Sterben für was?

Zhang_Liao

Halbgott
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Hi Leute,
für was sterben....
Hm...
Muss ich nich lange nachdenken...
Es gibt da eine Person für die ich ohne mit der Wimper zu Zucken mein Leben geben würde...
Aber sonst...

Sempre fi
Zhang_Liao
 

KamikazeGirl

Mächtiger Krieger
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FÜr meinen besten Freund, meine besten Freundinnen vielleicht (die sind meistens echt fies zu mir) oder meinen Schwarm.

Oder aber für mich. Lieber würde ich sterben als etwas zu sagen das ich nicht will, zB dass ich meinen besten Freund hasse. Würde ich vor der Wahl stehen, ein Verbrechen dass ich nicht begangen habe zuzugeben und ´nur mild bestraft zu werden oder zu Schweigen und es nicht zuzugeben, würde ich letzteres wählen
 

Erek

Manaheld
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Naja meine Familie.
Für die würde es sich lohnen zu sterben.
Naja klar wenn es sich um die gesammte welt handeln würde...dann wäre das auch noch was aber der Fall tritt bestimmt net so schnell ein. Naja und so ist mir die Famiie eben das wichtigste. ( die gesammte Familie )
 

Deathjester

Legende
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Hm, schwierige Frage...

Für meine Freundin oder für meinen Vater, meine Mutter oder meine Brüder vielleicht...

Aber es ist schwierig zu beantworten, da ich mir so eine Situation nicht vorstellen kann.
Ich meine, jeder Mensch hängt am Leben, und gibt es ungern her.

Eins noch: Ich frage mich, was meine Freundin (z.B.) davon hätte, wenn ich für sie sterbe? Dann ist sie ja allein! Gut, sie wird klar irgendwann wieder ins Leben finden, aber trotzdem...
Egal was man macht, der Tod ist nunmal etwas trauriges, und für jemanden zu sterben, dieser jemand wird sich sein Leben lang Vorwürfe machen, warum nicht er sterben konnte, sondern der andere sein Leben gelassen hat...
 

N_man

Halbgott
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Ich würde generell nur für etwas sterben , für was es sich aus meiner Sicht lohnt zu sterben .
Z.b um Menschenleben zu retten , die aus ihrer 2 Chance was machen. Wenn sie sich am nächsten tag umbringen , wäre mein ''Opfer'' umsonst.
 

JonathanDavis

Halbgott
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mein schatz!
ich würde mich auf jeden fall für mein schatz opfern, denn sie ist einfach das beste auf dieser welt für mich und das wichtigste!!
also wenn ihr was zustößt und ich weiß ich kanns verhindern indem ich mich opfer dann würde ich das tun, aber sagen wirs so es is einerseits gut, weil cih weiß ich habe mein schatz geretett und sie lebt weiter aber andererseits isses für sie auch scheiße wenn ich für sie sterbe, ersmal bin ich tod und sie macht sich vielleicht vorwürfe, also man kanns sehen wie mans will, aber ich würde wie gesagt sterben für sie!

:herz: :kuss: *Mein Schatz Ich Liebe Dich Über Alles!!* :kuss: :herz:
 

Azrael

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Hmm ich hatte mal einen Traum inder ich zwischen einem Paar und einen schwarz gekleideten Mann mit einer Waffe stand und meine Brust wie verrückt brannte..so ein eigenartiges gefühl sich selbst ein Messer in die Brust zu rammen um die Schmerzen zu lindern..der Schmerz ging nicht weg, ich fiel auch nicht zu Boden und krümmte mich vor schmerzen, ich stand da wärend ich schwächer und immer schwächer geatmet habe und auf den Mann zurannte. Mit einem Schrei bin ich aufgewacht und atmete panisch nach Luft. Mein Bett war feucht vor Schweiss(nein, es waren keine feuchten Träume, hab mit dem Alter von 4 Jahren damit aufgehört:lol:). Ich konnte an nichts anderes mehr denken als diesen Schmerz.

@topic

Aber so wollte ich nicht den Löffel abgeben...wenn dann würde im argsten Notfall in eine Kugel springen die gegen jem. gerichtet ist der mir sehr nahe steht.

Azrael
 

Lunaya

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Ich war noch nie in der Situation, deshalb kann ich nicht sagen, ob ich mich für jeden x-beliebigen Menschen oder für einen Bekannten opfern würde. Kann ich wirklich nicht sagen, da man den Selbsterhaltungstrieb (Instinkt) auch nicht unterschätzen sollte.
Also sage ich weder "ja" noch "nein".

Aber für etwas, das ich wirklich sehr liebe würde ich mich opfern! Beziehungsweise würde ich natürlich erstmal versuchen uns beide gemeinsam zu retten bevor ich mich opfere ;)
Als ich eine Zeit lang mal schwer krank war hatte ich oft Träume in denen ich verfolgt wurde oder in denen ein geliebtes Wesen angegriffen wurde. Und wenns "nur" meine Katze war... ich hätte solche Angst um sie, würde sie auf jeden Fall beschützen, wie ein Kind...
und das gilt auch für andere Wesen (Menschen), die ich liebe
 

Nacy

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Ich würd mich ohne zu zögern, jeder Zeit für meine Freunde opfern.
Weil sie mir das allerwichtigste sind, das würde sich lohnen.
 

Corvus corax

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Ich würde mich normalerweise für keinen Menschen opfern. Was bringt es mir, mich geopfert zu haben, wenn ich nachher tot binn? Die Menschen, für die ich mich geopfert habe gedenken meiner? Aber nicht für lange. Mit der Zeit verdrängen sie es wieder, und man gerät genauso in Vergessenheit, wie wenn man sich nicht geopfert hätte. Manche Menschen denken, sie könnten mit dem daraus resultierenden schlechten Gewissen nicht oder nicht gut leben. Immer noch besser als nicht zu leben. Da ich nicht an ein Leben nach dem Tod glaube ist Selbstaufopferung irrelevant.
 

Riktsuku

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Ja!

Ich bin zwar eher der Mensch, der selber zupackt als irgendjemanden meiner Familie oder Freunde sterben sieht. Aber wenn keine Anderen Umstände es zuließen würde ich das tun. Hab eigentlich keine Angst vor dem Sterben und dem Tod. Aber wer weiß das schon vorher?
 

Lunaya

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Es geht aber nicht darum ob es einem selbst etwas bringt und wenn man so etwas täte weil man sich davon irgendeine Art Belohnung erwartet wäre es die falsche Motivation.
Ich denke, wenn du einmal jemanden richtig liebst oder einmal Kinder hast denkst du genauso
 

Riktsuku

Halbgott
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Lunaya schrieb:
Es geht aber nicht darum ob es einem selbst etwas bringt und wenn man so etwas täte weil man sich davon irgendeine Art Belohnung erwartet wäre es die falsche Motivation.
Ich denke, wenn du einmal jemanden richtig liebst oder einmal Kinder hast denkst du genauso
Da geb ich dir recht. Man sollte immer an die Hinterbliebenen und Trauernden denken. Aber man sollte sich deshalb selbst nicht bevorzugen oder für was besseres halten. Es gibt immer einen, der um einen trauert...
 

Ellesime

Oh... Glänzende!
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Es gibt da so nen schönen Satz.

Sterben allein ist leichter, als das Zurückgelassen werden.

Das kann man sehen wie man will. Sterben ist zwar leichter, aber der zurückgelassene lebt weiter und Leben ist schöner als Tot sein. Von daher würde ich mich ohne weiteres opfern aber natürlich nur für Menschen, ohne die ich nicht leben kann wie Vater Mutter Freund Schwester usw.
 

Suchender

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Ellesime schrieb:
Das kann man sehen wie man will. Sterben ist zwar leichter, aber der zurückgelassene lebt weiter und Leben ist schöner als Tot sein. Von daher würde ich mich ohne weiteres opfern aber natürlich nur für Menschen, ohne die ich nicht leben kann wie Vater Mutter Freund Schwester usw.
Das sah ich eine Zeit lang auch so. Aber wen ich mir überlege, das diese Menschen, ohne die ich nicht leben könnte, vieleicht ohne mich auch nicht leben könnten erscheint mir das ganze wieder egoistisch...
Letztlich läuft das dann darauf hinaus, das ich keine Ahnung habe, ob ich mein Leben für wen Opfern würde, der mir viel bedeutet.

Und sonst?
Irgendein Brite, ich glaub es war ein Philosoph, meinte mal sowas wie "I would never die for my believes because I might be wrong" (entschuldigt meine etwaigen Rechtschreibfehler).
Wenn ich für was sterben würde, dann für meine Freiheit. Wobei das nicht heisen soll, das ich gegen jene kämpfen würde, die sie mir einschränken. Eher, das ich weiterhin so Frei wie ich glaube sein zu müssen lebe, egal ob man mich dann deswegen umbringt oder nicht.
 

Udo

Ritter
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Hm Na ja einerseits besitzen selbst wir den Selbsterhaltungstrieb andererseits wuerde ich vorallem fuer meine Freunde sterben.

Aber ich denke fuer die Freiheit zusterben ist eins wo sich der Tod wirklich lohnt. Jeder kennt wahrscheinlich die Stelle wo Mel Gibson alias William Wallace "Freiheit" schreibt er hat sein Leben seinen Volk gegeben.
Und deshalb denke ich das es sich auch lohnt für die Freiheit oder fuers
Vaterland zusterben.

Ansonsten kommt auf die Situation an und siehe oben!
 

KaF

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Naja, Opfern...und oben drein sich selber

Ich kann mich noch erinnern, wie manche Leute meinten ich sei ein "Freak", weil ich beim Schach meine Königin in den Tod stellte, aber 5 Züge später war der Gegner matt. Genauso stell ich mal nen Turm ungedeckt in die Pampa, um 3 Runde später nen Turm zu schlagen.

Aber das sind Opfer, nach denen "es weitergeht", ausserdem hab ich alles im Griff...

Aber mein Leben ist anders, ich hab keine Freunde, für die es sich lohnen würde. Die meisten wissen gar nicht, wen sie da "Freund" nennen, sie kennen ihn nicht.
Meine Familie ist genau so. Meine Mutter meint, ich wär n hoffnungsloser Fall. Mein Vater unterschätzt mich vorn und hinten. Mein Bruder... kA, ob der überhaupt denkt.
Und fürs Vaterland sterben - einfach lächerlich. Es gibt kein Land, das ich mehr hasse als Deutschland. Dieses Land kostete mich 3 Onkel, die familiäre Existenz, einen potentiellen großen Bruder ( der wär heut 33 - meine Mutter musste abtreiben ) und einige andere Dinge, deren Wichtigkeit ich noch nicht ergründet hab.

Für die Freiheit sterben ... welche Freiheit?
Für den Glauben sterben ... nicht vorhanden.
Für irgendwelche Ideale sterben ... sie teilt keiner.
Für irgendwelche Menschen sterben ... irgendwann, in ferner Zukunft.

Aber noch ist es zu früh, noch würde ein Opfer nichts bringen.
 

Cookroach

Halbgott
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Es hat was Situation bedingtes ich meine wäre es so das ein Auto auf wenn zurast wäre es mir in erster Linie scheiss egal wer das ist ich würd ihn versuchen zuretten und mich natürlich auch.

wenn es darum geht dunkle gasse böser mann mit waffe und will schiessen müsste ich der person neben mir schon verdammt trauen um mich davor zu schmeissen an sich sind mir andere relativ egal aber das bin ich mir auch.
klingt hart aber bis auf ein paar wenige ausnahmen würde ich mich nie dem tod hingeben.

mit dem tod konfrontiert zu sein oder theorethisch darüber zureden sind eh 2 verschiedene paar schuh. ich meine hier kann jeder sagen ich opfere mich für den und den. aber ich sehe alle aussagen auch meine mit einer gewissen skepsis. da wir alle zu glück noch nie die extreme wahl hatten tod oder leben jedenfalls hoffe ich das.

andersherum was würdet ihr eigentlich tun wenn euch jemand rettet bei dem ihr nie dasselbe getan hättet. ich mach mir da schon lange zeit gedanken drum und bin zu dem schluss gekommen das sowas niemals jemand für mich tun soll ich könnt damit nicht umgehen. vielleicht bin ich bescheuert oder naiv oder was weiss ich aber ich will einfach nicht das leute wegen durch oder für mich sterben oder opfer bringen. jeder mensch hat probleme und wenns nach mir geht sollte jeder die seinen selbst lösen und niemanden aufbürden.

aber mal zurück zum thema falls ich jemals in die situation komme das diese entscheidung von bedeutung ist dann wird es intuitiv sein und ich werde erst am ende wissen was passiert ist.

das leben ist schon eine verzwickte angelegenheit wenn man begreift was der tod ist.

et vidi et ecce equus albus
et qui sedebat super illum habebat arcum
et data est ei corona
et exivit vincens ut vinceret

et exivit alius equus rufus
et qui sedebat super illum datum est ei ut sumeret pacem de terra
et ut invicem se interficiant
et datus est illi gladius magnus

et cum aperuisset sigillum tertium
audivi tertium animal dicens
veni
et vidi et ecce equus niger
et qui sedebat super eum habebat stateram in manu sua

et vidi et ecce equus pallidus
et qui sedebat desuper nomen illi Mors
et inferus sequebatur eum
et data est illi potestas super quattuor partes terrae
interficere gladio fame et morte et bestiis terrae

es sind die ersten vier psalme vom öffnen der sieben siegel der johannes apokalypse

der tod erwartet uns alle nur wir sollten alle selbst wählen können wann und wo es passiert und vorallem warum

aber das wird wohl ein wunschtraum bleiben

tut mir leid bin momentan etwas deppressiv

man sieht sich euer Cookroach, Tabris, Fluffy oder wie auch immer
 

vault43

Halbgott
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Ich bin auch der Meinung, dass das ganze situationsabhängig ist, allerdings liegt der Unterschied, ob ich mich opfern würde oder nicht, eher in der Zeit, die ich habe um die Sache zu bedenken. In einer Situation, in der ich instinktiv reagieren müsste (und in den meisten Fällen auch noch eine Überlebenschance habe), würde ich mich für Familie, sehr gute Freunde und Tiere opfern.
In einer Situation, in der ich Bedenkzeit hätte, beispielsweise wenn mein Herz als Organspende in Frage käme, gäbe es nur eine einzige Person auf der Welt, für die ich mich opfern würde und in diesem Fall würde ich höchstwahrscheinlich alles andere wie eventuelle Schmerzen, die das ganze für mich bedeutet, ignorieren.

Für eine Nation würde ich mich nie im Leben opfern, warum sollte mir eine zufällige Zuordnung zu willkürlich abgesteckten Territorien etwas bedeuten? Bei der Welt sähe es anders aus, denn wenn sich jemand für die Welt opfern müsste, würde ich ja so oder so sterben, ob cih mich opfere oder nicht. Wenn dann noch jemand lebt, dem ich das Leben gönne, würde ich mich opfern. Das wäre mindestens solange der Fall, wie es nicht-menschliches Leben gäbe.

Wie ich denken würde, wenn sich jemand für mich opfert, für den ich dasselbe nie getan hätte? Wenn es eine Person war, die mir dennoch sympathisch war, hätte ich wahrscheinlich ein paar Wochen ein schlechtes Gewissen und würde es dann vergessen, bis mich irgendetwas daran erinnert.
Wenn es jemand wäre, den ich nicht leiden konnte, würde ich mir wahrscheinlich lediglich denken, dass es nicht mein Problem ist, wenn jemand sein Leben für mich verschwenden will.

Was ich mich frage: Warum würdet ihr euch opfern? Bei mir ist es einfach der Gedanke, dass, wenn ich doch sowieso irgendwann sterben muss, ich durch meinen Tod doch auch jemandem, der mir etwas bedeutet, helfen könnte. Wenn ich durch meinen Tod etwas retten könnte, dass mir etwas bedeutet, wäre mir mein Tod selbst egal...allein wenn man darüber nachdenkt, erfüllt einen (mich zumindest) ein Gefühl der Zufriedenheit, das Wissen, dass der eigene Tod einen Zweck hatte.
Vielleicht ist sich opfern ja nur die Suche nach dem Sinn des Todes?
 

Rief

Himmlischer
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Für meine Freundin jederzeit.Alles andere würde meinen Idealen widersprechen.Für Freunde und Familie...Schwer zu sagen,es kommt drauf an...Unter gewissen Umständen sicher.Für die Welt...Natürlich!Würde die Welt untergehen wenn ich mich nicht opfere,würde meine Freundin dadurch auch sterben,womit wir wieder bei Punkt eins wären.
 
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