfen."
Du hilfst ihnen nicht, wenn du ihnen den Glauben nimmst. Du nimmst ihnen die Hoffnung. Und die Angst davor, dass sie eines Tages nicht mehr da sein werden... dass sie vergessen werden. Dies machte einige Leute, die ihren Glauben verloren haben Wahnsinnig.
Kannst du Verantwortung für sie übernehmen?
Ich spreche jetzt nicht den Diskussionspartner-Panda an.
Ich spreche Panda an. Der Mensch, der hinter der Tastatur hockt. Lass den Leuten ihre Illusion. Viele können nicht ohne sie leben.

In diesem Sinne: Peace^^(hab ich mir diesen Abschiedspruche jetzt verdient, Panda?)

PS:
Ich habe gesagt, dass ich nichts mehr schreibe... Lesen tu allerdings noch hier drin.
 

-=[Dark_Eagle]=-

Manaheld
Mitglied seit
26.12.2001
Beiträge
1.310
bevor man sich fragt, ob es himmel und hölle gibt, muss man sich fragen, ob die seele überhaupt existiert...

und ich sage ja, die seele existiert...

wenn wir schon diskutieren, dann gehen wir mal davon aus...

was geschieht nach dem tod?

nahtod-leute erzählen, dass sie in einem tunnel gegen ein licht schwebten... sie fühlten sich wohl und hatten das gefühl von innerem frieden...

das komische an der ganzen sache ist, dass das judentum, christentum, islam und sogar der buddismus etwa das gleiche behaupten, nämlich ein leben nach dem tod...

ich persönlich glaube an einen himmel und hölle...
oder vielleicht werden wir alle eins mit der grossen kraft, die die welt erschaffen hat...


aber lassen wir uns mal überraschen...


mfg Dark Eagle
 

saryakan

MEME FARMER
Mitglied seit
28.01.2005
Beiträge
2.565
Dem Christen etwas Beizubringen hängt von der Person ab.
Ist die Frage, ob er das für sich auch so sieht...

Ich glaub, ich werde mich in zukunft auch rauslassen...

@Panda: (Auch wenn du dich verziehst...)
Nietzsche ist kein Philosoph.
Er hat sich keine Gedanken selbst gemacht. Das einzige, was er sagt ist, dass man nicht alles glauben soll...
Und da sagt er nichts anderes, als annähernd 90% aller hier im Thread.(Behaupte ich jetzt einfach mal...)
Jeder sollte das wählen, was er wählen möchte.
Nietzsche tut dies, (wie übrigens auch du) auf eine sehr gehäßige Art.
Und das ist das schlimmen. man sollte andere Leute ihren glauben lassen und sie nicht krampfhaft versuchen, davon wegzubringen.
Ich habe nie versucht, dir meinen glauben irgendwie näherzubringen, weil du es nicht willst.
Du hingegen verurteilst alle als dumm, nur weil sie nicht so denken, wie du.
Ist das deine Religion?
Ich weiß alles und jeder der anders denkt ist dumm?
Wenn dem so ist, dann tust du mir leid... Ich kann halt nichts machen.
Falls du doch irgendwann einmal anders denken solltest, kannst du mich jederzeit ansprechen.

1.Ja, die Bibel isr "Richtschnur". Jedoch glaube ich jedenfalls, dass jeder eine eigene interpretation der Bibel hat und somit im Prinzip seine eigene "Richtschnur" setzt.
2.Nachteil? Wo?
3.Ja? Und? Hast du ein Problem damit? Jeder Mensch ist gleich! Man muss nicht Jahrelang Theologie studiert haben, um das Abendmahl zu reichen.
4.Es sollte sowieso der erste Weltliche Drang sein zu "Missionieren" und für das Seelenheil des anderen zu sorgen. Dies ergibt sich aus dem wichtigsten aller Gebote: Liebe deinen nächsten wie dich selbst!
5.siehe 2.

Original geschrieben von Panda:
Der Baptismus ist genau wie das Christentum an sich nihilistisch...
Wo???



@DarkEagle:
Dankeschön, dass es hier noch jemanden gibt, der die Orginale Idee diese Threads wieder auffast.
 
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