Ich glaube nicht das dort die Pro-Guttenberg-Leute klatschen ;P
Trotzdem waren die Demos ein Reinfall, außer natürlich in Guttenberg selbst.
Das dachte ich mir auch erst... dann dachte ich mir aber "Hey, Kommunist sein war an sich kein Verbrechen (außer man war Spion), Doktortitel erschummeln schon." So Beschuldigungen sollte man auf jeden Fall nachgehen, von mir aus auch gerne von nicht-Berümtheiten.Die Plagiatsaffäre wird wohl zur neuen Kommunistenhetze...
In Amerika galt das quasi als Vaterlandsverrat, wenn ich nicht irre. Daher mein Vergleich XDDas dachte ich mir auch erst... dann dachte ich mir aber "Hey, Kommunist sein war an sich kein Verbrechen (außer man war Spion), Doktortitel erschummeln schon." So Beschuldigungen sollte man auf jeden Fall nachgehen, von mir aus auch gerne von nicht-Berümtheiten.
Ja der Vergleich ist auch irgendwo passend, insofern, dass auf jeden Verdächtigen eine Hetzjagd gestartet wird. Aber solange man sachlich bleibt und die Vorwürfe überprüft finde ich das vollkommen i. O. und angebracht.In Amerika galt das quasi als Vaterlandsverrat, wenn ich nicht irre. Daher mein Vergleich XD
Was du schreibst, stimmt nicht wirklich. Natürlich gibt es sicherlich genug Menschen, die sich besser fühlen, wenn sie einen Doktortitel führen dürfen. Aber je nachdem, in welchem Bereich man arbeiten will, kommt man einfach ohne Doktortitel nicht weit - zum Beispiel wird ein Chemiker, der nicht promoviert hat, wohl kaum einen Job bekommen. Das hat rein gar nichts mit Prestige oder der der Befriedigung des Egos zu tun!Hey, findet Ihr nicht auch, dass sich Akademiker wichtiger machen, als sie tatsächlich sind? Im Grunde ist heutzutage ein entsprechender Titel hauptsächlich ein Prestige-Objekt, mit dem es sich super herumposen lässt.
Artemis schrieb:Genau, schaffen wir doch einfach dieses lästige System ab, dass man erst einmal eine Dissertation schreiben muss ab, und sagen einfach: Alle, die mindestens 30 Jahre alt sind, dürfen sich dann einfach "Dr." nennen.
Klar, Du hast schon recht, allerdings ist es letzten Endes ein rein gesellschaftliches "Phänomen/Problem", dass auf solcherlei Oberflächlichkeiten so großen Wert gelegt wird, was sich auch auf die Berufswahl auswirkt. Die Ideologen, die wirklich der Forschung an sich dienen, könnten genauso gut auch ohne Titel.Was du schreibst, stimmt nicht wirklich. Natürlich gibt es sicherlich genug Menschen, die sich besser fühlen, wenn sie einen Doktortitel führen dürfen. Aber je nachdem, in welchem Bereich man arbeiten will, kommt man einfach ohne Doktortitel nicht weit - zum Beispiel wird ein Chemiker, der nicht promoviert hat, wohl kaum einen Job bekommen. Das hat rein gar nichts mit Prestige oder der der Befriedigung des Egos zu tun!
Sheldon Cooper schrieb:I thought I had problems spotting sarcasm
Zu 1. Absatz: Das ist doch kein gesellschaftliches Phänomen!? Der Titel ist doch nicht nur ein Ehrentitel, sondern hart verdient. Das wäre so, als würdest du sagen, dass Abitur nur eine Oberflächlichkeit wär und dass alle Leute gleiche Chancen auf einen Beruf haben sollten. Ein Doktor ist nach Diplom/Master eben die nächste Qualifikationsstufe für Akademiker. Und in vielen bereichen ist ein Doktor einfach ein Muss (einfachstes Bsp: praktizierende Medizin, so gut wie alle Naturwissenschaften, ..). Würd aber auch auf relevante Bereiche wie Geisteswissenschaften setzen: Natürlich braucht z.B. nicht jeder Jurist einen Doktortitel, aber allein für "forschende" ist das doch wieder ein Muss.Klar, Du hast schon recht, allerdings ist es letzten Endes ein rein gesellschaftliches "Phänomen/Problem", dass auf solcherlei Oberflächlichkeiten so großen Wert gelegt wird, was sich auch auf die Berufswahl auswirkt. Die Ideologen, die wirklich der Forschung an sich dienen, könnten genauso gut auch ohne Titel.
Jeder Mensch hat nunmal spezielle Begabungen, die der Einen sind mehr geistiger und intellektueller Art, die der Anderen liegen im Bereich des Sports oder handwerklichen Geschicks. Ein Professor ist ein Experte seines Faches, doch wird er kaum auch das Können eines Meisters in einem handwerklichen Beruf haben. Und so mancher Professor Doktor hat schon Probleme damit, einen Reifen zu wechseln, weil es da die Tendenz zur Entwicklung zum Fach-Idioten gibt...