Welcher Glaubensrichtung gehört ihr an?

MicalLex

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@Blazer Das wäre eventuell eine gute Gelegenheit gewesen, Agnostizismus etwas mehr zu erläutern... ;)
 

Shanul

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MicalLex schrieb:
@Blazer Das wäre eventuell eine gute Gelegenheit gewesen, Agnostizismus etwas mehr zu erläutern... ;)
Agnostiker (von griech.: a-gnoein: nicht-wissen) sind der Ansicht dass die Existenz oder Nichtexistenz eines höheren Wesens unerkennbar ist. Daher lehnen Agnostiker es ab, einen Glauben oder Nichtglauben eines Gottes anzunehmen.

Ignostiker sind der Ansicht dass, würde ein Gott existieren es keine Bedeutung hätte weil es keine nachweisbaren Konsequenzen hat.

Unterschiede

Ein starker Atheist würde sagen:"Ich glaube, dass es keine Götter gibt."
Ein schwacher Atheist würde sagen:"Ich glaube nicht, dass es Götter gibt."
Ein Agnostiker würde sagen:"Ich weiß nicht, ob es Götter gibt."
Ein Ignostiker würde sagen:"Ich weiß nicht, ob es Götter gibt und es würde auch keine Rolle spielen."

Ich fühle mich übrigens als starker Atheist.
 

vault43

Halbgott
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Ich denke, dann würde ich mich nach dieser kleinen Aufklärung von Shanul als schwachen Atheist mit ignostischer Neigung bezeichnen ^^
 

Produn

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Ich weiß nicht aber immer wenn ich was von Satanisten höre muß ich lachen.
Gegner des Christentums und Anhänger des Teufels??? Wie schon gesagt wer "Satanist" ist glaubt (muß!!!) an die Geschichte des Christentums und der Bibel.
Und der weiß auch, dass die Menschen die Kreation Gottes sind, sie sind sein Werk und stehen auf seiner Seite. Warum sollte der Teufel, mit dem größten Ego der Welt nebenbei, für jemanden seines Gegners "gutes" tun, ihm helfen und gar Schutz und Macht verleihen?? Satan hasst die Menschen, er ist Zerstörung, Tod, Elendigkeit und was weiß ich nicht alles in einem Wesen. Nebenbei das größte Ego der Welt, er würde nie jemanden an seiner Seite akzeptieren und sowas wie "freundschaft" ist ein Fremdwort für ihn. Wer glaubt sich auf seine Seite zu stellen macht sich selbst auf dümmsten Niveau zu seinem "Sklaven". Und am Ende wartet nur der Tod und die Ewigkeit im Höllenfeuer. Viel Spaß.



Ich selbst bin monotheistischer Pantheist bzw. freireligiös. Also nicht umbedingt eine Religion aber der glaube oder die Ansicht von Gott ist schon vorhanden. Das einzige was zu den anderen Religionen verbindet ist der eigentliche Grundgedanke hinter den Religionen, die Vernunft. Deshalb auch manchmal der Begriff Humanist. Ansonsten stellt man sich quasi seine eigene Ansicht zusammen, deswegen z.B. der monotheismus des Christentums, die Naturverbundenheit des Shintoismuss oder die Weisheiten und Lehren des Buddhismuss und Konfuzianismuss. Man könnte Gott auch als allgegenwärtige Supernaturmacht bezeichnen.
 

saryakan

MEME FARMER
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Ich bin überzeugter (und dennoch viel zu oft Zweifelnder) Baptist!
Jedoch glaube ich irgentwie nicht daran, dass Gott allmächtig ist.
Stichwort: THEODIZE(hoffe es ist Richtig geschrieben)

Grundsatz 1:Gott ist barmherzig= Er will das Leid verhindern.
Grundsatz 2:Gott ist allmächtig = Er kann das Leid verhindern.
Feststellung: Es gibt Leid.
/
\
|/_ (naja kein gutes Wiederspruch-zeichen...)

Schlussfolgerung: Gott ist nicht allmächtig.
Meine These wird noch durch der Tatsache unterstützt, dass Jesus sich erst Opfern musste, um die Menscheit von der Sünde zu befreien und das er keine Welt ohne Leid geschaffen hat, in der es dennoch einen freien Willen gibt!
 

LaCelda

Manaheld
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Meinst du die Theodicee von Leibniz? Wer einer solch extremen Form von Optimismus zustimmt muss meiner Meinung nach auch sehr Blind sein. ( Sie wurde ja mehrmals widerlegt u.A. von Voltaire in seinem Candid )

In meinen Augen ist die Allmacht eben genau das, was eine Gottheit ausmacht. Dass es Leiden auf Erden gibt, mag vielerlei Gründe haben. Nach Leibniz ist des Einzelnen leid ein notwendiger Bestandteil des Daseins um das Wohl der Gesamtheit aufrechtzuerhalten. Es sei alles aufs vortrefflichste Eingerichtet, wie es später auch Pangloß in Candid zitierte. Auf jedem erlittenen Leid wird einem zumindest, sofern man ein guter Mensch ist, genausoviel gutes wiederfahren.
Ich denke man kann das weltliche Geschehen nicht in metaphysische Zusammenhänge bringen. Die Frage des Glaubens ist für mich eine reine Logikfrage. Gott ist für mich reiner Ursprung und Ende allen diesseitigen Seins. Ob er wirklich einen Einfluss auf das hiesige Geschehen hat ist fraglich. Ich bin in dieser hinsicht deistisch.
Viele sind meiner Betrachtung nach auch einfach zu Faul ihre Probleme selbst in die Hand zu nehmen. Sie sehen, dass es vielen Leuten in Ländern der dritten Welt scheisse geht, aber anstatt irgendetwas dagegen zu unternehmen werfen sie ihrer Gottheit eben diese Untätigkeit vor. Der Mensch ist für sein Schicksal selbst verantwortlich. Ihm wurde die Erde der biblischen Erzählung nach Geschenkt um sie sich seiner Untertan zu machen. Es bleibt demnach der Menschheit selbst überlassen, wie sie mit ihren Problemen umgeht.

In dieser Hinsicht sollte man seinen Gedanken Taten weichen lassen.
 

Blackdragon1986

Mächtiger Krieger
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Ich bin nicht getauft und ob ich in die Kirche eintreten wolle, wird mir überlassen und mir nicht - wie es manche eltern machen - einfach aufgezwängt.

Was den Glauben betrifft, so glaube ich schon, dass es ein höheres Wesen gibt. Aber ich halte mich da an keine Religion, denn es ist von jedem so ein bisschen, allerdings mit einer Tendenz zum Evangelium. Allerdings renne ich nicht jeden Sonntag in die Kirche, denn dies ist eigentlich totaler unfug. In der Bibel steht "Du sollst keine Götzen anbeten". Aber was machen die lieben, treuen Evangelisten? Sie rennen in die Kirche und beten ein Kreuz an! Is nur so einer der punkte, die ich bei den Religionen und deren ausführung nicht so ganz verstehe...
 

-=[Dark_Eagle]=-

Manaheld
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bin moslem...
gehöre aber zu den aleviten an... ich glaube mit vernunft und mit dem herzen... wie man sicherlich von meinen alten beiträgen zu diesen themen herauslesen kann ;)

Produn schrieb:
Ich weiß nicht aber immer wenn ich was von Satanisten höre muß ich lachen.
Gegner des Christentums und Anhänger des Teufels??? Wie schon gesagt wer "Satanist" ist glaubt (muß!!!) an die Geschichte des Christentums und der Bibel.
Und der weiß auch, dass die Menschen die Kreation Gottes sind, sie sind sein Werk und stehen auf seiner Seite. Warum sollte der Teufel, mit dem größten Ego der Welt nebenbei, für jemanden seines Gegners "gutes" tun, ihm helfen und gar Schutz und Macht verleihen?? Satan hasst die Menschen, er ist Zerstörung, Tod, Elendigkeit und was weiß ich nicht alles in einem Wesen. Nebenbei das größte Ego der Welt, er würde nie jemanden an seiner Seite akzeptieren und sowas wie "freundschaft" ist ein Fremdwort für ihn. Wer glaubt sich auf seine Seite zu stellen macht sich selbst auf dümmsten Niveau zu seinem "Sklaven". Und am Ende wartet nur der Tod und die Ewigkeit im Höllenfeuer. Viel Spaß.
amen! :)

finde dass du recht hast...


mfg Dark Eagle
 

LaCelda

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Blackdragon: Ein Götze ist nach evangelischer Sichtweise, ein falscher Gott. Sie beten kein Kreuz an, das Kreuz Symbolisiert lediglich ihren Gott, der für ihre Erlösung in den Tod an einem eben dieser Kreuze ging.

Ein Kult den man schon eher mit dem Begriff Götzenanbetung in Verbindung bringen kann ist der häufig in der christlichen Kriche vorzufindende Marienkult.
 

Tahles

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Satanismus ist schon lange keine Gegenreligion mehr. Es scheint so als wäre diese Person dort auf einem sehr niedrigen Evolutionsstand der Kultur stehen geblieben.
Wenn jemand lachen muss, dann ist es der Satanist. Meiner Meinung nach würden sie lachen, wenn du immernoch glaubst, dass Satan eine bockfüßige Gestalt sein soll, die unter der Erde wohnt. Und ob ein Satanist an die Bibel glauben muss stell ich einfach mal dahin. Die Geschichten die dort erzählt werden stimmen im Grundkern, nur die argumentation mit Gott ist etwas für das niedere Volk der damaligen Zeit, die sich manche Dinge nicht besser erklären konnten. Andere Sachen sind auch nur Übersetzungsfehler der Bibel.

Wenn du sagst, dass der Mensch die Kreation Gottes ist, dann muss Gott eine wirklich miese "Person" sein, wenn er wirklich etwas wie den Menschen erschafft. Der Mensch ist von Grund auf böse und egoistisch. Sie bringen Lebewesen ihrer eigenen Rasse um, sei es für Gott oder für andere Ideologien, da ist ein Satanist anders.
Zum Egoismus: Selbst Freundschaft ist egoistisch, denn jeder erwartet etwas von seinem Freund, also basiert Freundschaft für einen selbst nur aufs haben und kriegen. Wenn man nicht genug Aufmerksamkeit von einem Freund bekommt, ist man sauer. Und wenn man garnicht mehr mit der Person redet, dann ist die Freundschaft nicht mehr vorhanden. Das sagt und also, dass Freundschaft nur entsteht, weil man etwas von einer anderen Person haben will und glaubst, dass diese Person die Bedingung erfüllt dieses Maß zu erfüllen. Auch werden Kriege geführt, um seine Interessen zu vertreten und das hat nichts mit "Gut" zutun.

Wenn man es recht bedenkt sind es sogar die Christen die schon fast Weltmeister im Bösen sind. Sie reden immer über etwas gutes und sagen sie gut und toll sie doch sind, aber auf der anderen Seite verbrannten sie Menschen, weil sie anders sind als sie. Ich finde, wenn das nicht egoistisch ist, dann weiß ich nicht. Oder dieser Post hier. Nur weil sie nicht DEINEN Glauben haben, musst du sie sofort runter machen. Du solltest dich also schämen und verbreite nicht weiter solche Lügen. Ich glaube Gott wäre garnicht begeistert, wenn du so viel Lügst, um dein Ansehen/Glauben zu erhöhen. Du sollst Nächstenliebe zeigen, aber das Auslachen anderer Mitmenschen zählt nicht dazu. Du beschwerst dich also über Leute, aber bist selber nicht besser.

Kommen wir zu Satan selbst: Er? Wieso soll Satan ein Wesen sein? Der Satanist betrachtet Satan als die Natur des Menschen (dies war wieder eine Lüge - eure verblendet Art und Weise die Welt zu betrachten, dass ihr euch irgentwelche Fabelwesen überlegt, die es nicht geben kann und für die es keinerlei rechtfertigung gibt, ist eure Sache. Das müsst ihr nicht noch den Satanisten in die Schuhe schieben)

Komisch ist, dass du dich über Dinge aufregst, die du anscheind selbst machst. In Gottes Namen ziehst du über andere her und nennst diese Personen dann noch ohne Recht "Sklaven" ? Wenn jemand ein Sklave ist, dann bist es doch wohl du, der sich dem Gott unterwirft, NUR damit er im Himmel einen schönen Platz hat und nicht ins Fegefeuer muss. Wenn das mal nicht egoisitsch ist, dann weiß ich es nicht. Doch musst du immer behaupten die anderen seien egoistisch.

Ich frag mich auch wie du darauf kommst, dass Satan Tod und Zerstörung möchte. Das hat überhaupt keinen Sinn. Nach deiner Meinung sind die Menschen doch Gottes ebenbild und diese finden Tod und Zerstörung doch so wunderbar, also muss Gott doch diese "Bestie" sein, wenn es so ist, wie du es hier darstellst. Die Menschen (Das Ebenbild Gottes) lieben Gewalt, Tod und Zerstörung - im Fernsehn sieht man es doch nur zu Genüge: Krimis Aktionfilme Horrorstreifen Splatterfilme usw.

Also mit diesen böswilligen Anschuldigungen über das Satanistentum, wovon keine Anschuldigung richtig ist, würde ich sagen, du hast deine Aufgabe als Christ erfüllt. Du hast es wie damals geschafft die Menschen zu belügen und hast Gott als Rechtferitung dafür genommen andere Menschen als "dumm" darzustellen. Danke an das Christentum.



Anmerkung von Damien:


Amen :tja: :teuf: !
 
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LaCelda

Manaheld
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Tahles schrieb:
Satanismus ist schon lange keine Gegenreligion mehr. Es scheint so als wäre diese Person dort auf einem sehr niedrigen Evolutionsstand der Kultur stehen geblieben.
Nein Satanismus ist keine Religion, richtig.

Wenn jemand lachen muss, dann ist es der Satanist. Meiner Meinung nach würden sie lachen, wenn du immernoch glaubst, dass Satan eine bockfüßige Gestalt sein soll, die unter der Erde wohnt. Und ob ein Satanist an die Bibel glauben muss stell ich einfach mal dahin. Die Geschichten die dort erzählt werden stimmen im Grundkern, nur die argumentation mit Gott ist etwas für das niedere Volk der damaligen Zeit, die sich manche Dinge nicht besser erklären konnten. Andere Sachen sind auch nur Übersetzungsfehler der Bibel.
Hierbei beziehst du dichich nur auf das rein wörtliche Bibel Verständniss. Die anderer Exegesen lässt du aussen vor.

Wenn du sagst, dass der Mensch die Kreation Gottes ist, dann muss Gott eine wirklich miese "Person" sein, wenn er wirklich etwas wie den Menschen erschafft. Der Mensch ist von Grund auf böse und egoistisch. Sie bringen Lebewesen ihrer eigenen Rasse um, sei es für Gott oder für andere Ideologien, da ist ein Satanist anders.
Zum Egoismus: Selbst Freundschaft ist egoistisch, denn jeder erwartet etwas von seinem Freund, also basiert Freundschaft für einen selbst nur aufs haben und kriegen. Wenn man nicht genug Aufmerksamkeit von einem Freund bekommt, ist man sauer. Und wenn man garnicht mehr mit der Person redet, dann ist die Freundschaft nicht mehr vorhanden. Das sagt und also, dass Freundschaft nur entsteht, weil man etwas von einer anderen Person haben will und glaubst, dass diese Person die Bedingung erfüllt dieses Maß zu erfüllen. Auch werden Kriege geführt, um seine Interessen zu vertreten und das hat nichts mit "Gut" zutun.
Eine altmodische hobbeistische ansicht, die man auf die Moderne nicht übertragen kann.

Kommen wir zu Satan selbst: Er? Wieso soll Satan ein Wesen sein? Der Satanist betrachtet Satan als die Natur des Menschen (dies war wieder eine Lüge - eure verblendet Art und Weise die Welt zu betrachten, dass ihr euch irgentwelche Fabelwesen überlegt, die es nicht geben kann und für die es keinerlei rechtfertigung gibt, ist eure Sache. Das müsst ihr nicht noch den Satanisten in die Schuhe schieben)
Dieser Kommentar ist einfach falsch. Satan als Widersacher Gottes steht in jeder satanistischen Bewegung im Mittelpunkt. Das hat nichts mit der natur des Menschen zu tun. Deine Auffassung von der Natur des Menschen ist wie bereits gesagt rein hobbeistisch.

Komisch ist, dass du dich über Dinge aufregst, die du anscheind selbst machst. In Gottes Namen ziehst du über andere her und nennst diese Personen dann noch ohne Recht "Sklaven" ? Wenn jemand ein Sklave ist, dann bist es doch wohl du, der sich dem Gott unterwirft, NUR damit er im Himmel einen schönen Platz hat und nicht ins Fegefeuer muss. Wenn das mal nicht egoisitsch ist, dann weiß ich es nicht. Doch musst du immer behaupten die anderen seien egoistisch.
Christen unterwerfen sich Gott!? Wo hast du das denn aufgeschnappt? Wenn jemand ein christliches Leben führt, dann aus der Überzeugung heraus, dass die Grundsätze für ihn richtig sind. Die Vorstellung von einer Hölle ist des weiteren kein ur-christlicher Gedanke.


Also mit diesen böswilligen Anschuldigungen über das Christentum, wovon keine Anschuldigung richtig ist, würde ich sagen, du hast deine Aufgabe als Satanist erfüllt.

Und dem Christentum die Fehler der Vergangenheit vorzuwerfen ist eine ziemlich schwache Position.
 

valnar

Halbgott
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Tahles schrieb:
Wenn du sagst, dass der Mensch die Kreation Gottes ist, dann muss Gott eine wirklich miese "Person" sein, wenn er wirklich etwas wie den Menschen erschafft. Der Mensch ist von Grund auf böse und egoistisch. Sie bringen Lebewesen ihrer eigenen Rasse um, sei es für Gott oder für andere Ideologien, da ist ein Satanist anders.
Zum Egoismus: Selbst Freundschaft ist egoistisch, denn jeder erwartet etwas von seinem Freund, also basiert Freundschaft für einen selbst nur aufs haben und kriegen. Wenn man nicht genug Aufmerksamkeit von einem Freund bekommt, ist man sauer. Und wenn man garnicht mehr mit der Person redet, dann ist die Freundschaft nicht mehr vorhanden. Das sagt und also, dass Freundschaft nur entsteht, weil man etwas von einer anderen Person haben will und glaubst, dass diese Person die Bedingung erfüllt dieses Maß zu erfüllen. Auch werden Kriege geführt, um seine Interessen zu vertreten und das hat nichts mit "Gut" zutun.
LaCelda schrieb:
Eine altmodische hobbeistische ansicht, die man auf die Moderne nicht übertragen kann.
ok, dann sag mir bitte warum man das auf die moderne nicht übertragen kann.
alles in allem bringst du in deinen kommentaren nämlich wenig konkrete argumente.
und frage:
was ist hobbeistisch?!
 

Tahles

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Du bist mit ein Schlawiner. Hast es tatsächlich geschafft, dass ich lachen musste.

Nein Satanismus ist keine Religion, richtig.
Jetzt nenn mir ne Stelle, an der ich behauptet habe, dass Satanismus keine Religion ist. Und komm mir nicht wieder mit der Stelle an der ich behauptet habe, dass Satanismus keine Gegenreligion ist. Scheinst mir ein aufmerksamer Leser zu sein, denn du liest Dinge aus meinen Sätzen herraus, die ein normaler Mensch niemals gesehen hätte.

Hierbei beziehst du dichich nur auf das rein wörtliche Bibel Verständniss. Die anderer Exegesen lässt du aussen vor.
Wenn die Menschen in der Bibel sagen, dass eine Person einen brennenden Busch gesehen hat und dann meint, dass Gott aus diesem Busch gesprochen hat, gibt es meiner Ansicht nach keine tiefere Bedeutung dafür. Die heutige Wissenschaft aber hat verstanden, dass es sich um eine Pflanze handelt, die ÖL absondert, das sich wiederum entzündet und es aussieht, als würde es brennen. Und wenn diese Bibel nicht soetwas sagen würde, dann wäre der Glaube an Gott vollkommen... dumm. Ich find es ja Ok, wenn die Bibel sagt Jesus hat einen Blinden geheilt und meinte damit warscheinlich nur, dass der Mann den Sinn des Lebens aus den Augen verloren hat, aber manche Sachen gehen leider etwas darüber hinaus. Wenn du glaubst dass alles in der Bibel einen solche tiefere Bedeutung hat und das es nicht auf die frühen Völker zurückzuführen ist, dann bist du ein sehr leichtgläubiger Mensch.

Eine altmodische hobbeistische ansicht, die man auf die Moderne nicht übertragen kann.
Ich habe jetzt im Fremdwörterlexikon, bei Wikipedia, im normalen Duden und bei Google nachgesehen und keiner dieser besonderen Informationsstätten gibt mir Auskunft über das Wort "hobbeistisch", deswegen glaube ich einfach mal das Wort entstammt aus deinem Geist, was heißen soll, dass du uns bitte vorher erklärst wenn du was erfindest - Ok? Ich finde es urkomisch, dass du erfundene Worte als Argument gebrauchen möchtest.

Dieser Kommentar ist einfach falsch. Satan als Widersacher Gottes steht in jeder satanistischen Bewegung im Mittelpunkt. Das hat nichts mit der natur des Menschen zu tun. Deine Auffassung von der Natur des Menschen ist wie bereits gesagt rein hobbeistisch.
Tut mir leid. Du verwechselst das mit dem Christentum. Es stimmt schon, dass Satan im Christentum als Widersacher Gottes gesehen wurde und das diese altmodische und längstüberholte Art des Satanismus ist den Satan (Er ist nicht nur Widersacher, sondern heißt so) so zu sehen, aber das hat noch lange nichts mit dem heutigen Satanismus zutun, also wieso sagst du es sei falsch? So wie ich die Sache sehe bist auch du auf einem sehr niederen Evolutionsstand deiner Religion stecken geblieben. Wie wär es wenn du weiter Hexen verbrennen gehst - ich hoffe das erlaubt dir dein Gott? Und lass das Wort "hobbeistisch" sein, das gibt es nicht.

Christen unterwerfen sich Gott!? Wo hast du das denn aufgeschnappt? Wenn jemand ein christliches Leben führt, dann aus der Überzeugung heraus, dass die Grundsätze für ihn richtig sind. Die Vorstellung von einer Hölle ist des weiteren kein ur-christlicher Gedanke.
Woher? Genau - aus dem Christentum. Oder irre ich mich mit der Annahme, dass Christen meinen sie würde das Paradies erwarten, wenn sie ein tugendhaftes Leben führen? Ich glaube nicht und deswegen komme ich zu der Schlussfolgerung, dass sich die Christen Gott unterwerfen, wenn sie nur für ihn gut sind, weil sie unbedingt in das Paradies wollen (so egoistisch zu sein). Sind meine Ausführungen denn so schwer nachzuvollziehen? Ich meine für einen gesunden Menschenverstand dürfte es kein Problem sein. Und wo behaupte ich, dass die Hölle ein ur-christlischer Gedanke ist? Also ICH kann sowas nirgentwo entdecken. Ich denke die anderen auch nicht und so komme ich zu dem Entschluss dich zu bitten die fürchterlichen Lügen sein zu lassen - Ok?

Also mit diesen böswilligen Anschuldigungen über das Christentum, wovon keine Anschuldigung richtig ist, würde ich sagen, du hast deine Aufgabe als Satanist erfüllt.
Du lügst schon wieder. Nenn mir nur eine böswillige Anschuldigung. Meine Behauptungen sind wenigstens mit Argumenten belegt und nicht mit irgentwelchem möchtegernintellekuellem Gefasel, dass niemand nachvollziehen kann, weil es keinen Sinn hat.

Und dem Christentum die Fehler der Vergangenheit vorzuwerfen ist eine ziemlich schwache Position.
Ja, denn alle Kreuzzüge waren gerechtfertigt. Das Morden von unschuldigen Menschen, die einfach nur einen anderen Glauben haben war nobel und gut. "Du sollst nicht töten" beinhaltet also deiner Meinung nach, dass man Menschen mit anderen Glauben umbringen soll, oder wie darf ich deine Ausfürhung interpretieren? Wenn du sagst, dass man es ihnen nicht vorwerfen darf, dann müsste dies wohl dein Standpunkt sein. Und tut mir leid, dass ich die schwache Position der Logik vertrete, aber ich bin in der Zeit der Aufklärung angekommen (Die war ca. 17. Jahrundert) DU nicht.
 
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KaF

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Hobbeistisch: Wird wahrscheinlich vom Willensfreiheit-Verneiner Thomas Hobbes abstammen, ergo Google oder Lexika nach "Thomas Hobbes" durchforsten.

@Thema: Wenn's nach mir geht, soll jeder glauben woran er will. Was zu radikal ist, fährt wohl früher oder später eh wieder gegen die Wand.

Interessant finde ich eher Definition von "Glauben", die in meinem Lexikon stehen:

"Glaube, innere Gewißheit, die keines Beweises bedarf; Grundelement des religiösen Lebens, das für die Existenz des religiösen Menschen schlechthin entscheidend ist. G. bedeutet primär [gefühlsmäßiges] Vertrauen, feste Zuversicht und nicht ausschließl. ein Fürwahrhalten außerird., transzendenter Gegebenheiten." (S.1298 ; Band 4 ; Duden, Das Neue Lexikon in 10 Bänden)

Irgendwie folgere ich daraus, dass man das, was man für wahr hält, nicht beweisen braucht, da es ja zum Glauben gehört, welchen man nicht beweisen muss. Und der Abstand zwischen "beweisen" und "rechtfertigen" ist dann auch nimmer so groß. Fehlt nur noch die Behauptung, die eigene Glaubensrichtung sei die rinzig wahre, und der Spaß kann beginnen...

Naja, wie gesagt: Soll jeder glauben was er will, solang ich meine Ruhe hab.
 

Tahles

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Gut das du uns erklärt hast was es mit diesem Wort auf sich hat.

Ich finde aber was radikal ist hat eher bestand, weil dieser Glaube dann bis auf die Wurzeln tief geht, außer du meinst mit radikal eher das radikale, was in das Extreme rein geht.

Die Beudeutung von "Glaube" im Lexikon finde ich etwas irreführend. Wie kann man als Lexikon sagen, dass es eine innere Gewissheit ist, die man nicht beweisen und nicht rechtfertigen kann? Also woher nimmt das Lexikon die Information, dass es sowas gibt, wenn es niemand so richtig weiß? Das müsste eine Spekulation sein, wenn keinerlei Informationen darüber bestehen können und das wäre für ein Lexikon eher unwirklich.
 

LaCelda

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Anscheinend bist du nichtmal über Thomas Hobbes hinausgekommen. Hobbeistisch ist ein heutzutage oft verwendeter Neologismus und beschreibt eine Denkweise, die sich nach dem brühmten Zitat Hobbes richtet: "Homo himini lupus est". Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf (in etwa).

Ich sehe in deiner Argumentation keine Anzeichen aufklärenden Denkens. Jede in der Epoche der Aufklärung aufgekommene Philosophie geht von dem christlichen Gott sogar aus. Bedenke: Kriche ist nicht gleich Religion! Viele Philosophen (allen voran Voltaire) waren zwar gegen das damals vorherrschende kirliche System aber nahezu alle waren Gläubig.

Ich habe keine Gegenargumentation geschrieben. Ich wollte lediglich aufzeigen wie Lückenhaft deine Argumentation ist.

Ich denke die kirchliche Position bezüglich der Kreuzzüge und der Hexenverfolgung muss ich jetzt nicht weiter ausführen oder? Die heutige Kirche ist mir der von damals nicht zu vergleichen.

Zudem wirst du durch deine persöhnlichen Anmassungen (oder Mutmassungen?) ziemlich unglubwürdig.

@Valnar
Hobbes lebte damals in einem Gesellschaftssystem, das mit dem heutigen kaum noch gemeinsamkeiten hat. (1588-1679)
 

KaF

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"Die Beudeutung von "Glaube" im Lexikon finde ich etwas irreführend. Wie kann man als Lexikon sagen, dass es eine innere Gewissheit ist, die man nicht beweisen und nicht rechtfertigen kann? Also woher nimmt das Lexikon die Information, dass es sowas gibt, wenn es niemand so richtig weiß? Das müsste eine Spekulation sein, wenn keinerlei Informationen darüber bestehen können und das wäre für ein Lexikon eher unwirklich."

Das Lexikon sagt lediglich, dass man Glauben nicht beweisen muss. Dass es natürlich Spezialisten gibt, die diesen "Overkill" dann trotzdem durchführen, gehört wohl zum Beigeschmack eines jeden "Glauben".
Außerdem hat ein Lexikon nicht zu spekulieren, sondern das zu sagen, was ist.
Wenn z.B. Hobbes laut Lexikon von 1588 bis 1679 gelebt hat, so isses eine durch Urkunden (schätz ich mal) bezeugte Tatsache.
Wenn das Lexikon sagt, dass Glaube dies und das ist, dann ist das wohl eine von Wissenschaftler, Geistlichen oder anderen Spezialisten auf dem Gebiet verifizierte Defition, und somit für Normalos wie uns schlecht anzweifelbar.
Außerdem gesteh ich den Lexikonfritzen soviel Kompetenz zu, dass ihre Definitionen größtenteils richtig sind. Einiges kann man sicherlich hier und da anzweifeln, aber das meiste davon sind Kleinigkeiten oder Vermutungen der Zweifler-Seite.

Dass es Glaube gibt, kann man nicht leugnen. Was genau das ist, hat jeder für sich selbst zu entscheiden.
 

Tahles

Ritter
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Es heißt nicht hobbistisch, sonst würde es irgentwo geschrieben stehen und es heißt "Homo homini lupus est".

Ich sehe in deiner Argumentation keine Anzeichen aufklärenden Denkens.
Was sonst? Ich Argumentiere überhaupt und stelle nicht nur wie du hier wieder bewiesen hast nur Behauptungen auf.

Ich sehe in deiner Argumentation keine Anzeichen aufklärenden Denkens. Jede in der Epoche der Aufklärung aufgekommene Philosophie geht von dem christlichen Gott sogar aus. Bedenke: Kriche ist nicht gleich Religion! Viele Philosophen (allen voran Voltaire) waren zwar gegen das damals vorherrschende kirliche System aber nahezu alle waren Gläubig.
Gläubige waren dies wohl nicht. Menschen, die die Vernunft in den Vordergrund stellen wollen können nicht viel mit Glauben anfangen. Es würde sich vollkommen widersprechen. Aber zu etwas anderem - Ist die Kirche nicht in gewisser Hinsicht Repräsentant der Religion? Ich mein, warum sollten sie gegen das Kirchensystem sein, wenn z.B. in Frankreich der absolutistische Herrscher an der Spitze war und die Kirche nur eine Säule seiner Macht ist.

Ich habe keine Gegenargumentation geschrieben. Ich wollte lediglich aufzeigen wie Lückenhaft deine Argumentation ist.
Wo ist sie denn lückenhaft? Du hast geschrieben es sei falsch - dann hast du ein vollkommen falsches Argument geliefert und behauptest dann noch meine Argumentation sei lückenhaft? Beispiel: "Dieser Kommentar ist einfach falsch. Satan als Widersacher Gottes steht in jeder satanistischen Bewegung im Mittelpunkt." Das ist eine Lüge und du behauptest meine Ausfürhungen seien Lückenhaft ? Behauptungen aufzustellen und eigene Argumente auszudenken, die allerhöchstens aus einer Gefühlsmäßigen Annäherung kommen können, die auf klischeehafte Vermutungen des Fernsehns und anderen Medien zurückzuführen sind, haben noch lange nicht das Recht als wahr angesehen zu werden.


Ich denke die kirchliche Position bezüglich der Kreuzzüge und der Hexenverfolgung muss ich jetzt nicht weiter ausführen oder? Die heutige Kirche ist mir der von damals nicht zu vergleichen.

Trozdem kannst du nicht sagen, dass man es ihnen nicht zur Last legen kann. Man legt den Nationalsozialisten auch einiges noch zur Last und es ist auch Vergangenheit.

Zudem wirst du durch deine persöhnlichen Anmassungen (oder Mutmassungen?) ziemlich unglubwürdig.
Wieder nur eine Behauptung ohne Begründung, aber das kommt bei dir anscheinend öfters vor und das macht dich eher unglaubwürdig.



Das müsste eine Spekulation sein, wenn keinerlei Informationen darüber bestehen können und das wäre für ein Lexikon eher unwirklich.
Außerdem hat ein Lexikon nicht zu spekulieren, sondern das zu sagen, was ist.

Genau das habe ich auch gesagt nur habe ich es anders formuliert - und ist das schlimm ?
Das Lexikon sagt;"Glaube, innere Gewißheit, die keines Beweises bedarf;" Heißt also das was man in seiner innerlich weiß, durch das innerliche Spüren, braucht man nicht beweisen. Aber da wissen ja nichs falsches sein kann, gibt es keine rechtfertigung für diese These und wäre somit nur eine Spekulation. Weißt du jetzt worauf ich hinaus will? Wenn man es so hinschreibt, dann ist es eine Spekulation, ABER ich sage auch, dass Lexikas nicht für Spekulationen gemacht worden sind. In diesem Fall weiß man es nicht ob es stimmt, dass es eine innere Gewissheit ist, oder nur einbildung also fände ich es falsch es einfach mal als Gewissheit abzutun.
 

KaF

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Tahles schrieb:
"Das müsste eine Spekulation sein, wenn keinerlei Informationen darüber bestehen können und das wäre für ein Lexikon eher unwirklich.

Außerdem hat ein Lexikon nicht zu spekulieren, sondern das zu sagen, was ist."

Genau das habe ich auch gesagt nur habe ich es anders formuliert - und ist das schlimm ?
Du hast hinzugefügt, dass Informationen in diesem Fall nicht bestehen können, was ich bezweifle.

Tahles schrieb:
Das Lexikon sagt;"Glaube, innere Gewißheit, die keines Beweises bedarf;" Heißt also das was man in seiner innerlich weiß, durch das innerliche Spüren, braucht man nicht beweisen.
Man muss es nicht es beweisen, aber man könnte... und ich glaub darin liegt der Fehler bei vielen "Glauben"sarten.

Tahles schrieb:
"Aber da wissen ja nichs falsches sein kann, gibt es keine rechtfertigung für diese These und wäre somit nur eine Spekulation. Weißt du jetzt worauf ich hinaus will?
Es gab genug "Wissen", das von vorn bis hinten falsch war, allerdings merkte man das meiste erst nachdem ein wenig Zeit vergangen war.
Eigentlich weiß ich auch gar nicht was du willst o_O

Tahles schrieb:
"Wenn man es so hinschreibt, dann ist es eine Spekulation, ABER ich sage auch, dass Lexikas nicht für Spekulationen gemacht worden sind. In diesem Fall weiß man es nicht ob es stimmt, dass es eine innere Gewissheit ist, oder nur einbildung also fände ich es falsch es einfach mal als Gewissheit abzutun.
Ich verstehe das Problem nicht ganz. Wenn es in einem Lexikon steht, dann kommt es irgendwie da rein. Das Irgendwie wird sich wahrscheinlich in einem Zusammentragen der Informationen, die es deiner Meinung nach nicht geben kann, äußern. Das, was zusammengetragen wurde, steht im Lexikon drinnen.
Man weiß, dass es stimmt, weil den Spezis, die befragt wurde soviel, Kompetenz zugesteht. Desweiteren stimmt es, weil sich wohl noch keiner darüber beschwert hat, dass es so drinsteht, wie es drinsteht.

Ist sowieso ganz schwammiger Boden. Was ist schon "Glauben", "Gewissheit", was ist falsch, was is richtig, was is Behauptung und was Einbildung? Aber na gut, es steht so drin, und wenn 82 Mio. Deutsche sich net beschweren, dann akzeptiere ich das, was drinsteht.
Ich kann damit leben, glauben muss ich es deswegen noch lange net.
 

Tahles

Ritter
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Du hast hinzugefügt, dass Informationen in diesem Fall nicht bestehen können, was ich bezweifle.
Welche Informationen könnten denn bestehen? Die Aussagen einiger Personen, die aus eigener Erfahrung, die man niemand sonst nachvollziehen kann sind gefühlsmäßige Annäherungsversuche und in meinen Augen indiskutabel für ein Lexikon, was sie eigentlich mit Dingen befasst, die auch klar sind. Diese Leute können so kompetent sein wie sie wollen, wenn sie ihre Behauptungen nicht beweisen oder rechtfertigen können haben sie genau so viel Sinn wie LaCelda's Vorstellung über den Satanismus. Nur weil er davon überzeugt ist heißt es noch lange nicht das dies richtig ist. Aus seiner Sicht mag das stimmen, aber ohne Beleg ist und bleibt es nur Spekulation, oder kennst du eines dieser Beweise? Wenn es welche geben würde, dann wäre es natürlich keine Spekulation mehr.

Man muss es nicht es beweisen, aber man könnte... und ich glaub darin liegt der Fehler bei vielen "Glauben"sarten.
Wenn man es könnte hätte es doch wohl mindestens eine Person schon getan. Die Wissenschaft hat es doch schon widerlegt, dass es sich nur um einen Teil im Gehirn handelt, der für die mystik und für das religiöse Verhalten und den Glauben verantwortlich ist. Da haben sie manche Leute zusammengerufen, die wurden an ein Gerät angeschlossen und bekamen elektrische Impulse an diese Stelle des Hirnes weiter geleitet und am Ende hatten alle mystisches Erlebnis gehabt und sie konnten es sich nicht erklären.

Es gab genug "Wissen", das von vorn bis hinten falsch war, allerdings merkte man das meiste erst nachdem ein wenig Zeit vergangen war.
Eigentlich weiß ich auch gar nicht was du willst
Das wäre dann Scheinwissen und so ein Scheinwissen gehört nicht in ein Lexikon. Wenn hätten sie es auch als Scheinwissen, oder mindestens als mögliches Scheinwissen präsentieren sollen und es nicht gleich als 'richtig' abtun, wenn sie von einer Gewissheit reden. Die Möglichkeit besteht - das seh ich ein, aber die Möglichkeit besteht genau so das es nicht richtig ist.


Aber na gut, es steht so drin, und wenn 82 Mio. Deutsche sich net beschweren, dann akzeptiere ich das, was drinsteht.
Erstmal denken 82 Mio. Deutsche nicht darüber nach und nur weil sich darüber alle einig sind, muss es noch lange nicht richtig sein. Damals haben die Menschen alle gedacht, dass die Schallgeschwindigkeit nicht überschritten werden kann, was heute eindeutig widerlegt wurden ist. Das ist kein Argument. Es hat auch überhaupt nichts mit dem zutun was ich da hingeschrieben habe. Ich habe eine Tatsache gesagt, die du mir auch bestätigt hast, warum sagst du jetzt dass du es glaubst, weil es der Rest auch so hinnimmt? Und wenn du meine Ausführungen nicht verstehst, warum schreibst du dann soetwas?
 
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