Hat die Menscheit verdient zu leben?

M0B

Ritter
Mitglied seit
05.01.2007
Beiträge
43
was ne frage... such dir deinen eigenen sinn fertig. wenn du ne vorgabe willst: der sinn des lebens besteht darin PROGAMER zu werden!11
 

saryakan

MEME FARMER
Mitglied seit
28.01.2005
Beiträge
2.565
o_O
Wenn er ihn wüsste, würde er nicht fragen. -_-
XD
Darüber hinaus wurde nicht nach dem Sinn einer einzelnen Existenz, sondern nach dem Sinn der Menschheit gefragt.
Worauf diese Frage eben abzielte (denk ich ma :p ), war ob die Menschheit eine Existenzberechtigung hat, oder ob es besser wäre, wenn sie nicht existieren würde.
The Creator Steven hat nach einem Sinn im handeln und der Existenz der Menschheit gesucht als er den Thread eröffnet hat.
Dementsprechend bringen ihm antworten, wie "such dir selbst einen" nicht viel weiter, auch wenn ich dir inhaltlich zustimmen muss.
Der Sinn der Menschheit lässt sich auch meiner Meinung nach nicht einheitlich festlegen.
 

Kratos Aurion 91

Mächtiger Krieger
Mitglied seit
07.08.2007
Beiträge
109
Der Sinn des lebens der Menschheit hmm... Wie mans so mitbekommt entwickelte sich die Menschheit fort und beginnt sich bald oder mittlerweile auch langsam zurück zu entwickeln. Mal aussgehend das wir nur ein Experiment für irgendwen oder Irgendwas waren, wären wir vllt nur der 1. Versuch intelligentes Leben zu schaffen welcher warscheinlich scheitern wird. Durch das zu hohe kriegerische Verhalten und auch bei den meisten Menschen das denken an Gewalt, auch wenn meist eher unterschwellig vorhanden ist, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis wir vllt nicht nur uns sondern die ganze Erde zerstören. Meiner Meinung nach sollte die Menschheit sich teilweise ändern oder wir werden bald nicht mehr existieren darum hat die Menschheit vllt doch kein recht zu existieren.
 

Seraphx

Mächtiger Krieger
Mitglied seit
02.05.2009
Beiträge
63
. Wie mans so mitbekommt entwickelte sich die Menschheit fort und beginnt sich bald oder mittlerweile auch langsam zurück zu entwickeln.
Das würd ich so nicht sagen. Die Menschheit entwickelt sich nur ständig in eine andere Richtung... Bzw wir bewegen uns mal wieder zurück zu mittelalterlichen Verhältnissen (dumme Bevölkerung und unantastbare Obrigkeiten).

Um auf das eigentliche Thema zu kommen... Objektiv müsste man ja sagen, die Menschheit zerstört die Erde. Wieso sollte sie dann noch eine Berechtigung haben, zu existieren?

Kennt einer von euch den Film mit Keanu Reeves, wo er als Alien zur Erde kommt und uns auslöschen will? Da führt er ja ein ähnliches Gespräch mit nem Erdling... Wir stehen an der Schwelle. Entweder nehmen wir den Umweltschutz jetzt ernst oder in 100 Jahren hat sich die Frage von allein erledigt ;)

Und wie sagt Gott doch einst sinngemäß: Zeig mir nur ein paar gerechte Menschen und vielleicht polier ich euch dann nicht die Fre*** :D
 

Nazgul

Mitey Pirabbite
Mitglied seit
26.05.2002
Beiträge
3.339
Um auf das eigentliche Thema zu kommen... Objektiv müsste man ja sagen, die Menschheit zerstört die Erde. Wieso sollte sie dann noch eine Berechtigung haben, zu existieren?
Was redest du denn da?:grmpf: Die Erde zerstören? Dazu haben nicht mal die nötige Sprengkraft auf unserem Planeten.

Und durch Smog ist noch kein Planet zerstört worden. Höchstens unser eigener Ast...:lang:

Wo weit ich weiß, konnte mir bisher auch nicht wirklich jemand "besser" befriedigend erklären...

Peace^^
 

Rief

Himmlischer
Mitglied seit
04.06.2006
Beiträge
2.819
ein "besseres" lebewesen?
klingt nach dieser übermensch-theorie, also ein mensch der quasi alles kann
aber wenn alle menschen alles können wären wir so etwas wie ne graue masse und alle wären gleich, das wäre iwie ziemlich...öde und nich lebenswert
 

Zhao Yun

Friedensbewahrer des Silberhammers
Mitglied seit
04.02.2003
Beiträge
2.838
Die Menschheit versucht dem Leben einen Sinn zu geben
Einerseits ist es ein Segen andererseits ein Fluch
die Menschen Gehen durch die Welt und lassen sich von ihren Einflüssen faszinieren
Wir betrachten eine Lilie und lassen unsere Sinne von ihrer Schönheit beeinflussen
wir hören das zwitschern eines Vogels oder die leichte Briese die im Sommer die Blätter des Baumes durchwühlt und erfreuen uns über die alltäglichsten und normalsten Dinge der Natur
Leider sind die Menschen unfähig ohne dieses Gefühl der Schönheit und der Ästhetik glücklich zu werden
der Mensch scheint einen Sinn im Leben zu brauchen um "glücklich" sein zu können

Die Menschen sind keine minderwertigen Lebewesen
eigentlich ganz im Gegenteil
es ist ziemlich gewöhnlich dass uns andere Menschen mehr bedeuten als ein Tier
Und die Natur unterscheidet nicht zwischen Mensch und Tier
Die Menschheit wird irgendwann wohl aussterben
aber der Planet als ganzes wird nicht einfach untergehen nur weil die Menschen ein bisschen Dreck rumpusten
 

Seraphx

Mächtiger Krieger
Mitglied seit
02.05.2009
Beiträge
63
Was redest du denn da?:grmpf: Die Erde zerstören? Dazu haben nicht mal die nötige Sprengkraft auf unserem Planeten.
Ok war ein wenig blöde formuliert. Ich meinte wir sind drauf und drann den Planeten unbewohnabr zu machen. So ein komplette Zerstörung hatte ich da nicht im Sinn.
 

Rief

Himmlischer
Mitglied seit
04.06.2006
Beiträge
2.819
inbewohnbar, danach heilt er, neues leben entsteht
würd ich mal sagen

und noch was:
blüten im frühling
sterne im sommer
mond im herbst
schnee im winter
mehr braucht es nicht um glücklich zu sein

basiert auf einer japanischen weiheit, und ohne mich über die schönheit von blumen zu freuen will ich nich leben, is schöner so^^

menschen sind in meinen augen gleichwertig mit allem anderen leben, objektiv gesehen, aber mir nahestehende menschen sind mir mehr wert als fremde, persönlich gesehen
tiere ebenso
 

Nazgul

Mitey Pirabbite
Mitglied seit
26.05.2002
Beiträge
3.339
Die Menschheit schafft es aber nicht, Leben auf dem Planeten unmöglich zu machen. Auch dazu fehlt uns die Zerstörungskraft.
[klischee]Das Leben findet seinen Weg [/klischee]

@Ryoko
Ohne Leben wird das "heilen" aber gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa[...]aaaaanz schön kompliziert. ;)

Peace^^
 

Seraphx

Mächtiger Krieger
Mitglied seit
02.05.2009
Beiträge
63
Na wenn wir so weitermachen und die Ozonschicht ganz kaputt kriegen, wirds aber für viele Lebewesen erstmal mau aussehen. Ob dann gar kein Leben mehr möglich ist, weiß ich nicht. Wäre zumindest konsequent, aber natürlich nicht wünschenswert.
Ich persönlich achte das menschliche Leben auch, aber die Frage ob unsere Existenz berechtigt ist, ist nicht ungerechtfertigt. Immerhin werden wir es es über kurz oder lang uns unsere eigenen Lebensgrundlagen zu nehmen. Und wenn bis dahin keine langen Raumflüge möglich sind, seh ich schwarz ^^
 

Nazgul

Mitey Pirabbite
Mitglied seit
26.05.2002
Beiträge
3.339
Die Ozonschicht schirmt die Erdoberfläche lediglich von UV-Strahlen ab. Nichts, was die Evolution nicht früher oder später in den Griff kriegen könnte. Diese wird durch UV-Strahlung sogar beschleunigt (vergesst nicht: wir sind alle Mutanten!:teuf: )

Peace^^
 

Lord_Data

*wuff wuff*
Mitglied seit
08.09.2003
Beiträge
5.005
Dazu haben nicht mal die nötige Sprengkraft auf unserem Planeten.
Richtig, wir haben nur die Sprenkraft, über 20mal da skomplette Leben auf der Erde auszulöschen...


So viel thread-Necromancy in letzter Zeit Oo
 

Redwolf

Folge der 8 bei den Palmen!
Mitglied seit
14.02.2002
Beiträge
2.817
Die Frage müsste eigendlich heißen, welchen Sinn hat Leben allgemein?

Unzweifelhaft ist Leben vor allem auf Selbsterhaltung der eigenen Spezies ausgerichtet - nicht nur primär auf die eigene Selbsterhaltung. Es geht aber auch um die Verdrängung andersartiger Spezies, welche die eigene Existenz bedrohen, bzw. bedrohen könnten. Kurz gesagt: Vermehrung, Verbreitung und Durchdringung.

Warum das so ist, das ist eben die Frage. Vielleicht ist die Antwort genauso simpel. Am Anfang gab es nur Kräfte, Energie, Materie, das Chaos. Und aus dem Chaos wurde in unvorstellbaren Zeiträumen und Zufällen ein System erschaffen, das lebensfähig und reproduzierbar ist. Ein Grund? Es gibt keinen, es ist einfach entstanden ohne irgendwelche Ideen die dahinter stehen, entstanden nur mit der Fähigkeit sich zu Verbreiten. Diese Verbindung hat es geschafft sich in einem gewissen Rahmen zu vermehren. Durch natürliche Selektion und weitere Äußere Einflüsse entstanden so nach und nach die ersten Zellen, welche sich weiter an die Umgebung anpassten, so dass Leben geboren wurde. Ich glaube nicht, dass unsere Ursprünge alleine auf der Erde zu suchen sind. Ich bin mir sicher, dass diese Ursprünge nicht hier alleine Entstanden sind, sondern vielmehr vor dem Urknall schon vorhanden waren.

Der Erde interessiert es also nicht ob sie zerstört wird oder nicht, sie ist nur ein Planet und damit Materie. Die Lebewesen darauf, die interessiert aber vor allem eine Intakte Umwelt, damit sie nicht von der natürlichen Selektion eingeholt werden. Umweltschutz ist also auch egoistischer Natur, im positiven Sinne.
 
Zuletzt bearbeitet:

Rief

Himmlischer
Mitglied seit
04.06.2006
Beiträge
2.819
und damit zeigst du auch das es abwegig wäre zu denken das auf der erde das einzige leben ist

nun, wir sind einfach zufall. das ist interessant und hat iwie mehr sinn als das meiste andere.

aber was anderes, zwecks materie:
ich glaube zwar nicht daran, aber dennoch, wieso sollte materie nicht denken und fühlen können?
es mag schwachsinnig klingen, aber was wenn auch ein stein schmerz empfindet?
weil man dazu nerven braucht?
und wenn nun besagter stein ein weitaus komplexeres system, welches sich jeglicher möglichen vorstellungskraft der menschen entzeiht, hat?
wie gesagt, daran glaube ich nicht, aber ich denke so unabwegig ist das nicht
 

Nazgul

Mitey Pirabbite
Mitglied seit
26.05.2002
Beiträge
3.339
@Ryoko
Wieso ist das Abwegig? Wenn auf anderen Planeten (auf die läuft's wohl oder übel hinaus beim Leben entwickeln ;) ) keine Lebensfreundlichen bedingungen sind.

Und warum ein Stein keine Gefühle hat, oder denken kann, kann ich dir sagen: Er hat weder vegetative, noch kognitive Wahrnehmung. Außerdem besteht ein Stein aus Molekülen. Wenn du einen Stein zerbrichst, ist das, als würdest du Kies aus einem Eimer abschöpfen. Ein Stein ist nicht viel komplexer, als unser Körper (da unser Körper auf organischer Chemie basiert, der Stein aber höchstwahrsch. auf anorganischer, sind wir genaugenommen sogar "komplexer").

Wenn da ein System ist, was wir (noch) nicht begreifen können, haben wir es nicht entdeckt. Und die Chance, dass es dann noch relevant ist, geht gegen null.


... Allein die Vorstellung, dass Steine fühlen können... Das ist so, als würdest du sagen, ein Haufen Abfall ist ein Lebewesen, also tut das dem weh, wenn man Müll trennt.

... außerdem meinst du "abwegig" ;)

Peace^^
 

Szadek

Cash or Octopus
Mitglied seit
15.06.2002
Beiträge
4.135
und damit zeigst du auch das es abwegig wäre zu denken das auf der erde das einzige leben ist

nun, wir sind einfach zufall. das ist interessant und hat iwie mehr sinn als das meiste andere.

aber was anderes, zwecks materie:
ich glaube zwar nicht daran, aber dennoch, wieso sollte materie nicht denken und fühlen können?
es mag schwachsinnig klingen, aber was wenn auch ein stein schmerz empfindet?
weil man dazu nerven braucht?
und wenn nun besagter stein ein weitaus komplexeres system, welches sich jeglicher möglichen vorstellungskraft der menschen entzeiht, hat?
wie gesagt, daran glaube ich nicht, aber ich denke so unabwegig ist das nicht
Da sollte jemand mal die Grundschule wiederholen.
 

Rief

Himmlischer
Mitglied seit
04.06.2006
Beiträge
2.819
ah, wieder selbstgespräche szadek?


nun, das mit dem stein war auch eher ein beispiel dafür, das es eben sachen gibt die sich sämtlicher vorstellungskraft entziehen
letztendlich wissen wir eben nur sehr wenig von allem, wir wissen zwar wie leben entsteht und sowas, aber ich denke im vergleich zu dem was noch alles erforscht werden KANN, wissen wir nicht einmal 1% von dem was wir erforschen KÖNNTEN. so würde ich auch nicht ausschließen das es planeten aus organischer masse gibt.

was ich aber vor allem denke ist, das leben einfach auf einem anderen planeten eine andere definition haben könnte, so mag es doch vllt auf dem mars lebewesen geben die keinerlei sauerstoff benötigen und im inneren des planeten leben
 

Redwolf

Folge der 8 bei den Palmen!
Mitglied seit
14.02.2002
Beiträge
2.817
und damit zeigst du auch das es abwegig wäre zu denken das auf der erde das einzige leben ist

nun, wir sind einfach zufall. das ist interessant und hat iwie mehr sinn als das meiste andere.

aber was anderes, zwecks materie:
ich glaube zwar nicht daran, aber dennoch, wieso sollte materie nicht denken und fühlen können?
es mag schwachsinnig klingen, aber was wenn auch ein stein schmerz empfindet?
weil man dazu nerven braucht?
und wenn nun besagter stein ein weitaus komplexeres system, welches sich jeglicher möglichen vorstellungskraft der menschen entzeiht, hat?
wie gesagt, daran glaube ich nicht, aber ich denke so unabwegig ist das nicht
Wir wissen halt zu wenig oder wir sind zu eingeschränkt um alles zu erfassen. Stell dir vor du bist eine Pflanze, du weißt wann es hell ist und wann es dunkel ist. Du weißt wann Winter und Sommer ist, du kennst die Gezeiten. Du weißt aber nicht, ob gerade jemand neben dir steht oder warum jetzt plötzlich ein Blatt von dir fehlt. Ich glaube, dass es sogar Lebensformen gibt, die eventuell sogar neben uns her leben ohne das wir/sie von einander wissen. Das könnte auf mikroskopischer ebene sein oder vielleicht sind wir sogar Teil eines Glößeren Systems, wie die Bakterien innerhalb unseres Körpers, die mit unserem Körper in Symbiose stehen. Aber das sind ziemliche Spekulationen, die ich interessant, aber nicht zwangläufig als gegebene Wahrheit erachte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben