AfD - Flüchtlingspolitik, Wahlverhalten

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whoop whoop! neues Best Of!


AfD-Kreis-Chef tritt aus und rät von Wahl der Partei ab

AfD-Kreis-Chef tritt aus und rät von Wahl der Partei ab

Kurz vor der Landtagswahl hat der Vorsitzende des AfD-Kreisverbandes Merzig-Wadern, Michael Schettle, seinen Parteiaustritt bekannt gegeben. Die AfD Saar sei „dank der Führungsspitze um Josef Dörr, Lutz Hecker und Rudolf Müller eine demokratiefeindliche Partei geworden“, so Schettle, der 2016 bereits als AfD-Landesvize zurückgetreten war. Unliebsame und kritische Mitglieder würden kaltgestellt, Basisdemokratie sei praktisch nicht vorhanden. Dörr habe „ein System aus family und friends“ geschaffen. „Der nächste Coup Dörrs wird sein, seinen Sohn Michel Dörr als Spitzenkandidat für die Bundestagswahl zu platzieren“, so Schettle. Mit Blick auf die Saar-AfD und den Thüringer AfD-Chef Björn Höcke erklärte Schettle: „Für liberal-konservative Bürgerliche ist die AfD nicht mehr wählbar.“


Ein AfD-Richter aus Sachsen


AfD Kreisverband feiert Demo von Reichsbürgern und Neonazis ab

Gestern war Frau Merkel ja wohl in Halle und Sven Liebich hat eine Mega-Demonstration der "Reichsbürger" (Stammtisch um Donatus und Co. bzw. die Gruppe um Adrian Ursache), "Patrioten" und "NeoNazis" organisiert und dabei einfach mal gezeigt, was der "echte Thoitsche" vermisst.
Man ist einfach unzufrieden damit, dass man keinen echten "Führer" oder eine "Führerin" hat, der/die es schätzt, dass das "Volk" im Einheitslook fahnenschwingend am Straßenrand stehen darf...besser muss.
Man sieht, nicht nur das gute alte "Reich" wünscht man sich wieder, auch die DDR-Aufmärsche werden sehr vermisst.
Aber nach der "Machtergreifung" wird das Volk -dank Gauland, Höcke und Co.- sicher wieder marschieren dürfen. Dann kann es sich wieder richtig als "das Volk" fühlen.

[YOUTUBE]KfSaOsn82nA[/YOUTUBE]


 
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AfD: Designierter Alterspräsident des Bundestags nennt Holocaust einen ?Mythos? | Kölner Stadt-Anzeiger

AfD-Politiker Designierter Bundestags-Alterspräsident nennt Holocaust einen „Mythos“



Der Alterspräsident des neuen Bundestages wird nach Lage der Dinge ein mutmaßlicher Holocaust-Leugner sein. Der AfD-Politiker Wilhelm von Gottberg, designierter Alterspräsident des neu zu wählenden Deutschen Bundestages, hat nach Informationen der Wochenzeitung „Die Zeit“ den Holocaust als „Mythos“ und als „wirksames Instrument zur Kriminalisierung der Deutschen und ihrer Geschichte“ bezeichnet.

Im Ostpreußenblatt, dem offiziellen Presseorgan der Landsmannschaft Ostpreußen, das im Jahr 2003 in Preußische Allgemeine Zeitung umbenannt wurde, habe Gottberg 2001 den italienischen Neofaschisten Mario Consoli mit den Worten zitiert: „Die Propaganda-Dampfwalze wird mit den Jahren nicht etwa schwächer, sondern stärker, und in immer mehr Staaten wird die jüdische ‚Wahrheit’ über den Holocaust unter gesetzlichen Schutz gestellt. Der Holocaust muss ein Mythos bleiben, ein Dogma, das jeder freien Geschichtsforschung entzogen bleibt.“

Gottberg selbst habe die Ausführungen mit der Bemerkung kommentiert: „Wir haben dem nichts hinzuzufügen.“
Auf Anfrage der Zeit wollte sich Gottberg nicht zu den Zitaten äußern, erklärte aber, er habe sich in der Vergangenheit entschuldigt. Wo er diese Entschuldigung öffentlich gemacht habe, wollte er nach Angaben der Zeitung nicht konkret beantworten.

(...)

https://www.bnr.de/artikel/aktuelle-meldungen/alternatives-wissen-mit-fragw-rdigem-redner

Nordrhein-westfälische AfD-Funktionäre planen ihren dritten „Alternativen Wissenskongress“, Stargast soll ein Geschichtsrevisionist sein. Der parteiinternen Karriere sind derlei Einladungen offenbar nicht abträglich.

(...)

Organisiert wird die Veranstaltung erneut von vier Funktionären der AfD: Udo Hemmelgarn und Ingo Schumacher, die Chefs der AfD-Bezirke in Ostwestfalen und am Mittelrhein, Sebastian Schulze, Vize-Sprecher im AfD-Bezirk Südwestfalen, sowie Nic Vogel, stellvertretender Sprecher der Düsseldorfer AfD.

(...)

Schultze-Rhonhof hat sich mit diversen Auftritten und Publikationen im einschlägigen Umfeld einen zweifelhaften Namen gemacht. Er veröffentlichte im rechtsextremen Druffel & Vowinckel-Verlag, schrieb für die „Preußische Allgemeine Zeitung“ sowie die „Deutsche Militärzeitschrift“, heimste Lob von der „National-Zeitung“ und der „Jungen Freiheit“ ein. Als Festredner war er beim Kameradschaftsverband des ehemaligen I. SS-Panzerkorps zu Gast und trat bei der „Ordensgemeinschaft der Ritterkreuzträger“ auf.

Seinen eigenen Ritterschlag in der extremen Rechten erhielt Schultze-Rhonhof, als die „Gesellschaft für freie Publizistik“ (GfP) ihn im Mai 2014 mit ihrer höchsten Auszeichnung, der „Ulrich-von-Hutten-Medaille“, ehrte. Er unterziehe „das bundesdeutsche Geschichtsbild einer grundlegenden Revision und korrigiert den deutschen Schuldanteil stark nach unten“, heißt es anerkennend auf der Internetseite der GfP, die als größte „Kulturvereinigung“ der extremen Rechten gilt. Die Ehrung sei „eine Würdigung seines publizistischen und historischen Schaffens“, das „wider die vorherrschende, vergangenheitsbewältigende Geschichtsschreibung die von dieser ins Feld geführte deutsche Haupt- oder gar Alleinschuld an den Weltkriegen faktenreich und quellengestützt relativiert“.

https://www.bnr.de/artikel/hintergrund/rechte-russlanddeutsche-pro-afd

Eine neue rechte Gruppierung aus bekannten Aktivisten will in russlanddeutschen Kreisen für die AfD mobilisieren. Für Ende März plant der Zusammenschluss einen Kongress in Thüringen.

(...)

Die Initiative zur Gründung ging vom „Internationalen Konvent der Russlanddeutschen“ um Heinrich Groth aus. Der Konvent fiel im Januar vergangenen Jahres durch den „Fall Lisa“ auf, bei dem eine erfundene Vergewaltigung zur flüchtlingsfeindlichen Mobilisierung vor allem in der russischsprachigen Community verwendet wurde. Groths Verein streute mit als erstes die Gerüchte, die auch von russischen Medien massiv verbreitet wurden. In mehreren Städten kam es daraufhin zu Protestaktionen: In Berlin versammelten sich bei Groths Kundgebung rund 700 Menschen gegen „Emigrantengewalt“ vor dem Kanzleramt, darunter Anhänger von „Bärgida“ und NPD-Funktionäre. (bnr.de berichtete)

(...)

Groth fiel bereits in der Vergangenheit bei rechten Gruppierungen auf. 2006 kandidierte er für die ultrarechte „Offensive D“ im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf, gab in der Vergangenheit dem NPD-Blatt „Deutsche Stimme“ sowie dem flüchtlingsfeindlichen „Compact-Magazin“ Interviews. Bis heute läuft der „Schulverein zur Förderung der Russlanddeutschen in Ostpreußen e.V.“, der in vergangenen Jahren mehrfach das „Lesertreffen“ des extrem rechten „Zuerst!“-Magazins organisierte (bnr.de berichtete), auf seinen Namen. Im Mai 2016 marschierte er neben dem Berliner NPD-Landesvorsitzenden Uwe Meenen hinter dem Transparent der neurechten „Ein Prozent“-Initiative beim flüchtlingsfeindlichen „Merkel muss weg“-Aufmarsch mit. (bnr.de berichtete) Groth rühmt sich nach Angaben von „Spiegel Online“ auch mit Kontakten zur russischen Regierung.

(...)

Zur Gründungsveranstaltung kamen dann auch Vertreter der AfD: Armin Paul Hampel, Vorsitzender der AfD-Niedersachsen und Mitglied im Bundesvorstand hielt eine Begrüßungsrede, Waldemar Herdt, Landeslistenkandidat der AfD-Niedersachsen und Eugen Schmidt, Sprecher des Netzwerkes „Russlanddeutsche für die AfD NRW“ warben für die Unterstützung der AfD durch Russlanddeutsche.

(...)

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-03/fremdenhass-identitaere-bewegung-radikalisierung-verfasssungsschutz-afd

Verfassungsschutz sieht Radikalisierung der Identitären Bewegung

Amtschef Hans-Georg Maaßen warnt vor vermehrten Aktionen der rechtsextremen Gruppierung. Der Verfassungsschutz sammelt auch Erkenntnisse über Verbindungen zur AfD.

Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat vor der rechtsextremen Identitären Bewegung (IB) in Deutschland gewarnt. Im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise habe das Bundesamt bei der IB eine zunehmende Radikalisierung festgestellt, sagte Amtschef Hans-Georg Maaßen den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Ihre fremdenfeindliche Agitation sei besonders gegen Muslime ausgerichtet.

(...)
#DemokratieWiederherstellen
 
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Ashrak

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In letzter Zeit ist es wieder ziemlich einfach gegen alt-rights zu schießen:

Anfrage von Corinna Herold: AfD will Homosexuelle in Thüringen zählen lassen - Queer - Berlin - Tagesspiegel

AfD will Homosexuelle in Thüringen zählen lassen

Wie viele Homosexuelle gibt es in Thüringen? Wie viele Bi- und Transsexuelle? Die AfD möchte das wissen - und erntet Kopfschütteln. Corinna Herold kritisiert den MDR, dieser nimmt nun Stellung.



Die AfD in Thüringen will wissen, wie viele Homosexuelle es im Bundesland gibt. Eine dementsprechende "kleine Anfrage" stellte die AfD-Abgeordnete Corinna Herold im Thüringer Landtag. Sie fordert eine statistische Erhebung, die auflisten soll, wie viele Homo-, Bi- und Transsexuelle in dem Freistaat leben. Zudem will die Zahnärztin von der Regierung erklärt bekommen, warum diese Menschen als "besonders schutzbedürftig" eingestuft werden und in welchem Aufwand Mittel für die Entwicklung des "Landesprogramms für Akzeptanz und Vielfalt" aufgebracht werden.

(...)

Thüringens SPD-Fraktionschef Matthias Hey entgegnete der AfD, sie selbst mögen bitte nicht mit ihren „unsinnigen Anfragen" Zeit und Geld verschwenden. „Die Zeiten, in denen sich Homosexuelle registrieren lassen mussten, sind zum Glück vorbei", sagte Henry Worm, CDU-Abgeordneter im thüringischen Landtag. Weder in Thüringen noch irgendwo sonst in der Bundesrepublik werden Listen über die sexuelle Orientierung von Einwohnern geführt, erklärte die Staatskanzlei dem MDR.

(...)

Vor knapp einem Jahr stellte die Partei Die Rechte in Dortmund eine Anfrage, alle Juden in der Stadt zählen und sie nach Stadtbezirken aufgliedern zu lassen - man benötige die Infos für die eigene "politische Arbeit". Der ehemalige AfD-Abgeordnete Oskar Helmerich sagte im MDR, die Anfrage der AfD in Thüringen erinnere ihn an diese Anfrage der Rechten in Dortmund. Der Leiter der Gedenkstätte Buchenwald, Volkhard Knigge, reagierte auf die AfD-Anfrage mit den Worten, anders als im Nationalsozialismus würden in einer Demokratie nun mal keine Listen über die sexuelle Orientierung von Menschen geführt. In den letzten Wochen habe sich das ideologische Programm der AfD als völkisch-nationale Partei mehr und mehr herausgeschält.

(...)

Bald auch mit rosa Winkeln. :nerv:
 
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Doresh

Forenpuschel
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"Politische Arbeit" lol.

Aber ich hätte nich gedacht, dass die AFD so vorausschauend ist, dass sie schon nach neuen Bedrohungen ihr künftiges islam-freies Utopia suchen.
 

Lord_Data

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Um jetzt aber nochmal auf Fake-News zu kommen: "in letzter Zeit" ist ein falscher Ausdruck. Die AfD wollte das 2015 - also vor ner ganz schönen Wile.

Nicht, dass es super unsinnig und menschenverachtend ist, aber man sollte sich vielleicht darauf konzentrieren, was JETZT falsch läuft, und nicht vor "Jahren".

Heute ist die AfD knapp in den Saarlandlandtag gezogen. Dadurch ergibt sich jetzt wohl das abstruse Bild einer GroKo mit einer drei-Viertel-Mehrheit und der Linken und der AfD in der Opposition. Das wird ja was ...
 
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Nach Bundesparteitag: AfD-Rechtsprofessor fordert arische Leitkultur | Nordkurier.de

AfD-Rechtsprofessor fordert arische Leitkultur

„Biodeutsche” mit nicht weniger als zwei deutschen Eltern und vier deutschen Großeltern sollen dafür sorgen, dass auch in 30 Jahren eine deutsche Leitkultur fortbesteht. Das verlangt der vorpommersche AfD-Landtagsabgeordnete Ralph Weber.




In einem Facebook-Eintrag fordert der Greifswalder Juraprofessor und AfD-Landtagsabgeordnete Ralph Weber, dass sich "'Biodeutsche' mit zwei deutschen Eltern und vier deutschen Großeltern” dafür einsetzen, dass "unsere Heimat auch in 30 Jahren noch von einer deutschen Leitkultur geprägt und geformt wird".

Webers Forderung ähnelt den Bedingungen des "Kleinen Ariernachweises" der Nationalsozialisten, der die Vorlage der Geburtsurkunden einer Person, der beiden Eltern und der vier Großeltern vorsah, um eine arische Abstammung nachzuweisen.

[...]

AfD-Fraktion äußert sich nicht zu Weber

Dieser Begriff wurde durch die rechtsextreme, vom Verfassungsschutz beobachtete Identitäre Bewegung geprägt. Er beschreibt die Vermischung des deutschen Volkes mit ausländischen Völkern auf deutschem Boden. Weber beendet den Eintrag mit dem Slogan: "Deutschland den Deutschen".

[...]
 
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Die Identitäre Bewegung brüstet sich inzwischen damit passend zur kommenden Wahl die Plakate von Parteien zu verfälschen, die Asylbewerber, Schwarze und Juden nicht nach Ausschwitz deportieren wollen:

https://twitter.com/IBRottweil/status/899988621939400704


Ich bin übrigens gespannt wie lange es dauert, bis die IB den Schulterschluss mit Erdowahn vollzieht. ;)
 
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Good News, everyone!


https://www.waz.de/politik/die-partei-kapert-und-veraendert-31-geheime-afd-gruppen-id211796479.html?utm_campaign=Echobox&utm_medium=Social&utm_source=Facebook


„Die Partei“ kapert und verändert 31 geheime AfD-Gruppen



Kurz vor der Wahl verliert die AfD ihren Einfluss auf viele Facebook-Gruppen, in denen oftmals besonders engagierte Anhänger sich im Geheimen austauschten. Mitgliedern von der „Partei“ ist es gelungen, mit falschen Accounts zu Administratoren aufzusteigen. Am Sonntag haben sie die anderen Administratoren entfernt und die Gruppen auf öffentlich gestellt.

Satiriker Shahak Shapira erklärte in einem in allen Gruppen verbreiteten Video zur Aktion: „Mein Team und ich haben die Gruppen vor elf Monaten infiltriert, nun übernehmen wir die Macht“. Unserer Redaktion liegt eine Liste der 31 Gruppen, sie haben Titel wie „Mein Vaterland“, „Der Koran“, „Guido Reil FanCLUB“ oder „Stürzenberger Michael - Gruppe“.

Zusammen haben sie mehr als 180.000 Mitglieder. Die größten wie AfD 51% – das ist unser Ziel ! ! !“ und „Dr. Frauke Petry-FanCLUB“ bringen es auf mehr als 20.000. Öffentlich sind aber bislang nur Gruppen mit bis zu 5000 Mitgliedern. Aus einer Gruppe „Heimat-Liebe“ wird nun „Hummus-Liebe“, aus „Afd-Freunde“ „Die PARTEI-Freunde“.

Viele Gruppen wurden bislang als Fanclub-Zusammenschlüsse von diversen AfD-Politikern bezeichnet. Doch aus den Anhängern von Björn („Bernd“) Höcke, Beatrix von Storch oder Alexander Gauland werden nun laut Gruppennamen Fans von Serdar Somuncu, Shahak Shapira oder Jerome Boateng, wer bislang der Gruppe „Die Wahrheit über die Antifa“ angehörte, ist nun in der Gruppe „I love Antifa“.

Eine Person, die sich in einer Mail „Störenfrieda“ nennt, schrieb unserer Redaktion, man beobachte die Gruppen seit November 2016. Mit viel Arbeit, Strategie und viel Glück sei man an die Adminrechte gekommen. „Sie wurden uns freiwillig übergeben.“ Die „Partei“-Mitglieder hatten über Monate glaubwürdig als überzeugte Verfechter von AfD-Positionen auftreten müssen, um sich das Vertrauen zu erarbeiten.

Shapira sagt in dem Video, eine offenbar im rheinland-pfälzischen Bad Dürkheim lebende Frau habe die Gruppen offenbar in enger Abstimmung mit Funktionären der Partei gegründet. Shapira zufolge ist auch ein Mitarbeiter der rheinland-pfälzischen AfD-Fraktion intensiv mit der Betreuung der Gruppen befasst gewesen. In Chatnachrichten sei auch deutlich geworden, dass der rheinland-pfälzische AfD-Vorsitzende Uwe Jung genau beobachtet habe, was in den Gruppen passiert und es Ärger mit ihm geben könne. Kritische Mitglieder seien rausgeworfen worden.

Bei dem Aufbau der Gruppen seien Bots im Einsatz gewesen, um Inhalte automatisiert zu posten. Hinweise dazu hatte die FAZ bereits aufgegriffen. Shapira im Video: „Von nun werden sie ausschließlich von echten Menschen verarscht!“.

Er legt dann auch direkt los mit neuen Regeln für die Gruppen: „Hetze gegen Muslime ist aber sofort gegen Mekka auszurichten. Kritik am Gender-Irrsinn muss geschlechtsneutral formuliert werden.“ Shapira schließt mit einem Wahlaufruf für die „Partei“ und einer weiteren Breitseite gegen die AfD: „Wer eine Facebook-Gruppe nicht aufrecht erhalten kann, wird es mit einem ganzen Land erst recht nicht schaffen.“

Der bekannteste Fall einer feindlichen Übernahme einer Gruppe oder Seite auf Facebook war bisher die Seite „Anonymous.Kollektiv“, die die reichweitenstärkste rechte Hassseite war. Viele Nutzer glaubten, es dort mit den Hackern zu tun zu haben, die für freies Internet, gegen IS und Scientology arbeiten.

So war die Seite auch entstanden – doch dann soll einer der Administratoren die anderen drei rausgeworfen haben. Die Seite und der Ruf der Anonymous-Bewegung unter jungen Leuten wurde nun genutzt, um Hetzartikel zu verbreiten und für einen Waffenshop „Migrantenschreck“ zu werben. Facebook hat die Seite schließlich gesperrt, der Betreiber ist nun auf dem russischen Netzwerk vk aktiv.
 
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Nachdem Facebookleaks die Kommentare der AfD veröffentlicht hat, ist nun auch rausgekommen nach welchen Kriterien sie ihr Kabinett zusammenstellen:

[YOUTUBE]Pr8w-WmWkEM[/YOUTUBE]
 
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So kurz vor der nächsten Bundestagswahl geht die AfD nochmal in den Endspurt und hetzt erneut gegen Flüchtlinge mit Bildern die gar nichts mit Flüchtlingen zu tun haben:

Bundestagswahl 2017: AfD gibt Fälschung von Wahl-Plakat zu - Politik Inland - Bild.de

Wenige Tage vor der*Bundestagswahl*macht die AfD mit einer dreisten Foto-Fälschung von sich reden! *

Das Wahlplakat zeigt eine blonde Frau, umgeben von bedrohlich aussehenden, dunklen Männer wohl arabischen Ursprungs. Darüber der Text: „Weißt du noch …? Silvester …!“

Die Botschaft des Bilds ist klar: Migranten, insbesondere aus dem arabischen Frau, haben sich sexuell nicht unter Kontrolle und stellen eine akute Bedrohung für die Frauen in Deutschland dar.

Tatsächlich handelt es sich aber um eine perfide Montage: Der Original-Hintergrund zeigt in Wahrheit eine Szene von den Tahrir-Protesten in Kairo 2011, als tatsächlich eine Journalistin des US-Fernsehsenders CBS massiv sexuell bedroht wurde.*

►*Nun gab der AfD-Kreisverband Regensburg zu, dass das Bild nicht echt sei, bestreitet allerdings, davon gewusst zu haben.

Auf Anfrage schrieb der Verband BILD: „Dieser Beitrag wurde im Unwissen über eine Fotomontage geteilt. Eine Täuschung unsererseits war also nicht beabsichtigt.“

Weiter schreibt ein Vertreter des Kreisverbands: „Ich persönlich war sogar der Meinung, dass es sich um ein Symbolfoto handeln muss und somit keine Authentizität für sich beansprucht“, und verspricht: „Wir werden in Zukunft auf sowas achten.“

Der AfD-Wahlspruch und das Logo der Partei wurden nach BILD-Informationen erst Anfang September 2017, etwa drei Wochen vor der Bundestagswahl, hinzugefügt – also pünktlich, um vor der Bundestagswahl nochmal ordentlich Stimmung gegen Flüchtlinge zu schüren.

Wenn der Vertreter der AfD Regensburg sich dafür ausspricht, dass man das Bild als Symbolfoto hätte kenntlich machen sollen, dann deutet er an, zumindest vermutet zu haben, dass es sich um eine Montage handelt.*

Gerade vor dem Hintergrund, dass AfD-Funktionäre ständig die deutschen Medien als „Lügenpresse“ bezeichnen, sollten sie ganz besonders auf die Wahrhaftigkeit ihrer medialen Inhalte achten.

Mit dem verbreiten von Fakenews kennt die AfD sich ja aus.


#Lügenpresse
#ParteiDesKleinenMannes
#DemokratieWiederherstellen
#AberAberAberWirSindKeineNazis
 

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„Weißt du noch …? Silvester …!“
Bei uns hängen auch interessante Wahlplakate mit dem Slogan: "Hol dir dein Land zurück." Hört sich fast so an als befänden wir uns im Krieg und die AfD sei der Heilbringer, wenn man sie wählt.
 
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Bei uns hängen auch interessante Wahlplakate mit dem Slogan: "Hol dir dein Land zurück." Hört sich fast so an als befänden wir uns im Krieg und die AfD sei der Heilbringer, wenn man sie wählt.
Hoffentlich noch die alte Version, wo das Matterhorn auf ihren Plakaten prangt.

Ich dachte mir übrigens, da ja so bald die Wahl ist, screenshotte ich eine der Reaktionen auf diesen Artikel, weil sie so gut den durchschnittlichen AfD-Wähler widergibt:


 
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https://www.mimikama.at/allgemein/ostertag-zitat/

Bei uns häufen sich dutzende Anfragen zu einem sehr ernsten Zitat. Doch wie immer ist nicht alles Gold was glänzt.

Schon das Fehlen eines kleinen, wichtigen Details kann alles verändern.

Oft sehen wir einfach nur das, was wir glauben wollen und oft genug hinterfragen die Menschen nicht, ob das, was ihnen aufgetischt wird, wirklich das ist, wonach es aussieht.

Es geht um ein Bild, das auf diversen Facebook-Seiten geteilt wird. Ein angebliches Zitat von Aiman Mazyek, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland.

So wird der Beitrag geteilt (u. a. von der AfD Rosenheim, Anmerkung von Ashrak):


Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Bei solchen Zitaten schrillen bei Mimikama sofort die Alarmglocken. Denn solches Bildmaterial kommt uns sehr bekannt vor …

… und tatsächlich. Wir finden das Bild per Rückwärtssuche nochmals, aber auf dieser Version ist ein kleines, aber sehr wichtiges, Detail vermerkt, das sofort verrät, worum es sich wirklich handelt.


Die Qualität leidet zusehends durch vieles Down- und Uploaden, doch der Schriftzug ist noch lesbar und besagt:

> In Satira by Uwe Ostertag

Es wurde wohl absichtlich oder unbewusst oder durch zu viele Wiederverwendungen, diese Information weggeschnitten oder aber unterschlagen.

Wer ist Uwe Ostertag?

Uwe Ostertag ist kein unbeschriebenes Blatt.

Es handelt sich hier um einen, nach seinen eigenen Angaben, (Vollzeit)Troll, der es versteht, zeitnahe Themen aufzugreifen und Zitate daraus zu stricken, die durchaus als “echt” durchgehen würden.

Und genau hier liegt auch die Krux bei der Sache – denn der Grat zwischen Volksverhetzung und Satire ist schmal und schon einmal musste sich Ostertag deswegen vor Gericht verantworten.

22 Monate für Volksverhetzung, gefährliche Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Nicht unbedingt das, was man normalerweise erwartet, bei Jemandem, der Satire verfasst.

Der bekannte “Profi”-Troll hat sogar eine eigene Homepage, auf der er seine satirischen und sarkastischen Bildwerke veröffentlicht. Er weist selbst darauf hin, dass der Wahrheitsgehalt der Seite auf Satire beruht [sic!] und er keine Verantwortung für den Leser übernimmt.

Immer wieder geistern seine Memes durchs Netz, über die sich die Leute mit einer beachtlichen Vehemenz streiten. Abgebildet findet man zum einen bekannte Persönlichkeiten aus der Politik u.ä., denen ein falsches Zitat in den Mund gelegt wird, zum anderen findet man meistens (es sei denn, es wird absichtlich entfernt) den Aufdruck „In Satira Veritas by Uwe Ostertag“.

„In der Satire liegt die Wahrheit“, so der Wahlspruch von Uwe Ostertag.

Mittlerweile ist die Wahrheit zurückgelassen worden, der Schriftzug lautet nunmehr: In Satira.

Trotzdem … durch diese “gefälschten” Zitate bringt er immer wieder Unruhe ins Netz.

Und das schon seit langer Zeit. Nehmen wir beispielsweise die Integrationssteuer aus dem Jahre 2015:

Ein Bild + erfundenes Zitat wurde, ohne zu hinterfragen, von vielen für wahr genommen. „In Satira Veritas – Das Märchen von der Integrationssteuer“.

Es handelte sich, nach Angaben von Uwe Ostertag, um Satire. Vor allem, wenn dieser Hinweis, wie in diesem Fall, einfach weggeschnitten wird, ist die Satire bei weitem nicht mehr als solche erkennbar.

Nichts destotrotz handelt es sich bei diesem Facebook-Beitrag um ein gefälschtes Zitat!
 
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Die AfD geht mal wieder auf Wahlkampf mit plumper Hetze und bereitet im Hintergrund auch bereits das "aber aber aber wir sind gar keine Nazis!"-Relativierungsgelaber vor. ;)


Lichtermarkt Elmshorn: Warum Rechte gegen Weihnachtsmarkt in Schleswig-Holstein hetzen - Gerechtigkeit - bento

AfD-Anhänger hetzen gegen einen Weihnachtsmarkt, der schon seit Jahren "Lichtermarkt" heißt

Elmshorn ist eine Kleinstadt in Schleswig-Holstein nahe Hamburg. Und immer in der Adventszeit steigt in Elmshorn der "Lichtermarkt", ein Weihnachtsmarkt im Stadtkern, mit Glühwein-Ständen und Lebkuchenherzen. Eröffnet wird der "Lichtermarkt" von als Engeln verkleideten Kindern, eines wird an einem Kran "herabgesandt". An den Adventssonnabenden verteilen die Elmshorner Engel dann Süßigkeiten.

Eigentlich könnte der "Lichtermarkt" ein richtig schönes Fest der Liebe sein – wenn nicht rechte Hetzer in diesem Jahr einmal mehr den Untergang des Abendlandes erwarteten.

Im Netz wettern sie gegen den Namen des Festes und die Aufmachung des Plakates. Darauf ist ein schwarzes Kind zu sehen. Das – kombiniert mit dem angeblichen Verschweigen des Wortes "Weihnachten" – sei ein Einknicken vor dem Islam.

Hunderte Beschwerde-Mails seien eingegangen, dazu Dutzende Anrufe, sagt der Elmshorner Bürgermeister Volker Hatje zu bento. Viele werfen demnach Elmshorn eine heimliche "Islamisierung" vor. "Es ist richtig krank."

Die AfD-Unterstützerin Erika Steinbach postete auf Facebook das Plakat und kommentierte, inklusive Rechtschreibfehler:

So weit, so Steinbach-typisch.

Auch in rechten Gruppen und auf Facebook-Seiten wird das Bild geteilt, oft gepaart mit Wut-Emojis.

Der Vorwurf der Hetzer: Der Weihnachtsmarkt sei in "Lichtermarkt" umbenannt worden, um es Flüchtlingen in Deutschland recht zu machen.

In einer Pressemitteilung zeigt sich die Stadt Elmshorn bestürzt. Es sei schade, dass der Weihnachtsmarkt von Rechten instrumentalisiert werde.

  • Tatsächlich heißt der Markt nämlich bereits seit 2007 "Lichtermarkt", es gab keine neue Umbenennung.
  • Der Name wurde damals so gewählt, um auf die weihnachtlichen Lichter hinzuweisen, die die Innenstadt beleuchten.
  • Auch das Foto ist alt, es wird seit 2011 verwendet.

Bürgermeister Hatje sagt, es sei inakzeptabel, "dass eine so traditionsreiche und von unserer christlichen Kultur geprägte Veranstaltung wie der Elmshorner Lichtermarkt instrumentalisiert wird, um im politischen Umfeld Stimmung zu machen".

Hatje sagt, dass ein schwarzes Kind auf dem Plakat verwendet werde, sei vollkommen normal. 2011 habe es ein Fotoshooting mit 40 Elmshorner Kindern gegeben, um ein neues Gesicht für den Weihnachtsmarkt zu finden.

An dem Fotoshooting nahmen Mädchen und Jungs vieler Nationen und Altersgruppen teil. Das Mädchen – eine gebürtige Deutsche – wurde dann ausgewählt. "Da hat sich all die Jahre niemand dran gestört", sagt Hatje.

Menschen aus mehr als 120 verschiedenen Nationen leben in Elmshorn. "Für uns als weltoffene Stadt ist das supernormal", sagt Hatje.

Seit das Plakat im Netz die Runde macht, melden sich Hunderte Empörte aus ganz Deutschland.

Hatje habe wütende Anrufe aus Regensburg und Augsburg bekommen und viele Mails aus Sachsen. Viele konfrontierten ihn mit absurden Verschwörungstheorien – die Juden würden hinter dem "Lichtermarkt" stecken.

Erstmals habe es 2015 einige empörte Mails gegeben, nachdem im Sommer 2015 so viele Flüchtlinge ins Land kamen. 2016 habe es dann wieder niemanden interessiert, sagt Hatje. Nun, 2017, im zehnten Jahr des Weihnachtsmarktes, sei plötzlich der Shitstorm da.

"Es ist erschreckend, wie weit verbreitet rechtes Gedankengut mittlerweile ist", sagt Hatje. Klein beigeben wolle er allerdings nicht.
 

Lord_Data

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Bin viel erschrockener, dass in Elmshorn 120 verschiedene Nationen leben. Da sollte man mal über eine Nebenzweigstelle der Vereinten Nationen nachdenken ...

Bei diesen alljährlichen Weihnachtsmarktdebatten finde ich ja am Witzigsten, wie wenig diese Schaumschläger von ihrer eigenen Kultur und dem christlichen Abendland wissen:

Weihnachten ist die Zeit zwischen 1. Advent (oder erst Weihnachten) und ~ Heilige Drei Könige. Macht ein Markt eher auf, kann er nicht Weihnachtsmarkt heißen. Das gleiche gilt dann auch für Adventsmärkte, wenn die länger als Weihnachten gingen oder vorm 1. Advent aufmachten. Aus diesen Gründen MÜSSEN Weihnachtsmärkte eigentlich zwingend anders heißen. 99 % des Jahres regt man sich über Kirchensteuer und Geldverschwendung auf, aber dann wird der Glaube plötzlich das letzte Bollwerk vorm Fremden - und dann auch noch falsch angewandt.
 
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Ashrak

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99 % des Jahres regt man sich über Kirchensteuer und Geldverschwendung auf, aber dann wird der Glaube plötzlich das letzte Bollwerk vorm Fremden - und dann auch noch falsch angewandt.
Der klassische Wutbürger will sich einfach nur aufregen und brüstet sich dabei auch mit vollendeter Ignoranz.

Hatte gestern auch erst eine Diskussion mit einer AfD-Muschie, die sich darüber aufgeregt hat, dass sich ein 14jähriges Downsyndrom-Kind einen "Schwer in Ordnung"-Ausweis gemacht hat und verlangte die gerichtliche Verurteilung dieses Kindes wegen Urkundenfälschung. Davon dass Kinder strafunmündig bzw. vermindert strafmündig sind, wusste er nichts und wollte auch nichts wissen.
 

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Manaheld
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Weihnachten ist die Zeit zwischen 1. Advent (oder erst Weihnachten) und ~ Heilige Drei Könige.
Vor der Liturgiereform wurde das Ende der Weihnachtszeit (40 Tage nach Weihnachten) mit der Darstellung des Herrn im Tempel gefeiert. Das Datum ist in der Regel der 2. Februar an dem auch Maria Lichtmess gefeiert wird. Meine Oma hatte das entsprechend immer so zelebriert und in vielen christlich orientierten Familien hat das auch heute noch Tradition - wenn auch langsam schwindend durch das Aussterben der Bräuche.
 

Lord_Data

*wuff wuff*
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5.005
Bin nicht so kirchenfest und krieg so Formalien imemr nur gerade so hin. Von mir aus kann man die Märkte auch "Glühwein-und-gebrannte-Mandeln-Markt" nennen, weil das die einzige FUnktion ist, in der ich sie besuche.
 
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