Sterben für was?

Ashura

Amazone und Meridian Child
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Verrücktheiten aus Liebe oder menschlichem Mitgefühl...

Ich gebe einfach mal ne erfundene Geschichte als Beispiel rein, an deren Autor ich mich nicht entsinne. Sagt mir, was ihr von soviel Opferbereitschaft aus Liebe zu einer anderen Person haltet.

~~

Wir kannten uns seit 6 Monaten
als wir zusammen waren...

Durch einen Streit verstanden wir uns noch besser!
Als ich sagte ich sei krank, weintest du um mich...

Doch als ich ins Flugzeug stieg, um eine Operation durchzuführen,
sagtest du mir nicht auf Wiedersehen...!

Ich hatte Glück und bekam ein Spenderherz...

Als ich wiederkam, fand ich dich nicht...
Man wollte mir nicht sagen wo du bist!?

Als ich meine Mutter fragte, sagte sie mir mit Tränen in den Augen

"Hat man dir nicht gesagt, wer dir das Herz gespendet hat...?"

~~

Sicher wäre ich genauso verrückt, wenn ich durch eine derartige Organspende einen geliebten Menschen retten könnte. Lieber selber tot oder geschwächt, als in einer Welt weiter zu leben, wo der für dich wichtigste Mensch nicht mehr bei dir sein kann, weil du selbst nichts getan hast. Sicher, ist das ein tierisch egoistischer Gedanke, das ist mir auch bewusst. Daher würde ich das nur tun, wenn ich absolut keinen Ausweg mehr sehen würde und wüsste, dass das Ende meiner Existenz das Überleben meiner geliebten Person bedeutet: eventuell, weil ich der einzige kompatible, mögliche Spender bin.

Bei einem Schuss aus einer Waffe die auf eins meiner Familienmitglieder oder Freund zielt, würde ich mich sofort als lebender Schutzschild dazwischen stellen, ohne groß nachzudenken, weil ich niemanden verlieren möchte.

Ich betone am Ende nochmal: Ich bin NICHT lebensmüde...komme aber mit Verlusten auf der menschlichen Seite nicht gut klar und tendiere bei akuter Gefahr deswegen zu Kurzschlusshandlungen um andere aus dem Schussfeld zu bekommen(z.B. bin ich schonmal auf die Straße gerannt und hab ne alte Dame vor nem Raser gerettet, der sie sonst überfahren hätte).


Nachtrag von MicalLex: Habs das Thema mal hierhin verschoben, da es inhaltlich ja nur den Aspekt des Sterbens/Opferns behandelt. Sollte es um andere "verrückte" Dinge gehen, die man für die Liebe tut, steht es natürlich frei, ein neues Thema zu eröffnen. ;)
 
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Rise_Against

Schwarzmaler
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Wie in einem schlechtem Film, der Mensch is halt egoistisch veranlagt, mehr brauch ich wohl nicht sagen..
 

Ashura

Amazone und Meridian Child
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Wie in einem schlechtem Film, der Mensch is halt egoistisch veranlagt, mehr brauch ich wohl nicht sagen..

Gut, klare Meinung, alles klar. Wobei die Nummer mit der Oma keiner Geschichte war. Fuß verstaucht, mehrere Prellungen einen heiden Schrecken und Fahrrad war etwas ramponiert. Aber das war´s mir wert. Meine Heimatstadt scheint sowieso zu 60% aus Rentnern der Generation 75 oder 80+ zu bestehen.
 

Rise_Against

Schwarzmaler
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"Bei einem Schuss aus einer Waffe die auf eins meiner Familienmitglieder oder Freund zielt, würde ich mich sofort als lebender Schutzschild dazwischen stellen, ohne groß nachzudenken, weil ich niemanden verlieren möchte." :kotz:

"Das klingt jetzt vielleicht hart, aber wenn ich genau weiss, dass mein Kind überlebt, würde ich es riskieren, für das Ungeborene zu sterben. Es würde in jedem Fall länger leben als ich, wenn es keinen Unfall hat, aber das steht auf einem anderen Blatt."

Ich ertrage sowas nicht...
 

Yuffie

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Ganz klare Antwort:
Ich weiß es nicht. Natürlich versuche ich für Freunde und Geliebte Menschen
einzustehen, aber ich war bisher in keiner Lebensbedrohlichen Situation, wo
mein Einsatz so gefragt war.

Nehmen wir mal das Beispiel mit dem Schuss, ich kann nicht sagen ob ich
da einfach stehen bleiben würde (vllt aus Schock oder was auch immer),
oder ob ich - ohne nachzudenken - vor das potenzielle Opfer springen würde.
 

Idris

Papa Bär
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So etwas in reiner Absicht ist wirklich sehr selten.
Doch an dieser Stelle will ich Dich mal fragen, welche Liebe Du genau meinst, die dies bewirkt, ist es die zwischen Mann und Frau bzw. die der Blutsbande oder die reine Philanthropie (jede natürlich in ihrer reinsten, vollendetsten Sorte)?
 

Clodia

Held
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ich denke, einfach so aus dem blauen heraus kann man leicht sagen "ich würde für jemanden sterben!", sicherlich auch fest davon überzeugt sein, doch das kann dann in der betreffenden situation plötzlich ganz anders aussehen.
auf eine gewisse art und weise finde ich es sogar naiv zu glauben, dass man hundertprozentig für seine geliebten menschen sterben würde. niemand, der eine solche situation bisher erlebt hat, kann sich sicher sein, wie er handeln würde. es ist einfach eine zu abstrakte vorstellung, bei der auch andere faktoren als reine nächstenliebe zählen, zum beispiel eben der schon genannte schock oder der fehlende mut, letztendlich tatsächlich vor eine kugel zu springen.

solche vorstellungen entstehen sicherlich zum großteil aus überspitzter medialer darstellung von selbstlosen helden, die je nach film/buch/spiel (vor allem spiel) für alles mögliche sterben, weil es 'richtig' und 'gut' ist.
dann denkt man sich "DAS würde ich für den und den auch tun!" und verdrängt die tatsache, dass in einem film/buch/spiel unangenehme realistische handlungsweisen/gedankengänge zugunsten der schillernden fassade des helden oft einfach weggelassen werden.
und so tief die stark romantisierte liebe mancher helden auch sein mag, im echten leben spielt der eigene (instinktive) selbstschutz eines menschen schon eine größere rolle...

deswegen denke ich auch, dass ich für niemanden sterben könnte. ich kann mir nicht vorstellen, so verlockend die vorstellung auch sein mag, in solchen ausnahmesituationen den mut zu haben, mich tatsächlich vor eine kugel zu werfen.
 

Ashura

Amazone und Meridian Child
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...deswegen denke ich auch, dass ich für niemanden sterben könnte. ich kann mir nicht vorstellen, so verlockend die vorstellung auch sein mag, in solchen ausnahmesituationen den mut zu haben, mich tatsächlich vor eine kugel zu werfen.
Ist ja in Ordnung so, ich hab zum Beispiel bei der Sache mit Oma und Raser ja erst hinterher realisiert, das der Raser mich um ein Haar auchnoch "platt gemacht" hätte, wenn ich in der Lage durch einen Adrenalinschub nicht Bärenkräfte gehabt hätte und die alte Dame ab Straßenmitte hinter mir her gezerrt und letzlich vor mir her geschubst hätte. Die Ecke da gilt eh als riskant, weil an dem Zebrastreifen meist NICHT für Fußgänger angehalten wird...da sollte mal besser ´ne Ampel hin, so oft, wie es da schon gekracht hat.

@ Sephiroth

Wie würdest du das nennen, wenn andere Menschen dir wichtiger sind, wenn es hart auf hart kommt und du nur wenige Sekunden Entscheidungsspielraum(ich nehme jetzt mal etwas "realistischere" Situationen, evtl. Selbstmörder der irgendwo steht und den du davon abzuhalten versuchst, ein längerer Stromausfall, bei dem dir jemand auffällt, der gefährlich unterkühlt ist) hast? Oft laufe ich genauso instinktiv, wie ein anderer sich selber schützt, halt los, sobald ich realisiere "das schafft die Person nicht ohne Hilfe, der/die stirbt/gefährdet sich!", wobei das bei meiner Familie noch stärker ausgeprägt ist, dass mein Selbstschutzinsinkt versagt. Eine Mischform, aus dem was du nanntest, würde ich sagen.

@ MicalLex Danke für´s verschieben. Hier passt es auch^^
 

Hikaru

Mächtiger Krieger
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Interessanter Thread, doch doch..
Mein Vote war ein "ich weis nicht".

Im Falle eines Fremden wohl sehr warscheinlich nicht wenn mir die Gefahr für mich selbst klar werden kann, sag ich ganz ehrlich.
Wenns eine Sekundenentscheidung ist dann warscheinlich doch -_-
Was mich aber mal interessieren würde;
Wer von euch würde sich für einen Fremden opfern?
Also wenn ihr es tut sterbt ihr ganz bestimmt.
Wenn ihr Zeit hättet es euch zu überlegen?
Bin da etwas unentschlossen.

MfG;
Hikaru
 

Yuffie

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Wenn ich wissen würde das ich sterbe? Polizei rufen.

Da gab es doch erst diese Fälle wo ein Mann öffentlich zusammen
geschlagen wurde. Ganz ehrlich - wenn die einen ausgewachsenen
Mann zu Tode prügeln, könnten die mich ja locker zu Mus machen
und darauf habe ich keine Lust - bin dann ja auch keine wirklich so
große Hilfe.

Das war nun so das Erste was mir eingefallen ist. Wenn nun aber
jemand sagen würde: "Ich erschieße diese vollkommen Fremde da
neben dir!" - Ehrlich gesagt, würde ich es wohl nicht tun (wie ge-
sagt, in einer solchen Situation kanns natürlich sein, dass man aus
einem Schock, Impuls was auch immer komplett anders entschei-
det). Ich meine, tut mir ja leid um deren Angehörige - aber die kenn
ich ja nicht mal? Warum sollte ich meine Freunde, meine Familie so
alleine lassen nur damit andere Menschen, die mir vollkommen fremd
sind, weiterhin glücklich sind? ô_o
 

Ashura

Amazone und Meridian Child
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Immer wenn jemand stirbt, ist mindestens ein anderer Mensch traurig. Der Gedanke tut mir allein ja schon weh. Leider kann ich mich nicht aufteilen und alle trösten, die wen verlieren oder verloren haben...darum glaube ich auchnicht mehr wirklich an einen Gott. Natrülich bin ich auch gerne fröhlich und heiter, daher ist auch ein Leben in Trauer und mit Mitgefühl für mich nicht möglich, denn ich bin kein reiner, guter Samariter.

Trotzdem mische ich mich aus genau diesen Gründen auch in Angelegenheiten ein, die eigentlich nicht meine sind. Weil da etwas sich "falsch" und unnötig "traurig" anfühlt. Weil ich auch ein Mensch bin, genau wie die, die ein Problem haben, will ich meine Fröhlichkeit und Lebenskraft teilen, wo ich denke, dass sie gebraucht wird.
 

Yuffie

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War die Antwort nun auch auf das extrem Beispiel von Hikaru bezogen?

Also ich meine, die Situation, dass dir bewusst ist, dass du oder Mr. X
stirbt. Du hast die Zeit zu überlegen (warum auch immer) - wie würde
sich ein Mensch der so denkt wie du, Ashura, dann entscheiden?
 

Ashura

Amazone und Meridian Child
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War die Antwort nun auch auf das extrem Beispiel von Hikaru bezogen?
Ja, war sie.


Also ich meine, die Situation, dass dir bewusst ist, dass du oder Mr. X stirbt. Du hast die Zeit zu überlegen (warum auch immer) - wie würde sich ein Mensch der so denkt wie du, Ashura, dann entscheiden?
Ich würde wenigstens versuchen zu helfen, wenn es schief ginge, wäre ich halt erledigt.
 

Wahnfried

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Ich persönlich würde mich nicht für Menschen opfern, die ich nicht (gut) kenne.
Helfen würde Ich zwar, aber nicht unter Einsatz des eigenen Lebens.
Für Menschen, die ich liebe... Das wäre wohl situationsbedingt.
 

Lord Duran

β
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Rise_Against schrieb:
Ich ertrage sowas nicht...
Ist bei mir eher so das Gegenteil.
Leute, die so etwas mit Fug und Recht von sich behaupten können, sind meiner Meinung nach die besten Freunde, die man haben kann.

Ich selbst habe keine Ahnung, ich war nie in einer Situation, die auch nur annähernd vergleichbar ist.
Wobei ich mir schon denken könnte, dass ich zu sowas fähig wäre, dank meiner unglaublichen Fähigkeit mich in allen Lebenslagen zu überschätzen.
Ginge dann vielleicht in Richtung: "Ach, mir passiert schon nichts, wenn ich von diesem Messer durchbohrt werde."

Aber mal ernsthaft, keine Ahnung, war noch nie in einer solchen Situation und habe auch nicht vor, in eine solche Situation zu geraten ...
 

Hikaru

Mächtiger Krieger
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-_-
So, "Dreck" für alle ;)

@yuffie:

Nenn's doch net "Extrem"! Es war direkt.
Und vlt nicht "rosa-gestrichen" aber das ist das komplette Thema nicht da es im wesendlichen darum ging/geht ob ihr töten könnt.
Denn solltet ihr euch für euer Leben statt für das eines meinetwegen total Fremden wählen, dann ist es ein Fakt! Ihr hättet es verhindern können!
Und ihr wolltet nicht...

@Wahnfried:

Bei Menschen die du liebst musst du auch noch nachdenken?
Gott sei dank komm ich nie in diese Rolle o_O'


Anmerkung:
Ich könnte keinen Menschen sterben sehen es sei denn ich verursache es, dann hat er es aber auch def. verdient.
Ja, es gibt Menschen die kein Recht auf Leben hätten, nichtmal eine Chance auf Wiedergutmachung.

[EDIT:

Und nochmal extra für Nazgul, der scheinbar meine Post's stalkt um unangebrachte Kommentare ins Profil zu krikeln anstatt zu fragen:
Wenn ich jemanden töte, dann hat er diverse Grenzen überschritten.
Auch ich bin der Meinung das Menschen sich meist ändern können, sobald sie ihr Fehlverhalten verstehen!
Was Interesse an den Ansichten anderer Menschen voraussetzt....

/EDIT]

Aber das soll nicht das Thema werden.
Darf ich euch mal Ashura's letzten Post zeigen?
Die Aussage klingt für mich wie:
"Ich werde definitiv dazwischen springen..", kann ich das so stehenlassen?

P.S:
Bitte nicht maulen oder ignore anknipsen sondern lieber fragen :) gerne auch via PM/Profil, wobei letzteres mir eher unangenehm ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

Yuffie

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Nein, deine Frage war:
Sterbe ich oder stirbt der Fremde.

Und ich habe klar gesagt, der Fremde. Nenn mich egoistisch, aber die Gefühle
der Menschen die ICH liebe sind mir wichtiger als die Gefühle von Menschen
die mir am ***** vorbei gehen...

Mir ist es vollkommen unklar, wie man sich hier als "Held" hinstellen kann,
wenn man sich für einen FREMDEN (!!!) Menschen opfert... du bist kein
Held. Du willst dein Gewissen beruhigen... die Gefühle der Menschen die
du liebst sind dir dabei ****** egal.

In deinem Beispiel ging es nicht um spontan Reaktionen - wie ich schrieb,
ich weiß nicht wie ich spontan reagieren würde - sondern um eine durch-
dachte Situation. Und in einer durchdachten Situation ist mir einfach viel
wichtiger dass es Leuten gut geht die ICH liebe, dass ich noch viel Zeit
mit ihnen verbringen kann und sie nicht missen muss (sofern das im Tod
noch eine Rolle spielt - aber es sollte klar sein, was ich meine).

Wenn da zwei Fremde stehen die sich umbringen wollen, werde ich WIE
ich bereits sagte, einfach die Polizei rufen. Wo ist also das verwerfliche
an meiner Aussage, Hikaru?
 

Hikaru

Mächtiger Krieger
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Ich verlange doch von keinem, den Helden zu spielen!
Es war ebenfalls,zumindest der an dich gerichtete Teil eine Feststellung, kein Vorwurf!
Wenn es so klingt, wirds auf Wunsch editiert!
Und "Helden"? Helden machen ganz andere Sachen, allem voran nicht daran denken das sie ein Held sind!

Und zu den Gefühlen der Menschen die du liebst..
Ne, ich will die Diskusion nicht hier drin weiterführen, Nazgul wirkt wieder negativ auf mein Profil ein da sein Horizont wohl an seine Grenze stößt.

Das du die Polizei rufst liegt daran das du dir nicht zutraust alternativ effizient eingreifen zu können. Dann wäre dein Leben dämlich verschwendet und geholfen haste dann damit wohl auch keinem.
Und scheinbar sagt dir mein Schreibstil dass du "verwerflich" bist auch wenn das eigendlich nie gedacht war.
Mich interessiert eure Einstellung dazu, ich rekrutiere kein "Team Germany" :)
 

Wahnfried

Legende
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Bei Menschen die du liebst musst du auch noch nachdenken?
Gott sei dank komm ich nie in diese Rolle o_O'
Ja, muss ich. Denn überlegt einmal folgendes:
Ist es nicht besser, wenn ein Mensch stirbt, den du liebst und den Schmerz verarbeiten musst, als selber zu sterben und Trauernde zurückzulassen?
Dem Toten selber ist´s dann ja herzlich egal.

Und ich habe klar gesagt, der Fremde. Nenn mich egoistisch, aber die Gefühle
der Menschen die ICH liebe sind mir wichtiger als die Gefühle von Menschen
die mir am ***** vorbei gehen...
Das ist menschlich. ^^ Nicht mehr und nicht weniger. Inwiefern das jetzt verwerflich ist muss jeder selbst entscheiden.
 
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