1. Mal?

Thor

Halbgott
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Rolante schrieb:
Also ich bin der überzeugung, jeder soll das machen was er für richtig erachtet. Egal ob es um Bettgeschichten oder sonstwas geht. Wenn jemand mit 14 schon mit jemanden in die Federn hüpft, dann soll er es ruhig machen. Jeder hat das recht dazu sein Leben selbst zu bestimmen. Aber dennoch habe ich zweifel, schließlich ist es eine Erfahrung die einen Menschen für sein Leben prägt und ihm wie einen Schatten nicht loslassen kann.
meine meinung is, man kann nie früh genug anfangen mit erfahrungen zu sammeln, mit dem mein ich jetz nicht, fickt so früh ihr könnt
sonder erfahrungen im allgemeinen, man lernt schliesslich aus fehler, und wird die in der zukunft vermeiden.

b2t:

jeder sollte sein erstes mal haben wenn er/sie bereit dazu ist. beim andern is est früher, bei andern später. gibt schliesslich kein gesetz dafür wenn man das erste mal haben muss
 

Rolante

Halbgott
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Thor schrieb:
früher, bei andern später. gibt schliesslich kein gesetz dafür wenn man das erste mal haben muss

es gibt zwar kein gesetzt wann man "es" machen muss.....aber es gibt ein Jugendschutzgesetz welche erlässt das es Strafbar ist unter dem 15 Lebensjahr Sex zu haben.
 

Nazgul

Mitey Pirabbite
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@Rolante
Wenn man die Klappe hält, kann der Staat aber sowas nicht ohne großen Aufwand feststellen... Und da zuerst mal der Verdacht her muss...
 

Thor

Halbgott
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Rolante schrieb:
es gibt zwar kein gesetzt wann man "es" machen muss.....aber es gibt ein Jugendschutzgesetz welche erlässt das es Strafbar ist unter dem 15 Lebensjahr Sex zu haben.
und ich scheiss auf das gesetz
jeder macht wen er es für richtig empfindet. oder nicht?
 

Lyra

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ich dacht im gesetz steht, dass mans ab 14 darf?!
solche gesetze sind wohl etwas sinnlos.
 

Sajima

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Nazgul schrieb:
Tja... ich glaub du hast Lillies und meinen Beitrag nicht gelesen:

Lilly will erst, wenn sie verheiratet ist... und ich auch, also habe ich mich ihr angeschlossen...
Ach bin ich froh, dass noch andere so denken ^^ uff... Nee, wozu denn früher? Ich denk mal, dass ich in 3-4 Jahren so ziemlich das gleiche wie du, Myri, schreiben könnte.
 
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Hm, das ist schon seltsam mit dieser Frage. Anscheinend besteht große Interesse für diese unwichtigste Sache der Welt, bedeutungsvoll geworden durch unsere übersexbetonten Medien.
In diesen wird uns desöfteren deutlich gemacht, wie peinlich es doch sei, wenn man mit über 18 bzw. 20 noch keine sexuelle Erfahrung hat...
Mag die Interpretation bei jedem anders ausfallen, stellt sich bei mir zumindest heraus, das ich auf solche pauschalisierten Zerrbilder auch kein Wert lege.
Die humanistische(re) Einstellung zu den Thema haben erfreulicherweise noch einige Menschen hier im Forum - und zwar tolerant damit umzugehen, wie viele sexuelle Erfahrung der jeweils andere Mensch besitzt unabhängig vom Alter.
Lange Zeit ist es so gewesen, dass ich mir Vorwürfe gemacht habe, hinten zu stehen im Reifungsbarometer meines Umfeldes. Mitunter gibt es auch Leute ( sehr viele sogar), die gut und gerne körperliche und geistige Reife mit der Notwendigkeit des 1. Sex verbinden(, also in der Umsetzung : beschränkt auf einen Zeitraum, in der man gefällst sexuel aktiv werden müsse/solle"). Diese Philosophie hat sich heute recht gut eingebürgert in unserer doch eher atheistischen Gesellschaft. Das finde ich aber Schwachsinn, um es anders zu sagen, es setzt die Menschen unter Druck - diese Sex-Frage, - diese festgesetzten Einstellungen der anderen Menschen, - ehemals Vorurteile umgemünzt in verpflichteter Sozialdoktrin, die man auf sich abbildet.
Das sollte man aber nicht machen. Jeder, der dies nicht tut, schönen Dank - ihr tragt zur toleranten Gesellschaft bei.
Mit gesunder Einstellung gehe ich der Frage des ersten Geschlechtsverkehrs an. Ich bin 19 und hatte ebenfalls noch kein Sex. Früher war ich bisweilen soweit ohne Vernunft mir die erst Beste zu schnappen, um es hinter mir zu bringen. Vor diesem Schritt habe ich aber gemerkt, dass es total Blödsinn ist; völlige Einfältigkeit - alleine das Wort "hinter mir bringen" will heute sogar nicht zu meiner Sicht diesbezüglich passen und ist genau genommen auch völlig sinnverstellt, denn das 1. Mal ist keine Pflichtveranstaltung, sondern sollte kommen, wenn es einfach so weit ist. Das kann mit 20 sein, mit 25 oder mit 35. Das Alter sollte -meiner Meinung nach- nie in Verbindung mit der ersten sexuellen Erfüllungen stehen. Über dies ist es ohnehin so, dass bei einer wirklichen Erfüllung der Partner bereit ist, auch mit dem anderen den Schritt in die Sexualität zu wagen, obgleich einer von beiden mehr oder viel mehr Sexerfahrung hat... Zumindest ist so meine Vorstellung, sicher hat sich das heute verschoben - leider. Vielleicht gehen deshalb heute soviele Beziehung kaputt, weil die Partner mit dem Wandel nicht mehr soviel Zeit damit investieren auf den anderen genau einzugehen, so dass unharmonische Beziehungen entstehen. Nicht ohne Grund fällt heute schon bei einem Rendezvous die frappant unverschämte Frage des 1. Mal, welche mit unter ausschlaggebend ist für die Attraktivität des Liebespartners. So werden dann auch Chancen auf eine wohlmöglich harmonische Beziehung verbaut. Schade.
 
Zuletzt bearbeitet:

KaF

Held
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Chrono-Baschtel schrieb:
Überdies ist es ohnehin so, dass bei einer wirklichen Erfüllung der Partner bereit ist, auch mit dem anderen den Schritt in die Sexualität zu wagen, obgleich einer von beiden mehr oder viel mehr Sexerfahrung hat...
Überhaupt scheinen die Wenigsten bei solchen Beziehungskisten zu verstehen, dass man sich nicht nur selbst auf den anderen einlässt, sondern der Andere auch auf einen selber. Aber das ist wohl weniger das Thema.

Ich für meinen Teil für mit meinen Kumpels einen aussichtslosen Kampf in dieser Sache. Die Meisten von ihnen meinen: "Jetzt wird's langsam Zeit" (wohlgemerkt, mit 17 xD) und ich sag ziemlich pauschal "ich kann mit diesen Bitches [Die Zielgruppe meiner Freunde liegt wohl um die 15-17 Jahre] nix anfangen" oder - freundlicher - "hübsch sind se alle, aber mehr auch nicht".
Offensichtlich geht's meinen Kumpels bei dieser Sache eher darum Druck - ob der nun gesellschaftlicher oder natürlicher Art ist, das sei mal dahingestellt -abzulassen.
Ich such jemanden, für die es sich lohnt. Wann und mit wem es sich lohnt, das bestimme Ich.

Chrono-Baschtel schrieb:
Vielleicht gehen deshalb heute soviele Beziehung kaputt, weil die Partner mit dem Wandel nicht mehr soviel Zeit damit investieren auf den anderen genau einzugehen, so dass unharmonische Beziehungen entstehen. Nicht ohne Grund fällt heute schon bei einem Rendezvous die frappant unverschämte Frage des 1. Mal, welche mit unter ausschlaggebend ist für die Attraktivität des Liebespartners.
Den Grund würd ich ganz gern erläutert kriegen :-/ ich versteh's grad gar nich.
Was hat das erste Mal mit unharmonischen Beziehungen zu tun?
Meinst du, dass durch das "Mehr" an Beziehungen, die man bis zur Ehe/festen Beziehung so durchmacht, eine schließlich feste Beziehung schwerer wird?
Wenn ja, dann sei das mal so dahingestellt. Ich weiß nicht, ob die 10. Beziehung stabiler ist als 11., aber ich bin auf jeden Fall gegen "Rumgehure" beider Geschlechter.
Oder meinst du, dass "frische" Partner attraktiver sind? Ich schätz mal, dass die Präferenzen da bei Mann und Frau verschieden sind. Müsste man mal genauer drüber nachdenken.

Naja, soll doch jeder machen, was er will. Ich leb nach meiner Uhr.
Und sonstigen Druck kann man auch selber ablassen.
 

Nazgul

Mitey Pirabbite
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@Chrono-Baschtel
Uff... schwere Kost! Viel zu lesen und für die Laien nicht leicht zu verstehen...
Besser gesagt:
Die Medien haben den von dir beschriebenen Gedanken schon so fest eingebrannt, dass die Opfer deinen Post wohl als Humbug abstempeln werden...
Ich freue mich jedoch, NICHT zu diesen "Opfern" zu gehören.
Ich habe die Liebe erlebt und ich denke, dass die Medien diese nur noch auf das fleischliche zu reduzieren.
Es gibt noch Mitstreiter für die andere Seite(BARFUSS!!!^^), diese sind jedoch weitaus weniger populär.
Besonders missfallen mir diese Serien, wie Sex and the City und seit neuerem: Desperate Housewifes.
Ich freue mich, insbesondere, noch einen Mitsreiter der Seite, der ich angehöre, getroffen zu haben.^^

Bei einem muss ich dir jedoch widersprechen:

Chrono-Baschtel schrieb:
Hm, das ist schon seltsam mit dieser Frage. Anscheinend besteht große Interesse für diese unwichtigste Sache der Welt, bedeutungsvoll geworden durch unsere übersexbetonten Medien.[...]
Die "unwichtigste Sache der Welt"? Du übertreibst!
Wäre diese "unwichtigste Sache der Welt" nicht von unseren Eltern praktiziert worden, könnten wir jetzt nicht darüber diskutieren. Mit anderen worten:
Keiner von uns wäre hier.
Bzw. könnten wir keine Kinder bekommen. So gesehen, werden wir wohl alle diesen Akt früher oder später praktizieren, wenn wir Eltern werden wollen.
Und ich will das... Und zwar Zahlreich, weil ich Kinder liebe(n werde)^^


Habe ich die gehobene Sprache halten können? ^^
 
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den Grund würd ich ganz gern erläutert kriegen :-/ ich versteh's grad gar nich.
Na ja wie soll ich es sagen - heute wird der Fortbestand einer Beziehung oft nur noch am Sex ausgemacht oder vielmehr gibt es Beziehung, die ausschließlich auf Sex aufbauen oder - wie man so sagt - "sehr offen" gehalten werden oder es sind Pflichtbeziehungen in der Jugend oder im Alter, die man aufgrund des sozialen Umfeld eingeht.
Die Sexerfahrung der Partner ist also für viele Verbindungen (insbesondere erst genannte) so dermaßen wichtig, dass andere Dinge unter dem Tisch fallen, quasi schon fast oberflächliche Sexbeziehungen. Diese Frage des ersten Mal ist manchmal der Einstieg für viele, überhaupt mit den Menschen etwas anzufangen (z.B. bei einem Date). Besitzt du keine Sexerfahrung, dann bist du gleich in eine Schublade gesteckt. Schwarz-Weiß malen ist einfacher als Grautöne, sag ich immer...
So werden dann oft Chancen auf eine harmonische Beziehung vergeben. Fallbeispiel : Beide harmonisieren sehr gut beim Liebestreff. Die obligatorische 1. Mal - Frage kommt. Der Mann antwortet, er hätte kein Sex bisher gehabt. Die Frau ist in vielen Fälle dann "abgeturnt", verursachend durch diese festgestellte Vorstellung, mit einen sexuell reifen Mann eine Beziehung einzugehen. Es ist doch oft so. Eine möglicherweise gutverlaufene Beziehung ist am scheitern, bevor sie überhaupt angefangen hat.
Das zu diesem Zusammenhang.
Und im übrigen schätze ich das so ein, dass schon nach vielen Verbindungen ein Mensch emotional aufgebraucht ist, wie du sagtest Kaf. Das ist so wie mit vielen Dingen, erst werden große Emotionen erzeugt. Nach mehrmaligen Erleben, verbraucht sich das aber aufgrund verschiedenen Motiven. (z.B. Langeweile, Kontinuität)

Die "unwichtigste Sache der Welt"? Du übertreibst!
Naja damit war nicht die Grundthematik Sex an sich gemeint (, weil die ist sicher irgendwo wichtig für den Fortbestand der Menschheit, wie du richtig gesagt hast - auch ich möchte Kinder in die Welt setzen, wenn ich es für richtig halte). Es war die Frage nach dem 1. Mal gemeint. Diese Frage halte ich wirklich für sehr sehr unwichtig, die aber heute -durch das Fernsehen insbesondere (- du hast ja schon Sendungen genannt) so einen dermaßen hohen Stellenwert bekommt, dass man gar nicht mehr ohne Kritik auskommen kann (- zumindest ich). Nebenbei stell ich mir immer wieder die Frage, was eigentlich nach der "vollständig übersexualisierten" Gesellschaft kommt... ?! Ich halte die These für erwähnenswert, dass durch Wegfall der Gesellschaftsgrenzen (z.B. Schamgrenzen (Scham stellt für mich ein wichtigen natürlichen Abwehrprozess des Körpers dar...), Respekt, Autorität) ein Staat gefärdet ist. Geht man alleine vom Fakt aus, dass dieser große Schwachsinn mit "Enthüllungscharakter" Folge der überfüllten Dienstleistungsgesellschaft ist, sollte man sich mal den Gedanken machen, wie nützlich bzw. wie schädlich eigentlich der Wohlstand für den Menschen ist. Macht er den Menschen materiell glücklich, ruiniert er ihn seelisch, lässt ihn gar erblinden (je nach Beschaffenheit anders) . Andere weit aus ärmere Länder sind in ihrer Gesamtheit geistig in ihrer Tiefgründigkeit uns überlegen.
Danke für die Interesse. ;)
 

Svaby

Halbgott
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Ich weiß nicht genau worin es um Desperate Houswifes geht oder wie sich das nennt und ich werde mich nun mal ein wenig noch aus der Diskussion hier entfernen, zumindest aus der aktullen, aber ganz kurz was zu Sex and the City - Es ist fast schon böse mit welchen Humor es im Endeffekt um die wichtigste nebensache der Welt geht - und Nazgul, seh es doch mal so, der Beweis dafür, dass auch Frauen eben heftiger untereinander darüber reden, natürlich ist diese Serie vollkommen überzogen - aber ich denke es geht nicht nur darum zu sagen Sex ist geil - nicht in dieser Serie, das ist nun aber ein zu weites Feld und hm...nein, ich schau die Seire seit Anfang an, lassen wir das Thema mal.

Was ich nun aber sagen wollte...ha...lanmge ist es her, ich bin ja keine Jungfrau mehr, nun kommt abder der interessante Knackpunkt, mein Freund ist es mit seinen 20. Das Alter spielt ja eigentlich keine wirkliche Rolle dabei, hey - wenn er noch keinen Sex will finde ich das auch vollkommen in Ordnung. Eine Beziehung basiert nicht nur darauf - aaaaaaber.....da hier ja betont wird wie schööööön doch die Liebe ist, so will ich mal was dazu sagen.
Sex - wirklich schöner Sex weil man es will, rundet die Beziehung ab und macht sie vielleicht auch nacher erst zu dem, weas die Beziehung von anderen unterscheidet. Diese anfängliche Kribbeln im Bauch ist nicht immer - ich bin mit meinem Freund nun etwas über ein Jahr zusammen, die Schmetterlinge flattern auch mal weiter....sicherlich, entweder trennt man sich, oder man liebt sich und ist zusammen, aber das merke ich nun bei meiner Beziehung. Es ist schwer, es ist nicht so, dass ich ihn Dränge, aber mal ehrlich, wieviel Lust hat man schon keinen Sex zu haben, wenn man sich doch aber liebt? Also Sex nun rein im eigentlichen Sinne.Irgendwie habe ich zur Zeit so eine Beziehung, wie ich sie zu meinem besten Freund haben könnte, den liebe ich auch, nur auf andere Aert und Weise - gut, mit dem läuft aber andererseits auch gar nichts. Das ag böse klingen und nochmal - ich will ihn nicht drängen, aber irgendwann gehört es glaube ich, irgendwie mit dazu. Vielleicht nicht in den ersten drei Monaten einer Beziehung, vielleicht gibt es auch kein Limit dafür - aber ich finde dafür, dass man schon ein Jahr zusammen ist - und für mich, da ich keine mehr bin (also Jungfrau) - ist das doch irgendwie....bittere Kost.
Tja...irgendwie...wahrscheinlich total am Thema vorbei...es ist zu früh.

Sicalis
 

Sarante

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Hallo Chrono-Baschtel












Ich habe soeben deinen Text gelesen und musste feststellen, dass du doch recht unwissend bist.

Du kritisierst die Kultur in der wir leben. Frage dich, wie Kultur entstehen und erlernt werden kann ? Antwort ? Durch die genetische Vorraussetzung die es den Menschen ermöglicht. Und Menschen haben unterschiedliche Gene. Deshalb sind wir ja auch verschieden und streiten häufig und haben unterschiedliche Ansichten. Wir Menschen sind NICHT gleich. Bis auf den Tatbestand, dass wir Menschen sind und uns äußerlich ähnlich sehen, haben wir im Kern, sprich unserer Natur allzuoft keine Ähnlichkeit miteinander.

Das führt dazu, dass manche Sex als das wichtigste der Welt betrachten und manch andere nur Liebe wollen und ohne Sex leben könnten. Widerum andere brauchen ein Gleichgewicht aus beidem und je nachdem wird es bei dem ein und dem anderen wohl mehr in Richtung Liebe oder mehr in Richtung Sex schwanken.

Des weiteren sprichst du an, dass im TV so häufig über Sex geredet wird. Ja und ? Niemand wird gezwungen es sich anzusehen und wer es sich ansieht, dem ist Sex nunmal wichtig. Und was im TV läuft obliegt den Bedürfnissen der Produzenten die keine Außerirdischen Wesen sondern Menschen sind und damit Teil der Gesellschaft und es obliegt der natürlichen Faszination von Menschen, sich mit Sex zu befassen. Auch wenn manch einer dies anders empfindet, so muss er es doch nicht ansehen. Nichts desto trotz wird kein Mensch manipuliert. Sonst müssten Menschen auch sofort manipuliert sein, wenn sie einen Actionfilm, einen Zirkusfilm oder sonstiges ansehen. Wenn Menschen darauf reagieren und wie sie darauf reagieren obliegt dies ihrem persönlichem Wesen, dass von ihren Genen bestimmt wird.

Ich sehe, dass du genetisch bedingt vermutlich nicht unbedingt zum Sex neigst oder dass deine Kritik an der Gesellschaft nicht wirklich etwas mit dem Sex zu tun hat sondern weil du für DICH noch keine Orientierung und keinen Platz in der Gesellschaft gefunden hast. Und jetzt versuchst du dich an jener reaktionären Stelle einzunisten von wo du dich weniger mit dir und viel mehr mit anderen beschäftigen kannst. Vielleicht hast du auch Angst davor, dass das eigentliche Problem, weniger die Gesellschaft ist, die nunmal ist wie sie ist, sondern viel mehr dir selbst zu tun hat.

Ich bin genau wie du gewesen und das ist jetzt schon 2 Jahre her. Ich bin jetzt 180° anders. Warum ? Weil ich wissen wollte warum ich ein Problem mit der Gesellschaft hatte. Ich wollte nicht anderen immer die Schuld geben sondern lernen sie zu verstehen. Und indem ich dies lernte, verstand ich auch mich und plötzlich sah ich vieles mit anderen Augen und vor allem, akzeptiere ich jetzt die Menschen viel mehr, auch wenn sie böse sind, als ich dies früher getan habe. Der Kognitions-,Neuro-,Gen- und Evolutionsforschung sei dank :). Sie haben mir die menschliche Natur verständlich gemacht. Doch in deiner jetzigen Position, in der du dich auch emotional befindest, wirst du meine Worte glaube ich nicht akzeptieren können. Dafür bist du nicht offen genug für die Wahrheit bzw. für eine eventuelle Einsicht, dass du falsch liegst, weil du sehr viel Energie in deine Ansichten bereits investiert hast, was man deinen emotionalen und mit Wut erfüllten Aussagen entnehmen kann.

Des weiteren tätigst du einen Satz der früher von mir hätte kommen können: "Ich halte die These für erwähnenswert, dass durch Wegfall der Gesellschaftsgrenzen (z.B. Schamgrenzen (Scham stellt für mich ein wichtigen natürlichen Abwehrprozess des Körpers dar...), Respekt, Autorität) ein Staat gefärdet ist."

Meine Antwort lautet: Denke mal etwas weiter. Wie kann es sein, dass Gesellschaftsgrenzen wegfallen ? Wer ist dafür verantwortlich ? Menschen. Und warum tun sie das ? Weil sie so sind. Und weil sie unterschiedlich sind, entstehen zwangsläufig Konflikte, da die einen an gewissen ihrer Sicht nach richtigen Gesellschaftsgrenzen festhalten wollen während andere den inneren Drang empfinden und es für richtig halten, sie einzureißen. Beide Seiten haben Recht, denn beide sind wie sie sind - total anders mit unterschiedlichen Genen ausgestattet.

Scham ist im übrigen auch bei den Menschen unterschiedlich ausgeprägt und in keinster Weise überall gleich oder wie sonst kann es sein, dass manche Menschen sich gerne entblößen während es andere nunmal nicht tun ? Dann sagst du auch, dass Scham einen wichtigen natürlichen Abwehrprozess des Körpers darstellt, doch wenn man diesen Abwehrprozess entgehen kann, muss dies doch ebenso natürlich sein, da es sonst unmöglich wäre. Und wenn ein Mensch ihn umgehen möchte, wird er es anders wahrnehmen als ein Mensch, der vor Scham nur so dahinsiecht.

Und nun kommt wieder deine Kulturkritik ;-). Die bin ich ja schon gewohnt *lach*. Trotzdem übersieht sie sehr vieles ;-).

Zitat: "Geht man alleine vom Fakt aus, dass dieser große Schwachsinn mit "Enthüllungscharakter" Folge der überfüllten Dienstleistungsgesellschaft ist, sollte man sich mal den Gedanken machen, wie nützlich bzw. wie schädlich eigentlich der Wohlstand für den Menschen ist."

Antwort: Sorry aber das was du da sagst ist kein Fakt sondern eine UNWAHRHEIT. Du möchtest gerne, dass es ein Fakt ist, weil du es wie du so nett sagst für "schwachsinn" hältst. Du gibst der Dienstleistungsgesellschaft die Schuld...Frage dich warum eine Dienstleistungsgesellschaft entstehen kann. Und vielleicht beziehst du die menschliche Natur mit ein ;-). Und frage dich, warum sie von Menschen angenommen wird. Ich zum Beispiel bin sehr glücklich in unserer Gesellschaft und dankbar für die moderne Zivilisation. Ich empfinde sogar Demut vor den Leistungen, welche die Menschen täglich verbringen. Ich danke aus ganzem Herzen dafür. Gewiss, manches ist verbesserungsfähig aber perfekt war die Gesellschaft noch nie. Nichtmal zu Anbeginn der menschlichen Zeit. Das lässt sich auch in Büchern nachlesen die das erforscht haben ;-).

Weiteres Zitat von dir: "Macht er den Menschen materiell glücklich, ruiniert er ihn seelisch, lässt ihn gar erblinden (je nach Beschaffenheit anders)."

Meine Antwort: Du pauschalisierst. Es gibt arme Menschen die unglücklich sind. Es gibt reiche Menschen die unglücklich sind. Es gibt arme Menschen die glücklich sind. Es gibt reiche Menschen die glücklich sind. Wenn ich von Erblindung sprechen würde dann eher aufgrund deines momentanen Wissens in Bereichen in denen zwischen deinen unwahren Aussegen, auch viel Populismus vorzufinden ist.

Und dein letzter Satz: "Andere weit aus ärmere Länder sind in ihrer Gesamtheit geistig in ihrer Tiefgründigkeit uns überlegen."

Und meine letzte Antwort: Diesen Satz solltest du erstmal belegen bevor du ihn aufstellst oder hast du noch nie etwas vom Ideal der Aufklärung gehört ? ;-) Davon abgesehen würde mich interessieren was du unter Tiefgründig verstehst und wie du davon ausgehen kannst, dass die hiesigen Menschen es nicht sind wo du das gar nicht wirklich wissen kannst, es sei denn, du kennst alle persönlich, was ich praktisch für unmöglich halte, zumal dann, wenn kennen darauf basiert, sich nicht nur freundlich zu grüßen und mit den Augen abzutasten, wenn man sich mal über den Weg läuft.

Ich habe einen Buchtipp für dich: Steven Pinker - Das unbeschriebene Blatt. Die moderne Leugnung der menschlichen Natur. Darin werden auch viele Philosophen die deine Aussagen schon getätigt haben grenzenlos widerlegt und als Blender entlarvt.

Kannst ja mal lesen, wenn du offen bist für die Wahrheit und offen dafür bist, dass du dich widerlegen lässt obwohl das vielen Menschen schwer fällt. Nun kannst du das slebe von mir sagen aber der Unterschied ist nur, dass meine Aussagen richtig sind im Gegensatz zu deinen. Meine sind wissenschaftlich erforscht und somit bewiesen. Und das geschieht auch weiterhin, weil die Wissenschaft streng mit sich selbst ist. Du aber kommst mit gesellschaftskritischen Worten daher ohne dass du die menschliche Natur kennst, sonst würdest du anders denken, und bezeichnest deine bereits widerlegten Äußerungen als Fakten.

Ich räume die Möglichkeit ein, dass du genetisch bedingt nicht zu sexueller Offenheit neigst und dich in der Gesellschaft unwohl fühlst.

Für mich ist schon seit längerem klar, dass diese eine Erde für uns Menschen zu klein ist.

Und da in 4 Milliarden Jahren die Erde sowieso nicht mehr existieren wird, weil die Sonne sie erlischen wird (In 2 Milliarden Jahren verdampfen die Ozeane), ist es sowieso unabdingbar, dass die Menschheit sich in´s Universum ausbreitet und eine intergalaktische Zivilisation erschafft, wenn sie nicht gedenkt aussterben zu wollen. Und dafür wird auch eventuell unabdingbare Vorraussetzung die genetische Umwandlung von uns Menschen sein, weil unser organismus dem Universum auf Dauer gar nicht standhalten würde.

Meine Vision und die Vision der Nasa und vieler anderer Menschen ist, dass wir auf unterschiedlichen Planeten unterschiedliche Gesellschaftsmodelle erschaffen.

Auf einem Planeten leben Menschen mit der Natur.

Anderswo bauen Menschen eine Megastadt über den gesamten Planeten.

Auf einem Planeten streben die Menschen nach Gewinn und Maximierung, Luxus, Reichtum.

Anderswo lehnt man dies ab und möchte mit weniger leben, dafür eben ohne Leistungsprinzip.

Dann soll es Planeten gebe auf denen Menschen etwas glauben.

Und anderswo glauben die Menschen an nichts. Dort herrscht das naturwissenschaftliche Weltbild.

Genau das kann im Prinzip nur die einzige Lösung sein, denn der Versuch auf der Erde alle gleichzustampfen, egal in welcher Richtung, wird immer mit dramatischen Folgen verbunden sein. Gleichzeitig drängt es Menschen auch danach alle gleichzustampfen. Vor allem in Gesellschaften mit vielen Unterschieden muss man immer für seine eigenen Ansichten kämpfen und streiten und genau das Problem hätten wir im Universum nicht. Dort können die Gesellschaften untereinander ohne große Zerissenheit existieren, weil es für jede gesellschaftliche Vorstellung einen Planeten geben wird, auf dem man dann die freie Wahl hätte zu leben.

Und wenn dann irgendwo Geburtenmangel herrscht, ist es auch die Freiheit dieser Gesellschaft, Kinder zu züchten. Und da darf dann keine andere Gesellschaft dreinreden.

Auf der Erde haben wir dagegen ja das totale Chaos.

Wir sind aus einem kleinen Ort Kenias aufgebrochen um ferne Kontinente zu besiedeln die uns jetzt zu klein werden. Auch, weil wir erkennen wie unterschiedlich wir Menschen sind. Egal ob wir die selbe Sprache sprechen, der selben Nation angehören und derselbigen ethnischen Abstammung entstanden. Das sind oberflächliche Merkmale, die im Universum nicht unbedingt als Gesellschaftsmodell entstehen sollten. Denn dann werden unterschiedliche Menschen geboren, mit vielen sich gegenseitig widersprechenden Genen und es entstehen Konflikte innerhalb der Gesellschaft, wiel sie jeder nach seinem Wunsch ändern will und dabei natürlicherweise den anderen nicht berücksichtigen mag. Das würde ich auch nicht wollen. Wer will das schon freiwillig ?

Tja. Darum interesse ich mich für Naturwissenschaften, Raumfahrt, Politik und Wirtschaft und bin ein glücklicherer, visionärer, zivilisationsliebender Mensch geworden.

Ich gebe dir mal einen Link, auf diesem kannst du dir ein Video ansehen, welches davon handelt, dass wir den Mars in diesem Jahrhundert besiedeln und endlich uns befreien von den Ketten dieser engen Welt.

Hier ---> http://www.3sat.de/neues/sendungen/spezial/34674/

 

Rolante

Halbgott
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Das ist ziemlich viel Text....gibt es das auch vielleicht ein bissl kompakter ? :lol:
 

Tenwo

Ownet
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@ Chrono Baschtel

Es gibt Leute, die posten hier einfach nur ihre Meinung, um zu zeigen, wieviel sie wissen, oder um zu "beweisen", dass sie Recht haben (da gibt's auch'n Wort für, glaub' ich).
Solche, die dies nicht tun, und ich hoffe Du gehörst dazu ;), sollten eine vielleicht "einfachere" Sprache benutzen. Das macht dann vielleicht auch Leute aufmerksam, die vielleicht nicht so den Durchblick haben. "Wirklich" schlaue Leute zeichnen sich für mich dadurch aus, dass sie schreiben/reden können, dass sie auch ein jederversteht.
Dies sei ein kleiner Rat von mir an Dich. Ich weiß ja, dass Du so einiges drauf hast. Und auch, dass Du bei weitem mehr drauf hast, als Du hier zum Besten gibst. ;)


@ Sarante

Deine Meinung sei nun mal genau so dahingestellt, wie die von C. Baschtel. Aber eines stößt mir doch besonders sauer auf...

Sarante schrieb:
Nun kannst du das slebe von mir sagen aber der Unterschied ist nur, dass meine Aussagen richtig sind im Gegensatz zu deinen. Meine sind wissenschaftlich erforscht und somit bewiesen. Und das geschieht auch weiterhin, weil die Wissenschaft streng mit sich selbst ist. Du aber kommst mit gesellschaftskritischen Worten daher ohne dass du die menschliche Natur kennst, sonst würdest du anders denken, und bezeichnest deine bereits widerlegten Äußerungen als Fakten.
Glaubst Du es ist nicht ein wenig anmaßend, Deine Aussagen, als "richtig" hinzustellen und die anderen als "falsch". Du sagst von Deinen, sie seien wissenschaftlich erforscht und somit bewiesen. ... Ähm ... Ja ... Und wenn sich tausend Einsteine, Platons, da Vincis und Ronald McDonalds über Deine Aussagen hermachen. Die werden nie bewiesen und wenn sie noch so "richtig" erscheinen. Denn was gewiss ist, weiß nur der Suppenkasper.
Ich denke, eine gute Diskussion basiert auf verschiedenen Meinungen, die für alle, die an der Diskussion teilhaben, klar und deutlich dargelegt werden. Aber einfach mit "das ist jetzt so, weil dies und das so ist" zu argumentieren ist hier wohl nicht besonders angebracht.
Letztendlich hast Du Dich damit "ins eigene Fleisch geschnitten". (Argh! Ich bin Vegetarier!)


So! Und nun diskutiert fleißig weiter. Wollte das nur mal gesagt haben. Vielleicht, macht es dann auch mehr Spaß eure Beiträge zu lesen (zu Rolante schiel). Es ging hier doch um Sex, oder? XD
 

vault43

Halbgott
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442
@Sarante:
Du willst ein Naturwissenschaftler sein? :wand:
Seltsamerweise ist die Wissenschaft sich ihrer eigenen Beschränktheit und Fehlbarkeit bewusst...
Mal davon abgesehen, dass alleine der Buchtitel Pinkers wie eines dieser typischen effekthascherischen pseudowissenschaftlichen Bücher fürs gemeine Volk klingt und aus irgendeinem Grund lenkst du das Thema eines Threads jedesmal zur Marsbesiedelung um mit deiner 3sat-Doku anzukommen...
Ich weiß nicht, wie seriös die Doku ist, deine Schlussfolgerungen jedoch eher weniger...einige deiner Behauptungen widersprechen grundlegensten physikalischen oder anderen naturwissenschaftlichen Gesetzen.

Desweiteren hast du nicht automatisch recht, weil du ein reißerisches Buch gelesen und eine Doku gesehen hast...
Ansonsten schau mal, ob die dich in Tenwos Post über dem "@Sarante" in irgendeiner Art und Weise wiedererkennst ;)

@Chrono Baschtel:
Hab deine Posts nur überflogen, aber stimme dem meisten im Großen und Ganzen zu, es ist im Grunde eine unwichtige Frage...Aber wir sind hier im "Infos über andere Nutzer"-Forum, sind fragen nach Haarfarbe oder Deodorant nicht genauso unwichtig? Es kann doch interessant zu wissen sein, wie es emotional in den leuten aussah, als sie ihr erstes Mal hatten...beim Alter hingegen gebe ich dir recht, es ist im Grunde egal wann.
 

Nazgul

Mitey Pirabbite
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So Leute... Nazgul zerlegt jetzt mal einen Newbiepost...

@Sarante
Formell kommt es übrigens ungut, wenn du gleich am anfang eines Postes ein angesehenes Mitglied der Community angreifst.
Und jetzt zu deinem Thema:
Sarante schrieb:
Ich sehe, dass du genetisch bedingt vermutlich nicht unbedingt zum Sex neigst oder dass deine Kritik an der Gesellschaft nicht wirklich etwas mit dem Sex zu tun hat sondern weil du für DICH noch keine Orientierung und keinen Platz in der Gesellschaft gefunden hast. Und jetzt versuchst du dich an jener reaktionären Stelle einzunisten von wo du dich weniger mit dir und viel mehr mit anderen beschäftigen kannst. Vielleicht hast du auch Angst davor, dass das eigentliche Problem, weniger die Gesellschaft ist, die nunmal ist wie sie ist, sondern viel mehr dir selbst zu tun hat.
Entweder du projezierst, oder du spekulierst(Spekulatius sind lecker ^^). Schwer zu sagen.
Ich schließe mich beispielsweise voll und ganz Chrono-Batschels Meinung an. Wie vorher bereits erwähnt.
Nur bin ich ein ausgestoßener der Gesellschaft? Nein!
Ich bin "perfekt" integriert. Das hatte zwar auch nach einem Wandel um... naja... nicht ganz 180° ... nötig, aber es waren andere Beweggründe, die ich hier nicht nennen will.
Fakt ist, dass ich die Meinung Chrono-Batschels teile und ein integriertes Mitglied der Gesellschaft bin... Zwar etwas ungewöhnlich, aber das fördert ja das von dir so hochgepriesene Individuum.
Sarante schrieb:
[...]Meine Antwort: Du pauschalisierst. Es gibt arme Menschen die unglücklich sind. Es gibt reiche Menschen die unglücklich sind. Es gibt arme Menschen die glücklich sind. Es gibt reiche Menschen die glücklich sind. Wenn ich von Erblindung sprechen würde dann eher aufgrund deines momentanen Wissens in Bereichen in denen zwischen deinen unwahren Aussegen, auch viel Populismus vorzufinden ist.
Nur was ist ein "glückliches Land"? Per Definition ist ein Land das man nicht Entwicklungsland nennt,
ein Land, in dem kein Mensch Hunger leiden muss, in dem keine großen Konflikte vorhanden sind und dessen Lebensabend darin besteht in der Gemeinschaft glücklich zu sein(so ungefähr ;)).
Nur in welchem Land ist das so? Ist Deutschland ein Entwicklungsland? Nach dieser Definition, die in dieser Form bestimmt in einem Lexikon vorhanden ist, ja...
Dann ist eigentlich jedes Land ein Entwicklungsland, da die einzigen Bevölkerungsschichten, die dann kein Entwicklungsvolk wären, Indianerstämme aus Südamerika.(habt ihr das verstanden? XD)
Sarante schrieb:
Kannst ja mal lesen, wenn du offen bist für die Wahrheit und offen dafür bist, dass du dich widerlegen lässt obwohl das vielen Menschen schwer fällt. Nun kannst du das slebe von mir sagen aber der Unterschied ist nur, dass meine Aussagen richtig sind im Gegensatz zu deinen. Meine sind wissenschaftlich erforscht und somit bewiesen. Und das geschieht auch weiterhin, weil die Wissenschaft streng mit sich selbst ist. Du aber kommst mit gesellschaftskritischen Worten daher ohne dass du die menschliche Natur kennst, sonst würdest du anders denken, und bezeichnest deine bereits widerlegten Äußerungen als Fakten.
Nun... denkst du denn nie über Philosphie nach? Denn dann würdest du bald feststellen:
Weise Menschen rechnen immer damit, dass sie sich irren.

Dagegen wirkst du etwas klugscheisserisch. Es kann EIN neues Ergebnis kommen und das gesamte System wird umgeworfen... Kennst du die Geschichte, als sie den Australopitikus entdeckten? Sie dachten, die Menschenaffen sind zuerst intelligent geworden und hätten dann den Aufrechten Gang gelernt.
Ein Kniegelenk gefunden und die ganze Theorie stellt sich als falsch heraus.
Ausserdem solltest du auch mal auf deine Gefühle hören. Wie war das in All Star von Smash Mouth?
"Doesn't make sense not to life for fun. Your brain gets smart but your head gets dumb.[...]"
Nach fakten allein kann der Mensch nicht vorgehen, weil wir nicht annähernd alles über uns wissen.
Wenn doch: Definiere bitte Glücklichkeit und das psychologische Ich. du wirst es nicht schaffen.

Ausserdem sind deine Thesen naiv und Klugsch****erisch... Wenn ich auch mal agressiv sein darf.

Sarante schrieb:
Ich räume die Möglichkeit ein, dass du genetisch bedingt nicht zu sexueller Offenheit neigst und dich in der Gesellschaft unwohl fühlst.
Hast du eine Ahnung, was du diesem Menschen gerade vorwirfst? So wie ich das sehe, könnte man das so verstehen:
Du hast einen Genetischen Fehler... Für dich gibt es keine Hoffnung...usw.
Was erlaubst du dir eigentlich so über diesem Menschen zu urteilen?
Du hast nicht mal 10 Posts und "durchleuchtest" Chrono-Batschel bereits, als ob du seit 10 Jahren sein Psychiater wärst! Oder seit 10 Jahren wissenschaftliche Tests an ihm durchführst!
Woher nimmst du eigentlich deine Arroganz auch nur zu wagen einen Menschen so zu BELEIDIGEN! Denk mal darüber nach, was du hier schreibst
!

EDIT:
Einigen mag meine Reaktion etwas krass vorkommen, aber ich halte sie für richtig... Ich finde, dass das sogr leichte Sozialdarwinistische Züge hat... Und ihr wisst ja, wozu uns der Sozialdarwinismus gebracht hat.

EDITEDIT:
@Sarante
Du hast übrigens etwas dagegen, "dass wir etwas gegen die Gesellschaft haben"...
Darf ich mal fragen, was ich z.B. von einer Gesellschaft halten soll, in der Intelekt als negative Eigenschaft angesehen wird? Die Klugen werden in unserer Gesellschaft verspottet und die Dummen haben dann die Macht.
Das ist ein geeigneter Zeitpunkt, meinen Satz auszusprechen:
"Stultus regenti!"
Was soll man von dieser Gesellschaft halten?


Noedit:

Im übrigen:
Willkommen in der Seiken Densetzu Community
 
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ich will nicht extra nen threadöffnen also schreib ich mal hier rein. also ich bin seit 6Monaten nicht mehr jungfreulich. hab ne freundin seit über 7monaten. sie wird 15 und ich 16. also ich finde es wirklich nicht schlimm wenn man schon so früh sex hat.
 

Wolfsblut

Ritter
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mein lieber steven: als erstes schreibt man das Jungfräulich, und nicht Jungfreulich. das hat nichts mit freuen zu tun....

und zum anderen solltest du vllt mit so einer aussage vorsichtig sein. es ist nicht so das ich was gegen dich habe, aber solange du noch 15, und deine freundin 14 ist, solltest du vllt besser über so nen thema die klappe halten.
denn bis ihr beide 16 seid, hat der nette onkel staatsanwalt noch seine hände darüber. das bedeutet, das wenn das mal der falsche hier liest, könntest du mit deiner aussage euch beiden und euren eltern nen paar schwierigkeiten machen.
also überleg einfach mal was du schreibst, ok?

sollte ich mit irgendwas falsch liegen, so darf man mich gerne korrigieren...
 
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@wolfsblut ich wohne seit einigen monaten nicht mehr zu hause. und ich weiß das man ab 14 als jugendlicher eingestuft wird. ( zumindest in österreich) also wie sollte ich dann probleme bekommen?
 

Luna

Roter Drache
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Also zum Thema Jugendliche und Sex mal die Bestimmungen aus Deutschland:

Das niedrigste Schutzalter für sexuelle Handlungen liegt in Deutschland im Falle des sexuellen Missbrauchs von Kindern nach § 176 Strafgesetzbuch bei 14 Jahren. Sexuelle Handlungen mit Kindern unter 14 Jahren sind in Deutschland prinzipiell verboten. Strafrechtlich verantwortlich ist diesbezüglich jeder mindestens 14 Jahre alte Täter.

Sexuelle Handlungen Erwachsener mit 14- und 15-jährigen Jugendlichen können in Deutschland nach den Bestimmungen des sexuellen Missbrauchs von Jugendlichen nach § 182 StGB bestraft werden. Der Erwachsene macht sich in jedem Fall strafbar, falls die sexuelle Handlung gegen Entgelt stattfindet bzw. eine Zwangslage des Jugendlichen ausgenutzt wird. Im Falle, dass der Erwachsene das 21. Lebensjahr vollendet hat, wird er wegen sexueller Handlungen mit 14- oder 15-jährigen Jugendlichen bestraft, falls ein gesetzlicher Vertreter des Jugendlichen Strafantrag stellt und im Strafverfahren das Gericht feststellt, dass der Erwachsene eine im Einzelfall - etwa mit Hilfe eines Sachverständigen - festzustellende fehlende Fähigkeit zur sexuellen Selbstbestimmung des Jugendlichen ausgenutzt hat. Falls die gesetzlichen Vertreter des Jugendlichen keinen Strafantrag stellen, kann die Staatsanwaltschaft trotzdem ein Strafverfahren einleiten, für den Fall, dass ein besonderes öffentliches Interesse an der Strafverfolgung besteht, z. B. weil der Erwachsene bereits einschlägig vorbestraft ist.

Wegen sexuellen Missbrauchs von Schutzbefohlenen gemäß § 174 StGB wird derjenige bestraft, der sexuelle Handlungen mit einem unter 16-jährigen Jugendlichen vornimmt, wenn ihm dieser zur Erziehung, zur Ausbildung oder zur Betreuung überlassen wurde.
So wie ich das seh, würde the creator steven also auch in Deutschland keine Probleme bekommen!
 
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