@Steven
Technisch/Biologisch gesehen hast du natürlich recht, der Tod ist das Schlimmste was im Leben passiert,weil er das Ende bedeutet.
Allerdings ist der Tod eines dir Nahestehenden millionenmal schlimmer.
Wenn man begreift,dass dieser Mensch Nie-Niemals-Nicht wiederkommt,dieser Schmerz ist schon ziemlich krass,weil einem auffällt wie machtlos man selbst ist,mal vom Verlust an sich, der schon groß genug ist,abgesehen.
Zum Thema am Bett gefesselt:Es ist schon sehr ernüchternd und schmerzvoll wenn man einen PowerMenschen sieht ,der durch F****** Krebs in das Gegenteil verwandelt wurde und nichts mehr schmecken, riechen,sich bewegen kann,dazu kommen dann noch die Tränen in den Augen derer,die um einen rumstehen.
Es ist ja sehr mutig von dir zu sagen -Du kämpfst bist zum Ende-,aber wenn es kein fairer Kampf ist(Du vs. Krankheit) ,dann bringt es dir auch nichts.
Und das mit dem darüber-hinwegkommen ist so eine Sache,
das Leben kann für manche unerträglich werden ,wenn man jemand wichtigen verloren hat und man kann daran zerbrechen.
Zum Tod meiner selbst:Auch da würde ich mir wahrscheinlich eher um die Menschen die mir Nahe stehen Sorgen machen,und wie die damit fertig werden bzw. ob Ich alles richtig gemacht habe.
Im allgemeinen aber habe ich keine Angst,meine Eltern glauben religiös bedingt an die Wiedergeburt,ich fänd's cool wenn es stimmen würde
( dann darf man halt nix anstellen,und da hab ich schon verkackt

),aber da ich, wie viele rational eingestellt bin habe ich keine wirkliche Angst vor dem Tod und darüber nachdenken,hm,sehr sehr selten,führt eh zu nichts,gegen solche Gedanken(wenn sie ins negativ-traurige abdriften) muß man ankämpfen finde Ich,außerdem kann man sich ja noch mit der Entstehung des Universums beschäftigen ,falls man unbedingt so unlösbare Gedankengänge(Was ja vorkommt) in seinem Kopf rumschwirren hat,ist angenehmer.
P.S:Ja ,das war jetzt nicht unbedingt das Thema des Topics.