Zitat: Princess
Nightmare, nur dass das Rauchen die Lebensspanne halt doch sehr stark verkürzt.
Ich habe durch diesen Unsinn meinen Großvater viel zu früh verloren.
Was nützt es mir, wenn man mir erzählt: Oh durchschnittlich hätte er aber älter werden müssen!!
Es tut mir für deinen Verlust leid, und weißt du was? Meine Großmutter rauchte ebenfalls ihr Leben lang, und hat nun Lungenkrebs. Von meinem eigenem Großvater ganz zu schweigen, der starb, als ich sieben war. (Wobei mir persönlich das im Nachhinein nicht viel bedeutet hat, nachdem ich seine Geschichte kannte.)
Das mit dem Durchschnitt zu erwähnen hilft dir natürlich nicht, aber für statistische Entscheidungsfindungen, wie sie eben oft staatlich vorliegen müssen, ist trotz des Rauchens eine Lebensverlängerung eingetreten. Vor ein paar Generationen wäre es ganz normal gewesen, seine Großeltern in unserem Alter zu verlieren. Ich versuche lediglich darauf aufmerksam zu machen, dass wir etwas als selbstverständlich wahrnehmen, was eigentlich Luxus ist.
Außerdem ist ein Durchschnittswert nicht gut genug, da er viel zu stark schwanken kann, weil ein Ausreisser nach oben erheblichen Einfluss hat und ihn damit auch stark anhebt.
Belehr mich wenn ich falsch liege, aber so ein statistischer Durchschnitt, wird der nicht ohne Ausreißer berechnet?
Und wenn dem so ist, dann müssen wir in Zukunft Statistiken immer mit diesem Hintergedanken wahrnehmen. Dass der wahre Wert etwas unter dem Durchschnittlichem liegt. Ich glaube aber nicht, dass das allzuviel ändert.
Dann liegt der echte Durchschnitt eben bei 68.
Ausserdem glaube ich Statistiken eh grundsätzlich nicht. Sie sind nur leider die einzige Möglichkeit der Wahrnehmung gruppenübergreifender Entwicklungen.
Ich wollte mich auch nicht an den siebzig Jahren aufhängen, es werden jedoch immer gern Statistiken als Argumente herangezogen um etwas verbieten zu wollen, da sollte man sie auch zulassen etwas zu liberalisieren.
Verkehrstote mit Rauchertoten aufzurechnen finde ich sehr schwierig.
Denn man muss zum Beispiel beachten, dass die meisten Verkehrstoten Jugendliche sind, die sich maßlos überschätzten.
Da gehen wir absolut konform. Trotzdem kannst du nicht leugnen dass diese Toten ohne Autos nicht vorkommen würden. Auch könnte man das Alter für den Führerschein nur schwerlich anheben. Vernünftige und Reife Jugendliche werden damit ebenfalls diskriminiert, denn einen Führerschein zu besitzen ist im Berufsleben recht häufig von Vorteil. Diese leichtsinnigen Jugendlichen haben die Führerscheinprüfung bestanden und damit die staatlichen Kriterien für das Führen eines PKW's erfüllt. Es existieren keine Kritierien, die absolut einhundertprozentig sicherstellen, dass ein Wagen nicht mehr an den Baum gesetzt wird. Außer Autos eben gänzlich zu verbieten.
In derselben Altersgruppe stirbt aber kaum jemand schon an Lungenkrebs, kein Wunder dass dort die Autos schlecht abschneiden.
Natürlich nicht. Lungenkrebs benötigt ja auch viel mehr Zeit, sich zu entwickeln und auszubrechen. Statistisch steigen die Lungenkrebsfälle sogar, seit die Anzahl der Raucher abnimmt.
Schau dir aber mal die über 40 oder 50-Jährigen an....(von mir aus noch älter).
Da sieht das schon ganz anders aus!
Um es mal zynisch auszudrücken: Das dürfte daran liegen, dass die Unvernünftigen bereits in jungen Jahren an Verkehrsunfällen gestorben sind.
MfG
Nigthmare
Zum Abschluss noch etwas persönliches:
(Obwohl ich absolut akzeptiere, wenn jeder meinen Tick dämlich findet!

)
Solange jeder deinen "Tick" nur mit einem offensichtlichem Augenzwinkern dämlich findet hat damit niemand ein Problem. Ich hoffe aber dass du weißt dass dir diese zertrümmerten Knie im hohem Alter viele Probleme bereiten werden, und das ganze deshalb fuuuurchtbar unvernünftig und dumm ist, denn kein vernünftiger Mensch würde einem derart gefährlichem Hobby nachgehen, darum weißt du offensichtlich nicht was du da tust und daher müsste es eigentlich sofort verboten werden

.
So. Das war ein Witz. Ich hoffe es ist als solches angekommen.
Achja, was ich vielleicht noch erwähnen sollte: Meine Großmutter ist 86.